Da hängt aber viel von ab, wenn ich an die ca. 1000 Anlagen an Norwegen´s Küste denke und die Reisebüros in D, Fähren Moutgebüren etc. da geht Norwegen etliches flöten!
Ich würde mal so schätzen das nur höchsten 10% der Angler noch nach Norwegen fahren.
Die 1000 Anlagen sind nicht nur Angelanlagen, sondern auch private Vermieter (registrierte Betriebe) von Ferienhäuser.
Diese Ferienhäuser werden nicht nur von Angler gebucht, die Registrierung ist nur ein zusätzlicher Service (erhöhte Ausfuhrmenge) für Angler.
Bei landschaftlich reizvoller Lage dürften sich die Verluste in Grenzen halten falls überhaupt vorhanden, eine alte Fischfabrik im Gewerbegebiet wird es schwerer haben.
Dazu kommt noch, dass die privaten Ferienhausvermieter gerade mit Anglergruppen immer wieder Probleme haben.
Viele vermieten Ihre Ferienhäuser nur noch Gäste die sie kennen oder auf Empfehlung,
da sie bei einer Vermietung über einen Veranstalter keinen Einfluss über die anreisenden Personen haben.
Mautgebühren werden nach meinem Kenntnisstand nur solange erhoben, bis das Bauwerk bezahlt ist.
Der Staat bekommt also sein Geld so oder so, ohne Angler halt etwas später.
Wenn ich aber die ganzen Wohnmobile sehe nicht viel später
.
Bei den Fähren dürfte es ähnlich sein, Verluste ja, aber ein großer Einbruch ist nicht zu erwarten.
Das schlimmste an der Geschichte ist aber, dass Angler die Gastfreundschaft der Norweger solange mit Füßen getreten haben, dass das überhaupt ein Thema ist.
VG