Nach der Logik müsste ja aber auch ein Drilling immer sehr tief im Fischmaul sitzen. Das hatte ich in der Praxis aber noch nicht. Speedjiggen auf Köhler habe ich vorletztes Jahr nur klassisch mit normalem Pilker mit Drilling unten dran betrieben... Da waren die meisten Fische aber auch vorne im Maul gehakt und nicht weit hinten. Mich hat am Drilling eher gestört, das immer wieder Fische von außen gehakt waren.
Dieses Jahr kann ich das hoffentlich auch mal mit einem Assist oben ausprobieren.
LG David
Nein, der Köhler beißt ja beim Nachgehen von unten auf den Köder und nicht auf den Haken. Wenn jetzt der Haken mit der Assist-Schnur noch weiter unten hängt ist dieser automatisch tiefer im Maul.
Beim Speedpilken hatte ich diese Problematik mit falsch gehakten Fischen auch bei Drillingen noch nicht. Wenn der Fisch nachgeht hängen diese eigentlich immer sauber im Maul, auch bei Fallbissen und dem Drilling unten hatte ich das Gefühl das die Köhler sich den Pilker direkt ins Maul fallen lassen bzw entgegen kommen.
Wichtig hierfür ist das der Pilker (oder halt auch Jig) relativ gerade zum Grund fällt (kompakter Köder der gut genommen werden kann, nicht zu lang von der Form her), sei es aufgrund der Form wie zum Beispiel die klassischen Speedys, mit der Multi minimalst abgebremst (kann man gut das Taumeln verhindern und die Köder werden besser getroffen, auch fürs Überbeißerfischen wichtig), oder der Kombination aus beiden.
Vielleicht ist ja manchmal klassisch doch noch am Besten
Je mehr ein Köder taumelt bzw je weiter und freier der Haken absteht, umso größer die Chance den Fisch von außen zu haken. Beißen die Köhler in der Zugphase und der Assist.-Hook mit Line liegt am Köder an ist es wie von
@observer beschrieben schonend und effektiv zugleich.