Petri zu dem tollen Hecht, wenn der wüste, was er alles mit seinen Zähnen machen könnte, auch mit nem Belly.
 
Guten Abend,
Ich war heute mal wieder mit meinem neuen Belly unterwegs.
4 Std. nicht ein Biss dann kam über 10 m tiefen Wasser der Einschlag und ein Hammer Drill.
Genau 110 cm auf ein 25 cm Gummifisch.
Der erste Hecht mit dem Belly.

Grüsse JanAnhang anzeigen 187781

Dickes Petri zum ersten Belly-Hecht!
Und dann so ein Teil,geile Scheiße!
Möge dieses Erlebnis nicht das letzte gewesen sein. :angler:
 
War eben mit Frau und Sohn los.
Meine Frau hatte einen Anfasser auf Gummi, hing leider nicht.
Mein Sohn wollte nach einer Weile Frösche suchen und ich habe mit seinem Rütchen weiter geangelt.
Er hat eine 1,95m lange 60 g spinnrute mit 3000er daiwa exceler, das ist eine abgespeckte BG. Dazu kräftige 10 kg geflochtener Schnur und 14 kg Stahl, bei Kindern darf es ja gerne mal robust sein.
Das war nötig, es gab nämlich einen Einschlag in der absinkphase des bewährten slottershad:

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93cm, habe ihn meinen Sohn drillen lassen (mit hier und da Hand am Blank weil die fluchten doch was viel für ihn waren), aber er hat tapfer festgehalten und gekurbelt. Meine Frau gekeschert, wunderbar.
 
Ich hatte letztens ja bei der 20% Aktion meines Händlers zugeschagen und mich mit Wobbler, Schnur und Spinmad eingedeckt. Nachdem letztes Jahr meine MB Fishing Rute nach ca, 30 Minuten fischen wegen Materialfehler gebrochen war, hatte ich die problemlos (nach Schilderung des Probems) zugesendete Ersatzrute auch noch nicht eingesetzt. Das habe ich dann vor ca. 1 1/2 Wochen mit dem 4g Spinmad nachgeholt. Das hatte mir, neben 3-4 Fehlbissen auch einen Barsch gebracht. Der zweite Einsatz, mit einem kumpel zusammen (er mit seiner neuen Westin Kombo), brachte jedem von uns einen Barsch. Gestern Abend dann war mal Schneider angesagt, aber heute noch einmal los. Diesmal wollte ich was anderes versuchen, denn gestern sprangen die Kleinfische zwar, aber die Ursache wollte nicht beißen.

Zum Einsatz kamen also wieder die MB Rute 7` 0,8-5g WG, die 1000er Shimano mit der 0,10 mm JBraid und ein 3g Wobbler. Ich wollte eigentlich 0,08mm aber die hatten nur 0,06mm und 0,10mm und die billigere 0,08mm Balzer Iron Line wollte ich nicht. Da wurde es, wegen der Hechtgefahr, die 0,10mm. Der Wobbler ist aus der Balzer MK Serie, da der Hagebau Leer seit einiger Zeit die Ladenhüter abverkauft. Eigentlich komisch wenn man bedenkt das es einer der Haushändler vom Namensgeber Matze Koch ist. Naja die Größe passt und bei den Preisen kann man wenig falsch machen. Dazu kam noch ein Balzer 3g Blinker mit Einzelhaken mit. Der Spinmad blieb im Auto. Auf dem Hinweg vom Hafen zum Badestrand tat sich auf den Wobbler nichts.
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Auf dem Rückweg mit Blinker war mein Stammplatz zum Ansitzangeln zu verlockend und ich machte noch einige Würfe, und auf einmal saß etwas gutes. Mein Gegenüber nahm immer wieder Schnur und ich war nicht sicher ob Hecht oder Zander, aber ich war froh das ich wegen Hecht auf Nr. sicher gegangen war und auch nicht auf das Stahlvorfach verzichte.
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Es bliebt aber der einzige Fisch, zumal auf meinem Stammplstz mit der Kombo dann ein Ansitzangler auspakte. Hat aber mit der Kombo Spaß gemacht.
 
Ja Holger, endlich mal wieder Entspnnungsangeln mit kleine Fische.
ich war auch mal letztes WE Entspannungsfischen mit der kleinen #3 er Bachrute in der Hoffnung, dass auch etwas größeres vorhanden ist.
Sozusagen am Fuße der Saale an einen "Zubächlein"...:zwinker:
Nun das Wetter war gnädig, Nachts etwas Regen brachte tagsüber Bewegung ins Gewässer ohne einzutrüben.
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und es dauerte nich lange bis sich eine
kleine Bachforelle in den Kescher verirrte - der war auch notwendig um den dicht bewachsenen Ufersaum zu überwinden.
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Etliche Attacken von kleinen Forellen am Vormittag brachten aber keine gehakten Fische - Fliegenwahl wurde etwas bewußt größer gewählt um die Kleinen erst gar nicht zu haken. Was sich auch als sehr erfolgreich in Sachen "auch nix fangen" einstellte...

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Dann wurde abgebrochen
und gegen Abend gings nochmal ans Wasser
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Es gab doch so eine odere andere die sich doch an die Naßfliege wagten,
aber eine bessere wollte noch nicht.
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Somit Abschnittwechsel und die Strecke
Richtung umgekehrt in Richtung Oberlauf
marschiert...
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Vor ein paar Jahren fischte ich die Strecke schonmal - es waren damals vielmehr kleine und ab und zu auch mal etwas größeres dabei, was sich diesmal nicht zeigen wollte.
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Etwas weiter oben zeigte sich dann auch der Grund für diese Bestandsveränderung - dachte ich doch im ersten Moment an die dürren heißen Vorjahre - aber es passieren noch Zeichen und Wunder -
ein Stau-Wehr wurde mit einer Fischtreppe entschärft und ermöglicht es jetzt den größeren Fischen sich bessere Einstände zu erobern, bzw. rechtzeitig zum laichen wieder zurückzukommen.
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Dass kleine Abstecher in den Wald auch
ab und zu Überraschungen bringen kann
zeigte sich relativ schnell
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Nun dann aber kurz vor Dunkel hakte dann doch noch eine bessere, die mir dann auch noch unglücklicher Weise aus den Kescher entkommen konnte.
Nun war es ein fast perfekter FF-Tag an einen Kleinod der Natur.
Zur Belohnung kam aber dann noch der Vollmond übern Wald hervor - ein beleuchteter Rückweg war somit auch noch im Service enthalten...:a020:

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Nun dann - Ade Du kleines Bächlein..
im nächsten Jahr werd ich Dich wieder besuchen kommen
:a010:
 
Hallo,
bin kein Forellenangler und erst recht kein Fliegenfischer. Wenn jetzt auch viele über mich lachen werden, aber wieso sagt man zu Forellen Trutten?
Grüße Volker.
 
Wo wir gerade bei Forellen sind. Bei uns im Dreisamtal gefällt den Forellen das viele Wasser auch ganz gut. So auch diese Woche.
War am Montag nochmal los. Inzwischen greife ich da eigentlich nur noch zur Fliegenrute, weil es jetzt auch mit dem Werfen einigermaßen klappt.
Mit Fischen hat es dort dann auch geklappt. Frequenz war zwar nicht besonders, aber dafür hat die Größe gepasst.
Dazu muss man sagen, dass in meinen Gewässern alles Wildbestand ist bzw. sehr klein eingesetzt wird.
Alles über 35 ist schon echt gut.
Erste Stelle kam dann eine kleinere mit gut 25cm.
Danach erstmal Pause und auch kaum Attacken.
Nächster Fisch dann eine 31er Bachforelle.
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Kurz darauf wollte ich etwas Bach auf noch probieren. Leider war schon ein anderer Vereinskollege vor mir. Da war ich dann fair und bin noch etwas weiter hochgefahren, weil er einfach zuerst am Bach war.

War aber eine gute Entscheidung.
Gleich an der ersten Stelle noch eine 34er Regenbogen.
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Für mein Gewässer echt ein Top Tag. Zumal ich auch nur knapp 3h los war.

Der Erfolgsköder war eine ganz simple Trockenfliege. Etwas Dubbing als Körper und dann Rehhaar einbinden.
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Hallo ,
wir waren Freitag und Samstag an der Elbe spinnfischen.
Hechte bis 70 cm beißen ja im Ruhig Bereich etliche aber der Zander wollte einfach nicht hängen bleiben.
Mein Kumpel hätte 12 Abrisse alles Gummifische und ich 8 darunter 7 Gummis und 1 Jerkbait ...da freut sich mein Tackleverkäufer :a055:
Gestern gab mir ein andere Angler ein Tip eine kleine Wasserflasche gefüllt ,mit Karabiner in die Schnur zu hängen und Abtreiben zu lassen damit der Druck von der anderen Seite des Hängers zieht.
Hat einer mit der Methode Erfahrung? Ich hatte nicht ganz verstanden ob ich die Flasche an der Oberfläche oder am Grund treiben lassen soll.

Grüsse Jan
 
Hallo Jan, da habt ihr ganz schön angefüttert, aber die Steinpackung der Elbe ist bissig. Doch Verstecke und Hindernisse im Wasser locken die kleinen Fische an und damit auch die Räuber, da sind dann gute Angelplätze. Die von dir geschriebene Methode funktioniert, wenn die Strömung die Schnur stromab bis ca.10m hinter den Hänger abtreibt,da müßte die Flasche schwimmen, damit du siehst, wie weit die zurückgetrieben ist. Dann mit der Rutenspitze zum Wasser runter( nicht hoch) und lang stromauf angeschlagen und gekurbelt. Der Schnurbogen stromab vom Hänger zieht dann den hängenden Köder wieder entgegengesetzt los.In der Steinpackung funktioniert das meist, nur nicht wenn der Köderhaken sich im zähen Material wie Holz oder diesen Fließmatten der Untergrundbefestigung verhakt hatten. Wir machen das so beim Wobblerangeln mit Erfolg auf der Steinpackung oder in unserem Flüßchen beim Forellenfischen. Da lassen wir nur die Schnur stromab weit runtertreiben, die Strömung muß auch passen, dann anhauen, wobei der Schnurbogen auf dem Wasser aufliegen/ haften muß . Damit können wir die meisten Hänger wieder lösen.
 
Ne woche ohne Wasser geht gar nicht
Also gestern früh an die Oder, barsche war kein Problem, zwar keine grossen,wichtig ist spass
Dann doch nen schönen hecht drauf- diesmal war er Sieger
Heute früh an die spree, ohne wathose kaum ne Chance gut ranzukommen, aber ein bisschen barsch gab's dann doch
Klassisch mit spinmad angefüttert :a055::a045:,Aber ich hab ja ein gutes Sortiment
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Schönen Sonntag
 
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