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Belastbarkeit Ruten Bruch

Habe eben mal eine 5kg Hantel an eine 2.40m 100-400g gehängt. Das ging schon, aber mehr traue ich mich nicht.
Die sollte aber 5kg, locker machen!
Ist mit 2.40m auch nicht sooo kurz. Vielleicht kaufe ich mir mal einen kürzeren Stock.
2,10m und kürzer, würde bei der Bremslast, mehr Sinn machen.
5kg an die 90-160g....ich weiß nicht:-D....die ist gefühlt halb so dünn vom Blank her.
Eine Rhino 8 Miles Out Blue Fish 180g, kannste locker, mit 5kg fischen.

Um welche Ruten, handelt es sich, bei deinen?
 
Sportex Jolokia Pilk 90-160g
&
Cormoran Seacor Jig Power 100-400g

beides 4/5 tlg
 
Wer eine Rute zum Brechen bringt (ohne Beschädigung des Blanks) hat definitiv seine Rollenbremse falsch eingestellt. Ich kenne keine Rute, welche auf Grund von Belastung durch einen Fischdrill gebrochen ist. Ausnahmen sind, wie erwähnt, die Beschädigung des Blanks oder ein Hänger welcher mittels Rute versucht wird zu lösen.
Also verstehe ich die ganze Diskusion über 5kg Hanteln u.a. Gewichtsvergleiche nicht, knall eine 20lbs Kohlefaserrute gegen die Bordwand, kann diese beim nächsten Drill mit einem 500g Köhler auch brechen. Und wenn Du unbedingt wissen willst, wann Deine Rute bricht, knall einfach die Bremse zu und halte mit der Hand noch dagegen. Ich vermute jedoch, das Du irgend eine Norge taugliche Rute damit zum Bruch bringst.
 
Man traut eher dem Koch, welcher 1000 Gerichte zubereitet hat als dem, der nur 1000 Kochbücher gelesen hat. Eingach rausgehen und angeln.
 
Was ich vor allem nicht verstehe ist, was daran so schlimm ist sich einfach darüber zu unterhalten und auszutauschen. Nicht jeder ist Experte auf seinem Gebiet. Dauernd bekommt man immer so unterschwellige Antworten die keinem weiterhelfen.

@funcarve
ich frage nach Erfahrungswerten der maximalen Bremskraft und du sagst ich soll doch gefälligst meine Bremse richtig einstellen.
Dann sag doch einfach den genauen Wert für die Bremseinstellung und alle sind glücklich. Bis 20kg kannst du dir alles aussuchen. Passende Schnur ist schon drauf. Ich hätte natürlich gerne das Maximum für große Fische, die halt auch mal beißen können, denn das war ja die Ausgangsfrage.
Meinen größten Fisch habe ich vor 10 Jahren an einer 20g Rute gefangen, dass war nicht geplant. Aber das ist nicht vergleichbar mit den großen Kräften die man oft einfach falsch einschätzt. Das sehe ich ja täglich bei der Arbeit, wo alle meinen Sie hätten das Drehmoment im PID-Regler "Oberarm".
 
Was ich vor allem nicht verstehe ist, was daran so schlimm ist sich einfach darüber zu unterhalten und auszutauschen. Nicht jeder ist Experte auf seinem Gebiet. Dauernd bekommt man immer so unterschwellige Antworten die keinem weiterhelfen.

@funcarve
ich frage nach Erfahrungswerten der maximalen Bremskraft und du sagst ich soll doch gefälligst meine Bremse richtig einstellen.
Dann sag doch einfach den genauen Wert für die Bremseinstellung und alle sind glücklich. Bis 20kg kannst du dir alles aussuchen. Passende Schnur ist schon drauf. Ich hätte natürlich gerne das Maximum für große Fische, die halt auch mal beißen können, denn das war ja die Ausgangsfrage.
Meinen größten Fisch habe ich vor 10 Jahren an einer 20g Rute gefangen, dass war nicht geplant. Aber das ist nicht vergleichbar mit den großen Kräften die man oft einfach falsch einschätzt. Das sehe ich ja täglich bei der Arbeit, wo alle meinen Sie hätten das Drehmoment im PID-Regler "Oberarm".
die max. Bremskraft liegt nicht allein an Deiner Rolle, sondern an der Tragkraft der Schnur und der Rute. Alle drei zusammen müssen aufeinander abgestimmt und passen, was soll eine Rolle mit 20 kg Bremskraft mit einer Schnur von 9kg Tragkraft und einer Rute mit 150g WG. Da hilft Dir die Bremseinstellung recht wenig. Deine Frage hinsichtlich der max. Bremskraft Deiner Rolle kannst Du nur heraus finden indem Du wartest bis die Schnur reist oder die Rute bricht (was ich nicht glaube, vorher kugelst Du dir den Arm aus). Will damit sagen, Deine Frage wird nie eine 100ige korrekte Antwort erhalten.
Aber freu Dich über den Like, den Du von "harrie" erhalten hast, den hast Du nur bekommen, weil der Typ mich hasst und einen an der Bi....hat 😉
 
Die Schnur reißt nicht bei 20kg. Die Multi kann 20kg. Jetzt ist wieder die Frage was die Rute kann.
Kommt mir vor als hätte ich das schon gefragt ;-D
 
Und keine Ahnung wer wen hasst oder auch nicht, ich bin seit 2 Tagen oder so angemeldet. Harrie hat zumindest vorher etwas beigetragen?
 
die max. Bremskraft liegt nicht allein an Deiner Rolle, sondern an der Tragkraft der Schnur und der Rute. Alle drei zusammen müssen aufeinander abgestimmt und passen, was soll eine Rolle mit 20 kg Bremskraft mit einer Schnur von 9kg Tragkraft und einer Rute mit 150g WG. Da hilft Dir die Bremseinstellung recht wenig. Deine Frage hinsichtlich der max. Bremskraft Deiner Rolle kannst Du nur heraus finden indem Du wartest bis die Schnur reist oder die Rute bricht (was ich nicht glaube, vorher kugelst Du dir den Arm aus). Will damit sagen, Deine Frage wird nie eine 100ige korrekte Antwort erhalten.
Aber freu Dich über den Like, den Du von "harrie" erhalten hast, den hast Du nur bekommen, weil der Typ mich hasst und einen an der Bi....hat 😉
Ach nee,
deine 3 Beleidigungen, per PN gegen mich, reichen dir wohl nicht zur inneren Befriedigung aus, das Du das jetzt auch noch öffentlich, machen mußt.:lacher::a055::biglaugh:
 
Die Schnur reißt nicht bei 20kg. Die Multi kann 20kg. Jetzt ist wieder die Frage was die Rute kann.
Kommt mir vor als hätte ich das schon gefragt ;-D
Mit was für einer Schnur angelst Du, die 20kg hält? Und bitte nicht die Angaben des Herstellers zitieren😉
Wenn Du mit einer Schnur, die 20kg hält und einer Rolle die 20kg bremst angeln willst, nimm ne Eisenstange.
 
Was ich vor allem nicht verstehe ist, was daran so schlimm ist sich einfach darüber zu unterhalten und auszutauschen. Nicht jeder ist Experte auf seinem Gebiet. Dauernd bekommt man immer so unterschwellige Antworten die keinem weiterhelfen.

@funcarve
ich frage nach Erfahrungswerten der maximalen Bremskraft und du sagst ich soll doch gefälligst meine Bremse richtig einstellen.
Dann sag doch einfach den genauen Wert für die Bremseinstellung und alle sind glücklich. Bis 20kg kannst du dir alles aussuchen. Passende Schnur ist schon drauf. Ich hätte natürlich gerne das Maximum für große Fische, die halt auch mal beißen können, denn das war ja die Ausgangsfrage.
Meinen größten Fisch habe ich vor 10 Jahren an einer 20g Rute gefangen, dass war nicht geplant. Aber das ist nicht vergleichbar mit den großen Kräften die man oft einfach falsch einschätzt. Das sehe ich ja täglich bei der Arbeit, wo alle meinen Sie hätten das Drehmoment im PID-Regler "Oberarm".
Weil Theorie und Praxis weit auseinander liegen. Weil jede Bremse, je nach Konstruktion und Umgebung andere Übertragungnsfunktion hat (Anlauf/Laufverhalten) und du bei Nass und Schnee in März plötzlich eine ruckelig durchrutschende Bremse bei 1/2 des vorher trocken perfekt auf 2 Nachkomma Stellen eingestellten Wert hast. Rechne noch den Seegang und deinen Eifer beim Pumpen/Drillen hinzu, dann hast du die nie vorher berechenbare Kombination aus Variablen zusammen. Den Trockentest kannst du abschließen indem du die 3 kg Hantel noch im Sinustakt zur Decke wedelst bis die Rute bricht. Irgendwann bist du bei einer 80lb Tuna Rute, um auf Nummer sicher zu gehen.
 
Weil Theorie und Praxis weit auseinander liegen. Weil jede Bremse, je nach Konstruktion und Umgebung andere Übertragungnsfunktion hat (Anlauf/Laufverhalten) und du bei Nass und Schnee in März plötzlich eine ruckelig durchrutschende Bremse bei 1/2 des vorher trocken perfekt auf 2 Nachkomma Stellen eingestellten Wert hast. Rechne noch den Seegang und deinen Eifer beim Pumpen/Drillen hinzu, dann hast du die nie vorher berechenbare Kombination aus Variablen zusammen. Den Trockentest kannst du abschließen indem du die 3 kg Hantel noch im Sinustakt zur Decke wedelst bis die Rute bricht. Irgendwann bist du bei einer 80lb Tuna Rute, um auf Nummer sicher zu gehen.
Schön und gut. Nur alles was du sagst ist im Endeffekt, dass die Rute bei Belastung X bricht und ich frage, bei wieviel Belastung. Der Rute ist egal ob die Bremse nass trocken oder Seegang ist oder nicht.
 
Schön und gut. Nur alles was du sagst ist im Endeffekt, dass die Rute bei Belastung X bricht und ich frage, bei wieviel Belastung. Der Rute ist egal ob die Bremse nass trocken oder Seegang ist oder nicht.
Oh, Oh, o11i
Du hast ein Problem. Du willst nicht verstehen, was man Dir hier recht plausibel versucht zu erklären. Wenn Du dafür in dieses Forum eingetreten bist, um alle Antworten, Ratschläge und persönliche Erfahrungen in Frage zu stellen, dann glaube ich, wirst Du hier nicht viel Freude haben (da gibt es hier Einige, die aus einer Mücke einen Elefanten gemacht haben, und damit hier Seiten gefüllt haben, bis ein Admin eingreifen und die Sache beenden musste)
Noch einmal zum Mitschreiben:
Es gibt keine verlässliche Antwort auf die Frage, wann Deine Rute bricht! Noch nie hat Jemand hier so beharrlich auf diese Frage nach einer Antwort gesucht.
Und weisst Du auch warum, ....weil es keine Antwort gibt. Und ehrlich gesagt, ....neee lieber nicht :sorry:
 
Definiere erst mal die "Belastung". Vergiss die Statik und fang mal an mit den Ausgangswerten, bekannten Konstanten, Variablen und Übertragungsfunktion, (welche z B den Impuls über Zeit definiert). Aber nur ein konkreter Anwendungfall wäre nur eine 2-Dimensionale Momemntenaufnahme (Graph). Für alle Lebenslagen bräuchtest du die Entwicklungsunterlagen der Rutenhersteller oder diene eigene Diplomarbeit/Promotion ;)

Und der Rute ist nicht egal, ob in einem Grenzfall der Druck ruckartig abfällt und sich wieder einstellt (ruckelige Bremse), weil so uU eine Lastspitze entsteht welche genau zum Bruch führt, obwohl der abslute (konstante) Wert der Last unverändert bleibt. Wir können das Spiel bis zum Erbrechen weiter treiben
 
Zuletzt bearbeitet:
@oh oh oh oh oh oh funny, ich bin nicht dafür in das Forum eingetreten, sondern für Austausch.
Nur weil du die Antwort nicht kennst, heißt es nicht, dass es diese nicht gibt.
Ich habe in meinem allerersten Post geschrieben, dass mir bewusst ist, dass man es nicht genau sagen kann.
Ich bitte doch nur darum, wenn man absolut nichts beitragen kann, dann kann man das auch freundlich sagen oder einfach nix sagt.

@nogard, kann ich leider nicht definieren, wenn du mir nicht erlaubst die statische Belastung ganz vereinfacht dafür anzunehmen. Ich rechne da einfach ein paar Sigma und Sicherheiten mit rein, dann passt das für mich.
Zum Glück muss ich mich mit Arbeiten nicht mehr herum schlagen , dass ist schon zu lange her.
 
Schön und gut. Nur alles was du sagst ist im Endeffekt, dass die Rute bei Belastung X bricht und ich frage, bei wieviel Belastung. Der Rute ist egal ob die Bremse nass trocken oder Seegang ist oder nicht.
Die Hersteller (Manche) geben eine max. Drag und ein Belastungswinkel an, bis wohin Du die Rute optimal belasten kannst.
Hatte dir hiezu, ja das Bild gepostet und die Daten hierfür, geben die Hersteller, teilweise, auch auf den Blank´s oder bei der Rutenbeschreibung an.
Wie das, bei deinen genannten Ruten ist, kann ich dir nicht sagen.

Wichtiger ist, wenn Du die Bremse, deiner Rolle mit voller Schnurfassung einstellst, Du beachten mußt, das sich die Bremskraft, bei abnehmender Schnurfüllung erhöht und Du die Bremse, demendsprechend lösen mußt!!!!!!!!!!!!!
Weiter, solltst Du beachten, das Du den Blank, im Drill nicht überdehnst und es zum "Highsticking" kommt, was dann zum Bruch führen kann.

Wenn Du eine Rolle, gescheiten Bremsscheiben hat, brauchste dir über nass/trocken und Seegang keine Sorge machen, denn da arbeitet, die Bremse, ohne ruckeln!:wink::biglaugh:
 
Die Hersteller (Manche) geben eine max. Drag und ein Belastungswinkel an, bis wohin Du die Rute optimal belasten kannst.
Hatte dir hiezu, ja das Bild gepostet und die Daten hierfür, geben die Hersteller, teilweise, auch auf den Blank´s oder bei der Rutenbeschreibung an.
Wie das, bei deinen genannten Ruten ist, kann ich dir nicht sagen.

Wichtiger ist, wenn Du die Bremse, deiner Rolle mit voller Schnurfassung einstellst, Du beachten mußt, das sich die Bremskraft, bei abnehmender Schnurfüllung erhöht und Du die Bremse, demendsprechend lösen mußt!!!!!!!!!!!!!
Weiter, solltst Du beachten, das Du den Blank, im Drill nicht überdehnst und es zum "Highsticking" kommt, was dann zum Bruch führen kann.

Wenn Du eine Rolle,mit gescheiten Bremsscheiben hast, brauchste dir über nass/trocken und Seegang keine Sorge machen, denn da arbeitet, die Bremse, ohne ruckeln!:wink::biglaugh:
Ja, die ist gescheit. Man kann auf der Multi ja Markierungen an die Schiebebremse machen und ich hatte halt vor, falls mal was großes beißt, dort eine zu machen, wo ich grob weiß hier lieber nicht mehr weiter.
 
dann kann man das auch freundlich sagen
ich bin bis jetzt nicht unfreundlich gewesen
Ich habe in meinem allerersten Post geschrieben, dass mir bewusst ist, dass man es nicht genau sagen kann
dann frage ich mich, warum Du eine genaue Aussage erwartest
Zum Glück muss ich mich mit Arbeiten nicht mehr herum schlagen , dass ist schon zu lange her
das merkt man

p.s. Dein Kumpel hat wieder ein Like gesetzt.........allein bist Du schon mal nicht
 
Ja, die ist gescheit. Man kann auf der Multi ja Markierungen an die Schiebebremse machen und ich hatte halt vor, falls mal was großes beißt, dort eine zu machen, wo ich grob weiß hier lieber nicht mehr weiter.
Manche Hersteller habe das sogar, mit den Zahlen, bei der Schiebebremse, um die Bremsvoreinstellung, wieder zu finden.
Weiter, solltes Du die max. Bremskraft, die Du fischen möchtst, bei "Strike" einstellen!
 
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