Was ist das beste Heilbuttrevier in Norwegen

Habe hier ganz viel gelesen, Ralvsoya hört sich für mich am Besten an, bin für Andere, bessere Anregungen dankbar
Heiko
 
Rolvsoya ist unbestritten ein Top Revier.
Aber: Wenn der Wind will sitzt du eine Woche auf der Bude und der Trollsund ist alles andere als leicht zu befahren. Aber da müssen andere Member berichten.
 
Waren Juni in Sandland für 10 Tage unser Boot hatte 39 butt wobei der größte nur 29 kg hatte.
Haben aber gezielt nur 3 Tage drauf gefischt.
Unsere andere Boots Crew hatte in 4 Stunden 11 Butt.
Der größte wurde von Finnen gefangen 55 und 58 kg.
In Sandland geht schon was.
Mfg Güni
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Neuester Trend war diesen Sommer Flachwasser Wobbeln.... habt ihr auch gewobbelt?
 
Kannst du mir eventuell mal den Link zu diesem Thread bzw. Methode zukommen lassen? :a010:
Nein, leider nicht. Ich habs nur gesehen und erstaunt gefragt, was die mit den Wobblern machten (2 Esten). Die haben mir dann erklärt, dass sie damit Heilbutt schleppen, so max 20-25m. Die Wobbler waren recht gross, geschätzt 25cm und mehr. Dazu hatten die Wobbler sehr starke Haken (meine Rappala, die ich in der Ostsee benutze, hatten kleinere und wesentlich feindrahtigere Haken).
Farben: extraknallig.
Kaum waren die beiden abgereist, kamen die nächsten an mit ihren Wobblern. Und später ein paar Russen hinterher.
 
Waren Juni in Sandland für 10 Tage unser Boot hatte 39 butt wobei der größte nur 29 kg hatte.
Haben aber gezielt nur 3 Tage drauf gefischt.
Unsere andere Boots Crew hatte in 4 Stunden 11 Butt.
Der größte wurde von Finnen gefangen 55 und 58 kg.
In Sandland geht schon was.
Mfg Güni
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Das sieht ja auch wegen der Steinbeißer sehr gut aus. Habt ihr die auch in den Bereichen gefangen, wo die Heilis waren? Sind die da schon durch mit der Laicherei? Wie war das Wetter zu der Zeit?
 
Ich war jetzt 11 mal iin Havoy und 4 mal in Gjesvaer.
Kurz gesagt wenn das Wetter passt gibt es kaum ein besseres Heilbuttrevier, wir waren im August dieses Jahr vor Ort in Havoy, leider waren wir in den 8 Angeltagen nur 22 Stunden auf dem Wasser, aber dennoch hat es wieder Spass gemacht, wir hatten 9 Butts, davon haben wir 7 wieder in die Freiheit entlassen, es ist schön wenn Du einen Neuling an Bord hast und dieser dann gleich mal 2 schöne Butts fängt, ich denke mal infiziert für den Rest seiner Tage....
Die Region, Gjesvear, Havoy, und Rolvsoya sind schon was feines, im Grunde geht alles gut was relativ nahe an der Schelfkante liegt, so auch Vengsøy mit dem Camp von Volker Dapotz ist zu empfehlen, das wird mit Sicherheit eines meiner nächsten Ziele sein.
 
Die Regionen havoysund/ingoya/Rolvsoya/gjesvaer
Sind mit Sicherheit mit des beste was es gibt für Butt in keinster Weise schlechter ist es aber in der Ecke Soroya/Rognsund/sandland/Loppa/oksfjord/etc
Mit dem Riesenvorteil da des es geschützter ist
Ich rede jetzt vom reinem Heilbuttangeln....
 
Die Regionen havoysund/ingoya/Rolvsoya/gjesvaer
Sind mit Sicherheit mit des beste was es gibt für Butt in keinster Weise schlechter ist es aber in der Ecke Soroya/Rognsund/sandland/Loppa/oksfjord/etc
Mit dem Riesenvorteil da des es geschützter ist

ich denke das ich mich um die Regionen in nächster Zeit auch mal kümmern werde... :a010:
 
Klar sind sie das. In der Theorie. In der Realität entscheidet das Wetter, und zwar schon ab 8m/sec. Schon die Ausfahrt aus dem Tufjord, insbesondere bei Ebbe, wird da zu einem mindestens schaukeligen Vergnügen...
Was hilft es also, wenn ich allein an einem perfekten Tag 21 Butts via RonZ rausgezuppelt habe. Nix, denn das war ein absoluter Glückstag... Meine beide letzten Jahre auf Rolvsoya waren übrigens Sturm, nichts als Sturm. Und damit meine ich zT deutlich mehr als 20m/ sec. Null Windschutz. Null angeln. Love it or leave it.

P.S.: Kritisch ist nicht das Befahren des Trollsundes, sondern die See seitige Einfahrt in den Sund, insbesondere bei Ebbe und stärkeren westlichen Winden. Die Steilwellen, die sich im Schnittbereich bilden, sind nicht nur beeindruckend...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war jetzt zum einem, drei Jahre auf Rolvsøya. Für mich ein sehr gutes Revier mit der Chance auf sehr große Heilbutt. Das Verhältnis von maßigen Butts zu untermaßigen waren zu unserer Zeit bei etwa 3:1. Leider fällt das für uns flach. Fliegen ist einfach deutlich angenehmer und man ist zudem nicht auf irgendwelche Fähren angewiesen. Zudem hat sich das Angebot auf der Insel was Unterkünfte angeht sehr verschlechtert. Die ehemalige Anlage von Kay gibt es zwar noch, aber die dort zur Verfügung stehenden Boote sind unzeitgemäß und nicht wirklich sicher für die Gegebenheiten vor der Insel, gerade bei Westwind. Was über Rolvsoytourist kann ich auch nicht viel sagen... glaube das dort die Verantwortlichkeiten hin und her geschoben wurden.

Sørøya war die letzten zwei Jahre mein Ziel. Bei Christian war man sehr gut aufgehoben. Leicht zu erreichen für Flugreise. Gutes Boot. Das Verhältnis von maßigen zu untermaßigen waren bei uns etwa 1:3. Man braucht Geduld und muss sich durchangeln.
 
Ne Möglichkeit sind auch Bolga Brügge , sowie Vennesund und Insel Vega . Bei den meisten Anglern ist es leider so das Sie keine Ausdauer haben , sondern wenn 3 Stunden nix läuft , einfach umsetzen ..... egal ob Gufi , tote Rute , schleppen , Köfi geht alles in den bereits oben genannten Revieren . Das mit den Wobblern ( große Tauchschaufel , liefen auch bis haben wir vor 2 Jahren schon bei den Schweden gesehen , hatten da auch bis 27 kg Butt drauf, die meisten waren so 1,10 - 1,35 m
 
Love it or leave it.

Ja da bin ich bei Dir, gilt aber generell für alle Regionen wo richtig was gehen kann, ich kenne ein Gruppe die waren 3 mal je 8 Tage auf Röst und haben 2 Tage geangelt
in dieser Zeit. Manche beißen sich eben fest an einer Sache obwohl der Verstand sagt; lass es sein. Gut das wir alle unseren kleinen Tick haben und fast jeder sein Angelerleben mit dem Salz der Sehnsucht nach dem ganz großen würzt. Aber die Fische sind ja nicht alles, was unsere Angelei ausmacht, es ist wenn man so will für jeden ein kleines Abenteuer, und fängt schon mit dem Köderbau und dem beschaffen der Haken und anderem wichtigen Zuhebehör an, selbst da muss man schon aufpassen nicht unter die Haie zu geraten.

Kurz um, Angeln im Nordmeer ist eins der letzten Freiräume für uns Meeresangler, dort wo wir unseren Traum nach dem großen, dem Fisch unseres Lebens Jahr für Jahr auf neue nachstellen....

Ich weiß nicht wie es Euch geht, und es macht mir nichts aus für ein bischen verrückt gehalten zu werden, ob meiner Sehnsucht nach dem Nordmeer....
 
Ne Möglichkeit sind auch Bolga Brügge , sowie Vennesund und Insel Vega . Bei den meisten Anglern ist es leider so das Sie keine Ausdauer haben , sondern wenn 3 Stunden nix läuft , einfach umsetzen ..... egal ob Gufi , tote Rute , schleppen , Köfi geht alles in den bereits oben genannten Revieren . Das mit den Wobblern ( große Tauchschaufel , liefen auch bis haben wir vor 2 Jahren schon bei den Schweden gesehen , hatten da auch bis 27 kg Butt drauf, die meisten waren so 1,10 - 1,35 m

Das unterschreibe ich. Der Bereich von Leka bis hoch nach Bolga ist ein Eldorado für die Angelei auf Heilbutt und bei schlechtem Wetter deutlich besser als der Bereich Sørøya bis hoch ans Nordkap. Die Angelei in den Schären und den vorgelagerten Plateaus ist sicherlich etwas anders aber nicht weniger Erfolgreich. Hinzu kommt eine Artenvielfalt wie man sie im hohen Norden nicht hat. Würde ich heute einen Urlaub nur auf Heilbutt planen, würde ich mir in diesem Bereich was suchen. Mit rund 40 Anlagen gibt es mehr als genug Auswahl und die Anreise ist auch noch relativ gut per PKW machbar.
 
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