In gewisser Weise gebe ich Dir Recht Uwe, aber seit einigen Jahren bereiten wir zu Hause die Mahlzeiten vor und frieren sie ein. Lebensmittel wie Butter, Eier, Milch, Brot, Brötchen, Obst und Gemüse, auch Joghurt kaufen wir immer vor Ort, da sind die Preise nahezu identisch.
Nur uns geht es in erster Linie nicht darum "massiv Geld zu sparen", sondern wenn wir vor Ort sind wird geangelt, da bleibt wenig Zeit für Einkaufstouren, in diesem Jahr war mein Vater dabei und der hat sich um die Besorgungen gekümmert.
Natürlich kann man jetzt anfangen über das Für und Wider unserer Handlungsweise diskutieren, aber bei uns hat sich diese Variante als die praktikabelste erwiesen.
Ach so, Moltebeerenmarmelade wird immer ein kompletter nach Deutschland exportiert.
In einem muß ich Dir widersprechen Uwe, der Angeltourismus nimmt in Norwegen einen relativ kleinen aber doch fühlbaren Stellenwert ein. Viele ehemalige Fischer schwenkten vor Jahren auf Angeltourismus um, jedenfalls leben viele Norgs von den Anglern und die kommen ja nun mittlerweile aus ganz Europa!!
Es gab Anfang 2003 mal eine Mitteilung des norwegischen Turistkontor, wonach die Einnahmen in 2002 aus dem Angeltourismus mit 1.9 Mrd. € zu Buche schlugen. Steuerliche Mehreinnahmen wurden mit 180 Mio. € beziffert.
Wohlgemerkt reden wir hier über alle Angeltouris, inkl. der Deutschen Angler.