nobbidick
Well-Known Member
Hiho zusammen,
ein schneller bericht über unseren Trip "6 Bremer Angler am Skarnesund"
Dietmar, Toddy, Rene, Nobbi, Borchi u. JoJo
Nachts um 2.00 Uhr rollte der T4 Caravelle Richtung Frederikshaven DK los, mit 6 Mann zusammen gefercht erreichten wir pünktlich um 9.00 unser erstes Etappenziel.
Die Tagesüberfahrt wurde genutzt um die erforderliche Mütze Schlaf zu tanken, damit wir die folgende Nacht einigermaßen Fit von Oslo bis zum Skarnesund überstehen.
Nachts durch Norge ............. na wird schon schiefgehen.
Nach Ankunft in Oslo war wie gehabt erstmal die Zollhürde zu überstehen, das erste mal mit Bulli, wir sind bestimmt dran ....
wir wurden wie erwartet zu einem freundlichen Gespräch vom Zöllner angehalten :(
seine Frage : Wieviel Palettes insgesamt? wurde mit einem einstimmigen DREI beantwortet, nach kurzem lächeln folgte dann
"das ischt nicht nomal für deutsche Angler" .............. bibber8o
Doch wir konnten ihm glaubwürdig verklickern das es zum Fischen geht und nicht zum Trinken, da winkte er uns endlich durch.
Wir hatten wirklich nur 3 8) . aber wer will schon sein auto auspacken :/
Auf in die dunkle Norwegische Nacht, kaum Oslo hinter uns gelassen begegnete uns am Straßenrand der erste Elch.
Einerseits Freude über "Elchwatching" andererseits wurde uns noch bewußter das wir höllisch aufpassen müßen um nicht einen dieser gigantischen Geweihträger im Führerhaus begrüßen zu müßen.
Alles ging gut, mal abgesehen davon das wir von 6 Fahren zum Ende der Tour eigentlich 6 Fahruntüchtige hatten ^^ is scho anstrengend.
Um 5.45 erreichten wir die Anlage Skarnesundet Fjordcenter.
Nach kurzem Schlaf gings schon ran an die Boote, erstmal lockeres Anangeln, wie ich gerne sage : rumdümpeln.
Nach dem Motto " Euphorie, Ernüchterung und - Na gut Morgen wirds besser" hehe
Ein paar Spots mit leichtem Gerät angefahren um mit 50- 100 gr. die wasserschichten abzuflügen. Zweiter dritter Wurf .... Zack Einsteiger im Mittelwasser, der erste Sundköhler an meiner 60gr. Spinrute. Na kein Monster aber der erste "Fischdruck" war verflogen. Es folgten noch ein Paar Exemplare verschiedener Gattung an 3 spots. Abends wurden von Rene und Jojo nahe des Sundhotspots noch 7 gute Küchenköhler verhaftet. Alle über dem von uns gesetzten Mindesmaß von 50 cm.
Wir haben schlechtere erste Tage erlebt, das läßt hoffen ........
Den nächsten Vormittag verbrachten wir damit Lange Vorfächer zu binden, um für die hier praktizierte "Langleinenseelachsangelei", wenn man es denn angeln nennen kann, gewappnet zu sein. 16 - 20 Meter Vorfach mit 8 - 10 Fliegen besetzt, gefischt wird mit schwerem Gerät mit Gewichten bis 1,5 Kilo.
Um 16.00 solls Losgehen, mit ablaufend Wasser stehen die Köhler unmittelbar bei der Sundbrücke vor einer kante wo sie Brieslingen und Krebsgetier nachstellen. Vor dieser Kante wird die Montage " aufgestellt" .
3-4 Köhler von 2-6 Kg sind im Durchschnitt eingestiegen, wenn ein größerer dabei war konnte man sogar von angeln sprechen, da tatsächlich die Schnur von meiner 10 kg Formula ablief, was nicht allzu häufig passiert :rolleyes: .
Am ersten Tag hatten wir mit 2 Booten ca. 70 Kilo Seelachs (Kein Filet !!!!), am zweiten Tag warens gerade mal ca. 15 Kilo.
Der Grundstock für unsere Kühlboxen war gelegt. Damit hat sich diese "Kühltruhenangelei" für uns auch erledigt, denn wir sind nicht die Angler die wie eine professionelle Fischfabrik unterwegs sind. 2 Boxen für max. 80-90 kg Filet für 6 Mann galt es zu füllen.
Wir beschlossen die Sundräuber nun ausschließlich mit feinem Gerät zu überlisten, es folgte eine Angelei der Superlative, Die Arme und die Sehnen schmerzten, und meiner Rolle war glaub ich auch schon ganz schlecht hehe :D
Nach 4 tagen sagten wir dann den Seelachsen ganz ab, da unser Pensum an Filets erfüllt und unsere Muskelkraft fast erschöpft war.
Nun ist Zielfischangeln angesagt. In Tiefen von 100 - 250 Metern sollten die Lengs und Lumbs dran glauben. Das Wetter beruhigte sich pünktlich. Die stürmischen Tage zuvor hätten das Naturköderangeln wegen zu starker Drift unmöglich gemacht.
Das Gebiet, eigentlich als "Nullnummer" abgeschrieben was Naturköder betrifft beherbergt tatsächlich vielversprechende Spots die durchaus Rekordfische ans Tageslicht bringen könnten. ---- Vorwoche----- Leng 1,75m ------- 34,... Kg als Zufallsfang
beim leichten Fetzenfischen--------
Ein Tip von Claas........ schnell markiert auf der Karte, da solls hingehen.
Anfahrt ,, ablassen
Biss! Toddy Lumb 5 Kg aus 150 Meter, nächste Drift Biss! Jojo Lumb 8,5 Kg, Biss! Toddy Leng 8,5 Kg 123 cm.
Zwischendurch kleinerer Leng und Haie.
Nächster Tag, alle sind infiziert und wollen ihren "personal Best" .
Anfahrt, ablassen........ Biss! Nobbi Lumb 6,5 Kg. 2 driften weiter ....... Bisse! Direkt aufeinander folgend Jojo Lumb 9,5 kilo (99 cm) Borchi Leng 4,5 kilo 102 cm.
Rene und Dietmar müßen leider weiter vom "großen" aus der Tiefe Träumen, dran bleiben jungs ;)
Abends machten wir noch eine Tour zum Rossegrunnen um mit kleinen Fliegen und Fetzen ein Paar Wittlinge zu Jagen, auch das klappte , die halbe Bütt war gefüllt mit Wittlingen guter Größe von 40 - 60 cm , alles drunter darf noch weiterwachsen.
Die Angelstunden zwischendurch verbrachten wir mit "rumdümpeln" und schleppen mit Gufi und Wobbler, erwähnenswert mein bisher größter Pollack mit ca. 4 Kilo auf 18 cm Forellengufi, genommen beim anhalten des Bootes. Danke Captain :}
Alles in allem ein absolut gelungener Angeltrip (mit Abstand sogar der beste bisher) ins gelobte Land, was wir auch ansteuerten es klappte einfach alles.
Die Pokerabende mit leckerem Fischessen vorweg (Danke Dietmar für die Kochkünste:baby: ) rundeten die ganze sache noch ab.
Wir kommen wieder zum Skarnsundet
Gruß nobbi
ps: versuche gerade krampfhaft einen Film online zu bekommen .
Bilder gibts natürlich auch noch satt
ein schneller bericht über unseren Trip "6 Bremer Angler am Skarnesund"
Dietmar, Toddy, Rene, Nobbi, Borchi u. JoJo
Nachts um 2.00 Uhr rollte der T4 Caravelle Richtung Frederikshaven DK los, mit 6 Mann zusammen gefercht erreichten wir pünktlich um 9.00 unser erstes Etappenziel.
Die Tagesüberfahrt wurde genutzt um die erforderliche Mütze Schlaf zu tanken, damit wir die folgende Nacht einigermaßen Fit von Oslo bis zum Skarnesund überstehen.
Nachts durch Norge ............. na wird schon schiefgehen.
Nach Ankunft in Oslo war wie gehabt erstmal die Zollhürde zu überstehen, das erste mal mit Bulli, wir sind bestimmt dran ....
wir wurden wie erwartet zu einem freundlichen Gespräch vom Zöllner angehalten :(
seine Frage : Wieviel Palettes insgesamt? wurde mit einem einstimmigen DREI beantwortet, nach kurzem lächeln folgte dann
"das ischt nicht nomal für deutsche Angler" .............. bibber8o
Doch wir konnten ihm glaubwürdig verklickern das es zum Fischen geht und nicht zum Trinken, da winkte er uns endlich durch.
Wir hatten wirklich nur 3 8) . aber wer will schon sein auto auspacken :/
Auf in die dunkle Norwegische Nacht, kaum Oslo hinter uns gelassen begegnete uns am Straßenrand der erste Elch.
Einerseits Freude über "Elchwatching" andererseits wurde uns noch bewußter das wir höllisch aufpassen müßen um nicht einen dieser gigantischen Geweihträger im Führerhaus begrüßen zu müßen.
Alles ging gut, mal abgesehen davon das wir von 6 Fahren zum Ende der Tour eigentlich 6 Fahruntüchtige hatten ^^ is scho anstrengend.
Um 5.45 erreichten wir die Anlage Skarnesundet Fjordcenter.
Nach kurzem Schlaf gings schon ran an die Boote, erstmal lockeres Anangeln, wie ich gerne sage : rumdümpeln.
Nach dem Motto " Euphorie, Ernüchterung und - Na gut Morgen wirds besser" hehe
Ein paar Spots mit leichtem Gerät angefahren um mit 50- 100 gr. die wasserschichten abzuflügen. Zweiter dritter Wurf .... Zack Einsteiger im Mittelwasser, der erste Sundköhler an meiner 60gr. Spinrute. Na kein Monster aber der erste "Fischdruck" war verflogen. Es folgten noch ein Paar Exemplare verschiedener Gattung an 3 spots. Abends wurden von Rene und Jojo nahe des Sundhotspots noch 7 gute Küchenköhler verhaftet. Alle über dem von uns gesetzten Mindesmaß von 50 cm.
Wir haben schlechtere erste Tage erlebt, das läßt hoffen ........
Den nächsten Vormittag verbrachten wir damit Lange Vorfächer zu binden, um für die hier praktizierte "Langleinenseelachsangelei", wenn man es denn angeln nennen kann, gewappnet zu sein. 16 - 20 Meter Vorfach mit 8 - 10 Fliegen besetzt, gefischt wird mit schwerem Gerät mit Gewichten bis 1,5 Kilo.
Um 16.00 solls Losgehen, mit ablaufend Wasser stehen die Köhler unmittelbar bei der Sundbrücke vor einer kante wo sie Brieslingen und Krebsgetier nachstellen. Vor dieser Kante wird die Montage " aufgestellt" .
3-4 Köhler von 2-6 Kg sind im Durchschnitt eingestiegen, wenn ein größerer dabei war konnte man sogar von angeln sprechen, da tatsächlich die Schnur von meiner 10 kg Formula ablief, was nicht allzu häufig passiert :rolleyes: .
Am ersten Tag hatten wir mit 2 Booten ca. 70 Kilo Seelachs (Kein Filet !!!!), am zweiten Tag warens gerade mal ca. 15 Kilo.
Der Grundstock für unsere Kühlboxen war gelegt. Damit hat sich diese "Kühltruhenangelei" für uns auch erledigt, denn wir sind nicht die Angler die wie eine professionelle Fischfabrik unterwegs sind. 2 Boxen für max. 80-90 kg Filet für 6 Mann galt es zu füllen.
Wir beschlossen die Sundräuber nun ausschließlich mit feinem Gerät zu überlisten, es folgte eine Angelei der Superlative, Die Arme und die Sehnen schmerzten, und meiner Rolle war glaub ich auch schon ganz schlecht hehe :D
Nach 4 tagen sagten wir dann den Seelachsen ganz ab, da unser Pensum an Filets erfüllt und unsere Muskelkraft fast erschöpft war.
Nun ist Zielfischangeln angesagt. In Tiefen von 100 - 250 Metern sollten die Lengs und Lumbs dran glauben. Das Wetter beruhigte sich pünktlich. Die stürmischen Tage zuvor hätten das Naturköderangeln wegen zu starker Drift unmöglich gemacht.
Das Gebiet, eigentlich als "Nullnummer" abgeschrieben was Naturköder betrifft beherbergt tatsächlich vielversprechende Spots die durchaus Rekordfische ans Tageslicht bringen könnten. ---- Vorwoche----- Leng 1,75m ------- 34,... Kg als Zufallsfang
beim leichten Fetzenfischen--------
Ein Tip von Claas........ schnell markiert auf der Karte, da solls hingehen.
Anfahrt ,, ablassen
Biss! Toddy Lumb 5 Kg aus 150 Meter, nächste Drift Biss! Jojo Lumb 8,5 Kg, Biss! Toddy Leng 8,5 Kg 123 cm.
Zwischendurch kleinerer Leng und Haie.
Nächster Tag, alle sind infiziert und wollen ihren "personal Best" .
Anfahrt, ablassen........ Biss! Nobbi Lumb 6,5 Kg. 2 driften weiter ....... Bisse! Direkt aufeinander folgend Jojo Lumb 9,5 kilo (99 cm) Borchi Leng 4,5 kilo 102 cm.
Rene und Dietmar müßen leider weiter vom "großen" aus der Tiefe Träumen, dran bleiben jungs ;)
Abends machten wir noch eine Tour zum Rossegrunnen um mit kleinen Fliegen und Fetzen ein Paar Wittlinge zu Jagen, auch das klappte , die halbe Bütt war gefüllt mit Wittlingen guter Größe von 40 - 60 cm , alles drunter darf noch weiterwachsen.
Die Angelstunden zwischendurch verbrachten wir mit "rumdümpeln" und schleppen mit Gufi und Wobbler, erwähnenswert mein bisher größter Pollack mit ca. 4 Kilo auf 18 cm Forellengufi, genommen beim anhalten des Bootes. Danke Captain :}
Alles in allem ein absolut gelungener Angeltrip (mit Abstand sogar der beste bisher) ins gelobte Land, was wir auch ansteuerten es klappte einfach alles.
Die Pokerabende mit leckerem Fischessen vorweg (Danke Dietmar für die Kochkünste:baby: ) rundeten die ganze sache noch ab.
Wir kommen wieder zum Skarnsundet
Gruß nobbi
ps: versuche gerade krampfhaft einen Film online zu bekommen .
Bilder gibts natürlich auch noch satt







