Powerdonald
Seelentröster
Vorab ein kurzer Hinweis:
Zu diesem Bericht gibt es keine Fotos!!
Grund dafür….lest selbst
Dieser Urlaub bestand aus 2 Teilen. Der erste Teil war der Angelurlaub bei der Familie Achtzehn in Selnes am Namsenfjord.(http://www.urlaub-norwegen.at). Der zweite Teil war eine Rundreise durch Norwegen, auf die ich hier aber nicht näher eingehen möchte.
Aaaaaaalso:
Wir waren eine Truppe von 7 Leuten, davon 3 Frauen.
Wir trafen aus 3 Himmelsrichtungen in Namsos ein, so auch zu unterschiedlichen Zeiten. Da mein lieber Arbeitgeber der Meinung war, eine Arbeitswoche hat 5 Tage, stieß ich mit meiner besseren Hälfte erst Sonntags hinzu, die anderen 5 waren schon Samstags da.
Das nur zur Vorgeschichte.
Über Kiel – Oslo ging es über die E3 und E6 in gut 9 Std. nach Selnes. Dort angekommen ging mein erster Weg wohin? Richtig!!
In die Küche um zu gucken ob EIERBECHER in den neuen Häusern sind (Hintergrund: )
Und: Ja, Silke und Micha hat auch in den neuen Häusern an alles gedacht, so auch an Eierbecher!!!!
Angekommen an den Häusern (http://www.urlaub-norwegen.at/14.html) wurden wir mit einem freundlichen Hallo von unseren Mitreisenden und von den Vermietern begrüsst. Es wurde das eine oder andere Bierchen vernichtet und über die ersten Fänge berichtet. (Dorsch, Seelachs in guten Größen). Danach ging es für uns nur noch in die Koje….
Sonntag morgen wurde erstmal schön gefrühstückt, bevor wir mit 5 Leuten unsere 2 Boote stürmten, um bei super Wetter und ruhiger See jagt auf die Ungeheuer des Namsos machen wollten. (Wir hatten die Carmen und eins von den Alu-Booten mit 40PS http://www.urlaub-norwegen.at/5.html)
Wir fuhren mehrere Stellen an, fingen auch Seelachs und Dorsch in guten Größen, so dass wir ca. 1 Bootskiste voll Fisch mit nach Hause nehmen konnten. Mel war das erste Mal mit auf dem Wasser und verhaftete auch gleich einen 60 cm Dorsch…Vielen kleine Seelachse haben wir wieder die Freiheit geschenkt, aber nur mit dem Versprechen, in 2-3 Jahren wieder bei uns zu beissen…mal gucken ob sie es einhalten.
Nach 4-5 Std. auf dem Wasser ging es wieder nach Hause.
Abends kam dann Michael vorbei um zu schauen ob alles in Ordnung ist. Er fragte, ob wir nicht Lust hätten, am nächsten Tag einen „Tagesausflug“ mit 2 Booten zu machen. (Jungs und Mädels, vorab ein Hinweis: Wenn Michael von einem TAGESausflug spricht, meint er auch einen TAGESausflug, also nehmt genug Proviant mit an Bord).
Treffpunkt war 10 Uhr, es ging mit 2 Alubooten (Eine Gruppe aus den Nachbarhäusern fuhr ebenfalls mit) raus.
Nach ca. 30 Minütiger Fahrt kamen wir an die erste Stelle und es ging gleich gut los mit Seelachsen an allen Ruten. Viele gingen wieder über Bord da sie einfach noch etwas wachsen sollten. Zwischendurch gesellte sie der ein oder andere Dorsch bis 80 – 90 cm dazu, so dass die erste Kiste sich schnell füllte.
Nach 30 Min.war es dann wie abgeschnitten, kein Fisch mehr zu sehen, also weiter…
Wir führen nun zum Ausgang des Namsenfjord, direkt da, wo man die Fackel der Freiheitsstatue schon am Horizont sehen kann….
Auch da dauerte es nicht lange….und wieder knallten Seelachse, Lumbs, Dorsche, Makrelen in die Ruten.
Leider kam nach einiger Zeit Wind auf, so dass wir die Atlantiküberquerung abbrechen mussten.
In einer nahe liegenden Bucht, drifteten wir ein paar Mal hin und her um bei jeder Drift einen Leng oder einen Lumb zu verhaften.
Da wir ja verwöhnt sind, hatten wir nach einiger Zeit keine Lust mehr auf Leng und Lumb und fingen dann noch einen Rotbarsch :-)
Weiter ging es an die nächste Stelle, wo zwar einiges an Seelachs und Dorsch gefangen wurde, aber nur vereinzelt…also zurück nach Amerika an den Frjordausgang…
Huiuiuiui hat das da geschaukelt…bei dem Wind hatte niemand Lust seine Rute ins kühle Nass zu halten…also zurück an die erste Stelle von heute morgen.
Dort fingen wir noch einige Seelachse und Dorsche, viele jedoch untermaßig…
So langsam machte sich Müdigkeit breit (zumindest bei mir ). Waren wir doch gerade erst vor 10 Stunden rausgefahren….Mein Gott….was sind schon 10 Stunden.
Als es so langsam heimwärts ging, meinte Michael mich noch mit einer ALLER ALLER ALLER letzten Stelle beglücken zu dürfen… Dort blieben wir noch lächerliche 2 Std…um Dorsch und Seelachs mitzunehmen….Ach Gottchen, was sind schon 12 Std. auf hoher See….PAH :-)
Als wir dann so gegen 23 Uhr in den heimischen Hafen zurückkamen, wartete schon das Mittagessen auf uns…OK, knappe 10 Std. zu spät, aber man is ja im Urlaub..
Um halb 4 war dann auch das Filetieren zu Ende….so erzählte man es mir am nächsten morgen , nachdem ich aus dem Bett gekrochen bin.
Highlight dieses Tages jedoch war das Seeadlerpärchen, welches wir mit 2 Seelachsen gefüttert haben, ein Bild was wohl niemand an Bord so schnell vergessen wird.
An diesem Tag hatte Mel Geburtstag (meine bessere Hälfte) , sie wurde <hups> Jahre jung.
Es wurde eine leckere norwegische Torte besorgt, Silke, Michael und Lara kamen dann auch zum Geburtstagsfrühstück und so ließ ich an dem Tag das angeln sein, fuhr mit Mel nach Namsos in die Kerzenfabrik. Geangelt wurde auch, es wurde eine halbe bis dreiviertel Kiste Fisch gefangen.
Am Donnerstag, unser letzter Angeltag (wie gesagt, wir haben danach noch eine Rundreise gemacht), schüttete es morgens wie aus Eimern….aber das hielt uns harte Kerle (bibber) nicht davon ab, noch mal rauszufahren.
Es wurden einige schöne Dorsche, Seelachse und ein Rochen gefangen.
Nach 3-4 Std. brachen wir jedoch ab, es war zu windig und nass…(ja ja, immer diese Weicheier)
Also ab nach Hause und aufwärmen und trocknen.
Nachmittags wurde es trockener und dann kamen wir auf die Idee die Boote klar Schiff zu machen und genau jetzt nimmt das Schicksal seinen Lauf:
Ab jetzt heißt es, in Selnes, am Campingplatz, auf dem Steg:
LANGSAM GEHEN, AB JETZT WIRD HIER GEBLITZT!!!!
Was war passiert:
Von all dem, was ich gerade geschrieben habe, gab es wunderschöne Fotos.
Bis zu dem Moment, wo mein Mitstreiter Bernd die Kamera in die Hosentasche steckte, das erste Bein über die Bordwand hiefte, die Kamera gaaaanz langsam nach oben rutschte und er das zweite Bein nachzog. Genau dieses nachziehen gab den Ausschlag das die Kamera aus der Hose rutschte, auf den Steg fiel und sich DAS EINZIGSTE LOCH SUCHTE, DURCH DAS SIE PASSTE.
Sie liegt nun in 8 m Tiefe im Namsenfjord…..
Fazit: Wieder mal ein genialer Urlaub. Die neuen Häuser sind absolut Top, die Boote sind für 4 Leute mehr als gut ausgestattet mit Farbecholot und 40 PS 4-Takter…
Wer nicht lange fahren will (8-10 Std von Oslo) ist am Namsenfjord sehr gut aufgehoben.
Nächstes Jahr bin ich wieder da, klar oder?
Zu diesem Bericht gibt es keine Fotos!!
Grund dafür….lest selbst
Dieser Urlaub bestand aus 2 Teilen. Der erste Teil war der Angelurlaub bei der Familie Achtzehn in Selnes am Namsenfjord.(http://www.urlaub-norwegen.at). Der zweite Teil war eine Rundreise durch Norwegen, auf die ich hier aber nicht näher eingehen möchte.
Aaaaaaalso:
Wir waren eine Truppe von 7 Leuten, davon 3 Frauen.
Wir trafen aus 3 Himmelsrichtungen in Namsos ein, so auch zu unterschiedlichen Zeiten. Da mein lieber Arbeitgeber der Meinung war, eine Arbeitswoche hat 5 Tage, stieß ich mit meiner besseren Hälfte erst Sonntags hinzu, die anderen 5 waren schon Samstags da.
Das nur zur Vorgeschichte.
Über Kiel – Oslo ging es über die E3 und E6 in gut 9 Std. nach Selnes. Dort angekommen ging mein erster Weg wohin? Richtig!!
In die Küche um zu gucken ob EIERBECHER in den neuen Häusern sind (Hintergrund: )
Und: Ja, Silke und Micha hat auch in den neuen Häusern an alles gedacht, so auch an Eierbecher!!!!
Angekommen an den Häusern (http://www.urlaub-norwegen.at/14.html) wurden wir mit einem freundlichen Hallo von unseren Mitreisenden und von den Vermietern begrüsst. Es wurde das eine oder andere Bierchen vernichtet und über die ersten Fänge berichtet. (Dorsch, Seelachs in guten Größen). Danach ging es für uns nur noch in die Koje….
Sonntag morgen wurde erstmal schön gefrühstückt, bevor wir mit 5 Leuten unsere 2 Boote stürmten, um bei super Wetter und ruhiger See jagt auf die Ungeheuer des Namsos machen wollten. (Wir hatten die Carmen und eins von den Alu-Booten mit 40PS http://www.urlaub-norwegen.at/5.html)
Wir fuhren mehrere Stellen an, fingen auch Seelachs und Dorsch in guten Größen, so dass wir ca. 1 Bootskiste voll Fisch mit nach Hause nehmen konnten. Mel war das erste Mal mit auf dem Wasser und verhaftete auch gleich einen 60 cm Dorsch…Vielen kleine Seelachse haben wir wieder die Freiheit geschenkt, aber nur mit dem Versprechen, in 2-3 Jahren wieder bei uns zu beissen…mal gucken ob sie es einhalten.
Nach 4-5 Std. auf dem Wasser ging es wieder nach Hause.
Abends kam dann Michael vorbei um zu schauen ob alles in Ordnung ist. Er fragte, ob wir nicht Lust hätten, am nächsten Tag einen „Tagesausflug“ mit 2 Booten zu machen. (Jungs und Mädels, vorab ein Hinweis: Wenn Michael von einem TAGESausflug spricht, meint er auch einen TAGESausflug, also nehmt genug Proviant mit an Bord).
Treffpunkt war 10 Uhr, es ging mit 2 Alubooten (Eine Gruppe aus den Nachbarhäusern fuhr ebenfalls mit) raus.
Nach ca. 30 Minütiger Fahrt kamen wir an die erste Stelle und es ging gleich gut los mit Seelachsen an allen Ruten. Viele gingen wieder über Bord da sie einfach noch etwas wachsen sollten. Zwischendurch gesellte sie der ein oder andere Dorsch bis 80 – 90 cm dazu, so dass die erste Kiste sich schnell füllte.
Nach 30 Min.war es dann wie abgeschnitten, kein Fisch mehr zu sehen, also weiter…
Wir führen nun zum Ausgang des Namsenfjord, direkt da, wo man die Fackel der Freiheitsstatue schon am Horizont sehen kann….
Auch da dauerte es nicht lange….und wieder knallten Seelachse, Lumbs, Dorsche, Makrelen in die Ruten.
Leider kam nach einiger Zeit Wind auf, so dass wir die Atlantiküberquerung abbrechen mussten.
In einer nahe liegenden Bucht, drifteten wir ein paar Mal hin und her um bei jeder Drift einen Leng oder einen Lumb zu verhaften.
Da wir ja verwöhnt sind, hatten wir nach einiger Zeit keine Lust mehr auf Leng und Lumb und fingen dann noch einen Rotbarsch :-)
Weiter ging es an die nächste Stelle, wo zwar einiges an Seelachs und Dorsch gefangen wurde, aber nur vereinzelt…also zurück nach Amerika an den Frjordausgang…
Huiuiuiui hat das da geschaukelt…bei dem Wind hatte niemand Lust seine Rute ins kühle Nass zu halten…also zurück an die erste Stelle von heute morgen.
Dort fingen wir noch einige Seelachse und Dorsche, viele jedoch untermaßig…
So langsam machte sich Müdigkeit breit (zumindest bei mir ). Waren wir doch gerade erst vor 10 Stunden rausgefahren….Mein Gott….was sind schon 10 Stunden.
Als es so langsam heimwärts ging, meinte Michael mich noch mit einer ALLER ALLER ALLER letzten Stelle beglücken zu dürfen… Dort blieben wir noch lächerliche 2 Std…um Dorsch und Seelachs mitzunehmen….Ach Gottchen, was sind schon 12 Std. auf hoher See….PAH :-)
Als wir dann so gegen 23 Uhr in den heimischen Hafen zurückkamen, wartete schon das Mittagessen auf uns…OK, knappe 10 Std. zu spät, aber man is ja im Urlaub..
Um halb 4 war dann auch das Filetieren zu Ende….so erzählte man es mir am nächsten morgen , nachdem ich aus dem Bett gekrochen bin.
Highlight dieses Tages jedoch war das Seeadlerpärchen, welches wir mit 2 Seelachsen gefüttert haben, ein Bild was wohl niemand an Bord so schnell vergessen wird.
An diesem Tag hatte Mel Geburtstag (meine bessere Hälfte) , sie wurde <hups> Jahre jung.
Es wurde eine leckere norwegische Torte besorgt, Silke, Michael und Lara kamen dann auch zum Geburtstagsfrühstück und so ließ ich an dem Tag das angeln sein, fuhr mit Mel nach Namsos in die Kerzenfabrik. Geangelt wurde auch, es wurde eine halbe bis dreiviertel Kiste Fisch gefangen.
Am Donnerstag, unser letzter Angeltag (wie gesagt, wir haben danach noch eine Rundreise gemacht), schüttete es morgens wie aus Eimern….aber das hielt uns harte Kerle (bibber) nicht davon ab, noch mal rauszufahren.
Es wurden einige schöne Dorsche, Seelachse und ein Rochen gefangen.
Nach 3-4 Std. brachen wir jedoch ab, es war zu windig und nass…(ja ja, immer diese Weicheier)
Also ab nach Hause und aufwärmen und trocknen.
Nachmittags wurde es trockener und dann kamen wir auf die Idee die Boote klar Schiff zu machen und genau jetzt nimmt das Schicksal seinen Lauf:
Ab jetzt heißt es, in Selnes, am Campingplatz, auf dem Steg:
LANGSAM GEHEN, AB JETZT WIRD HIER GEBLITZT!!!!
Was war passiert:
Von all dem, was ich gerade geschrieben habe, gab es wunderschöne Fotos.
Bis zu dem Moment, wo mein Mitstreiter Bernd die Kamera in die Hosentasche steckte, das erste Bein über die Bordwand hiefte, die Kamera gaaaanz langsam nach oben rutschte und er das zweite Bein nachzog. Genau dieses nachziehen gab den Ausschlag das die Kamera aus der Hose rutschte, auf den Steg fiel und sich DAS EINZIGSTE LOCH SUCHTE, DURCH DAS SIE PASSTE.
Sie liegt nun in 8 m Tiefe im Namsenfjord…..
Fazit: Wieder mal ein genialer Urlaub. Die neuen Häuser sind absolut Top, die Boote sind für 4 Leute mehr als gut ausgestattet mit Farbecholot und 40 PS 4-Takter…
Wer nicht lange fahren will (8-10 Std von Oslo) ist am Namsenfjord sehr gut aufgehoben.
Nächstes Jahr bin ich wieder da, klar oder?
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