Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

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heute in der Avisenagder...
http://avisenagder.no/index.php?page=vis_nyhet&NyhetID=13180

Der Artikel bezieht sich auf geplante Neuerungen und Überlegungen Nder norwegischen Regierung bzw. einer eingesetzten Arbeitsgruppe

Aber ich finde es sehr schade, dass im Artikel ein Foto von mir abgebildet worden ist und dieser dort abgelichtete Ausnahmefisch im Zusammenhang mit dem Artikel im falschen Licht gesehen werden könnte. Es war halt ein Ausnahemfisch, den ich im Mai 2011 auf dem Lista Plateau fangen konnte.. und deshalb war ich auch mit dem Burschen im Mai in der norw. Zeitung.

Allein das Zitat unter einem Bild: "Man könnte meinen, das mit so einem großen Fisch die 15 KG schnell erfüllt sind" finde ich etwas irretierend. Aber nun gut, man kann das so oder so deuten.

Norwegen wird konkret und endlich passiert mal etwas, das Fischereiministerium will die Touristenfischerei auf den Prüfstand bringen.
Viele Ideen gibt es, die bisher noch nicht ausgereift sind, bis hin zur Pfichtregistrierung der Touristenboote, und kontrollierter Ausfuhr von gefangenen Fischen bis max. 15 KG pro Woche.

Keno aus dem Nachbarforum hat sich mit seiner Studie schon recht viel Mühe gegeben. Nun warten wir mal ab, wie das die Norweger umsetzen.
Ich bin absolut dafür, dass die Fänge registriert werden sollen. Das ist ja heute sogar in jedem deutschen Angelteich Pflicht.

Als negativen Nebeneffekt sehe ich dann allerdings die touristische Weiterentwicklung des Landes. Natürlich ist die touritische Fischerei und die damit eröffneten großen Möglichkeiten der Urlauber zu 99 Prozent der Antreiz, einmal in Norwegen einen Urlaub zu verbringen. Und da muss von Norwegen etwas kommen, wenn sie den touristischen Martkt am Leben erhalten wollen. das fängt bei den schlecht ausgeschilderten Wanderwegen an.. und hört bei den Skiläupen und der damit verbundenen fehlenden Apree Ski Partys auf. Norwegen ist noch nicht so weit entwickelt, dass es mit der Servicekultur anderer Urlaubsländer mithalten kann.

Allerdings erkenne ich in dem Artikel auch eine Art Pauschalisierung der angelbegeisterten Touristen.
Ich meine, dass kaum einer der Touristen ausschließlich in Norwegen seinen Urlaub verbringt, um möglichst viel Fisch mit nach Hause zu schleppen. Denn den könnte man sich kostengünstiger im Aldi kaufen.

Aber mal abwarten, ob sich etwas bewegt...
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

heute in der Avisenagder...
http://avisenagder.no/index.php?page=vis_nyhet&NyhetID=13180



Als negativen Nebeneffekt sehe ich dann allerdings die touristische Weiterentwicklung des Landes. Natürlich ist die touritische Fischerei und die damit eröffneten großen Möglichkeiten der Urlauber zu 99 Prozent der Antreiz, einmal in Norwegen einen Urlaub zu verbringen. Und da muss von Norwegen etwas kommen, wenn sie den touristischen Martkt am Leben erhalten wollen. das fängt bei den schlecht ausgeschilderten Wanderwegen an.. und hört bei den Skiläupen und der damit verbundenen fehlenden Apree Ski Partys auf. Norwegen ist noch nicht so weit entwickelt, dass es mit der Servicekultur anderer Urlaubsländer mithalten kann.

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Ja, da scheiden sich die Geister! Ich für meinen Teil hoffe, daß ich in Norwegen nicht an jeder Ecke nen Wegweiswer finde mit z.b. XY-Alm 1278m, oder 17 1/2 min. bis zum Gipfel!
Auch brauch ich keine Ballermann-Party`s in den Bergen! Im Gegenteil, ich reise nach Norwegen, weil es da so ist, wie es ist! Ich brauch keinen der mir etwas vorhampelt, und ich habe immer noch dahin gefunden wo ich wollte!
Ich für meinen Teil hoffe, daß die von dir erwünschte Entwicklung noch sehr lange auf sich warten lässt!
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Herjeskallen, ich stimme dir voll zu. Das wünscht sich keiner. Ich habe ja auch nur zur Diskussion angeregt.

Aber stellt nicht Norwegen selbst einen so hohen Anspruch an seine Entwicklung auf dem Freizeits- und Urlaubssektor ? Schau dir doch mal die kleinen Verbände an, wie die aus dem Quark kommen. Die drängen doch förmlich darauf, dass sich im Land etwas tut.

Ich meine schon, dass die in Erwägung gezogenen Schritte vollkommen richtig sind. Aber wird nicht wieder einmal das Pferd von hinten aufgezäumt ?
Wo bleibt denn der Fisch, der gefangen wird ?
Natürlich in den Mägen von irgendwelchen Menschen. Und wenn die nicht selbst ihren Fisch fangen, kaufen sie ihn. Und
so entwickelt sich eine never ending story.. wie ich meine.

Ist es nicht so, dass man rigoros gegen die Missbräuchliche Fischerei vorgehen sollte ?

Wer ist eigentlich Tourist ? Und ist es nur !! der Tourist, der überwacht und quotiert werden sollte ?

Ich meine, der Weg ist der richtige, aber der Ansatz ist sehr unglücklich und zu pauschal gewählt, um Misstände in den Griff zu bekommen.
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

heute in der Avisenagder...
http://avisenagder.no/index.php?page=vis_nyhet&NyhetID=13180
Allein das Zitat unter einem Bild: "Man könnte meinen, das mit so einem großen Fisch die 15 KG schnell erfüllt sind" finde ich etwas irretierend. Aber nun gut, man kann das so oder so deuten.

Was findest Du daran irretierend? Also ich sehe das eigentlich genauso. Ein ordentlichen Fisch fangen und das angeln worauf man sich Monate gefreut hat ist vorbei. Oder man angelt weiter um die Fische wieder reinzuschmeißen oder die Möwen damit zu füttern. Aber das ist nicht meine Philosophie vom angeln.

Mit den Tourismus gebe ich dir Recht, der steckt tatsache noch in den Kinderschuhen, aber in ganz kleine.

AF
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Keno aus dem Nachbarforum hat sich mit seiner Studie schon recht viel Mühe gegeben.

Karsten, Keno ist auch hier vertreten, er war sogar beim letzten Herbstfest dabei und berichtete von seiner Studie in einem Vortrag.
Wollte ich nur mal erwähnt haben ;<
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Das es bei der Touristenfischerei einiges gibt, was man ändern könnte liest man ja auch hin und wieder in diesem Forum. Wenn es eine Änderung dahingehend geben würde, dass die Menge Fisch bei Ausfuhr auch von der Aufenthaltsdauer abhängig gemacht wird, so würde ich das sehr begrüßen. Ansonsten hoffe ich auch sehr wenig bis überhaupt nicht auf den Ausbau des Tourismus in Norge.
Aber klar ist, dass sich die Norgs ihre Fischerei und den Angeltourismus erhalten wollen und dass sie es sehr ausgewogen versuchen.
Sicher ist auch, dass es wohl kein Land auf der Welt gibt, in dem so viele Paragraphenreiter und Schlaumeyer auf die Einhaltung der Gesetze achten wie in D.
Ein Österreicher hat mal zu mir gesagt,"Wir haben bei uns 3mal so viele Gesetze wie ihr in D., aber bei uns interessiert es keinen".
So und nu könnt ihr alle draufhauen;<
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Ich vertrau da auf den gesunden Menschenverstand der Norgis und hoffe, daß dieser "Überwachungsschwachsinn" wie in D dort keine Chance hat.

Wenn ich hier bei uns mal schnell am Feierabend zum Angeln will, brauche ich

- Fischereischein
- Fangbuch
- Mitgliedskarte des Vereins
- seit 2 Jahren separates Klebeheftchen für die Jahresmarke

Habe mir schon überlegt, statt mit der Angeltasche zukünftig mit der Aktentasche ans Wasser zu gehen.

Gab's früher (bis Anfang der 90er) auch nicht, Fische gabs aber trotzem. Außerdem: der Kormoran als unangefochtener "Hauptentnehmer" in unseren Gewässern führt ja schließlich auch kein Fangbuch, also was soll dann so eine Statistik bringen? Sehe ich übrigens genauso für Norge, wo die Fänge der Freizeitfischer ja auch nur einen Mini-Bruchteil der Gesamtentnahmemenge ausmachen.

Will damit aber keine "Fleischmacherei" gutheißen!
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Ich vertrau da auf den gesunden Menschenverstand der Norgis und hoffe, daß dieser "Überwachungsschwachsinn" wie in D dort keine Chance hat.

Wenn ich hier bei uns mal schnell am Feierabend zum Angeln will, brauche ich

- Fischereischein
- Fangbuch
- Mitgliedskarte des Vereins
- seit 2 Jahren separates Klebeheftchen für die Jahresmarke

Habe mir schon überlegt, statt mit der Angeltasche zukünftig mit der Aktentasche ans Wasser zu gehen.

Gab's früher (bis Anfang der 90er) auch nicht, Fische gabs aber trotzem. Außerdem: der Kormoran als unangefochtener "Hauptentnehmer" in unseren Gewässern führt ja schließlich auch kein Fangbuch, also was soll dann so eine Statistik bringen? Sehe ich übrigens genauso für Norge, wo die Fänge der Freizeitfischer ja auch nur einen Mini-Bruchteil der Gesamtentnahmemenge ausmachen.

Will damit aber keine "Fleischmacherei" gutheißen!

genau so sehe ich das auch
man merkt schon ganz deutlich das deutsche Einflüsse in Norwegen einfließen.
vermute bald mal das schon deutsche Berater am Werk sind:O
na wenn es so weiter geht dann gute nacht.
kenne schon einige die wegen der Quotenreglung auf Alternativen ausgewichen sind.
Ich werde natürlich weiter nach Norwegen fahren,aber wenn ich erst eine Sekretärin für den Urlaub brauche dann ist schluß mit lustig.

Fakt ist die Angler haben hier in Deutschland die Ost-und Nordsee nicht leergefischt und werden es in Norwegen auch nicht schaffen.
Ich hoffe das die Norweger nicht so dumm sind und den Angeltourismus zerstören in ihrem Land.
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Ich bin absolut dafür, dass die Fänge registriert werden sollen. Das ist ja heute sogar in jedem deutschen Angelteich Pflicht.
Nunja, die norwegische Küstenlinie (abgesehen von der nicht unerheblichen Wasserfläche) ist sicherlich nicht mit einem Forellenpuff zu vergleichen. Die Registrierung mag ja ganz nett sein, aber durchführbar im Sinne einer Überprüfung ist sie sicherlich nicht.
Dann wäre ich eher für eine zweckgebundene Fischereigebühr, mit der (küstennahe) Umweltprojekte, Fischbesatz und ähnliches finanziert wird. Aber auch das wäre letztendlich eine auf den guten Willen angewiesene Variante. Es sei denn, bei Grenzübertritt würde jeglicher Reisende, welcher eine Angel mit sich führt, mit einer Art Zwangsticket belastet. Das würde der typisch skandinavischen Gelassenheit wohl nicht entsprechen.

Ich empfinde es nur noch als traurig, dass die ewig gleiche "15kg-Diskussion" alljährlich aufgewärmt wird. Wobei das nicht gegen Karsten geht, sondern vielmehr gegen die Problematik an sich. Der Mensch ist wohl das einzige Raubtier, welches mehr Futtertiere tötet als er sinnvoll verwerten könnte. Unter dieser Prämisse bin ich froh, im Moment weder Lust noch Zeit zu haben, der Angelei nachzugehen.

Grüße
Markus
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Ganz gleich, wie es ist..
ich denke, es soll mal wieder nur ein Buhmann gesucht werden. Und der einzige Grund ist meines Erachtens nicht die Erfassung der Fangmeldungen.
Es geht vielmehr darum, neue Einnahmequellen zu erschließen.
Siehe zum Thema Bootsregistrierung:
was meint ihr, wie schnell dann eine Besteuerung auf die Eigentümer zuflattert...

Und nochmal.. Fangmeldungen sind ok, kann man ganz einfach lösen, indem man in den Mietobjekten Handzettel auslegt, die vom Gast auszufüllen sind (kurz und knapp ), eventuell sogar anonym und dann vom Hauseigentümers Ende des Jahres an die zuständige Stelle verschickt werden.
Aber wer glaubt.. und damit hat Schwarzer Recht, dass die gesamte Küste lückenlos überwacht werden könnte, liegt wohl voll daneben.
Siehe Oslo... da war es noch nicht einmal möglich, innerhalb einer Stunde ein paar Polizisten mit Boot in die Gänge zu bringen.
Nur wer überprüft die eigene Freizeit- und Raubfischerei der Einheimischen ? Wer überprüft verwaiste und wochenlang liegende Langleinen, Hobby-Netze, Krabbenkörbe etc.... :O
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Was soll daran so schlimm sein. Ich zum beispiel bin in keinem Angelverein mehr in deutschland da ich 5 min nach Holland brauche bin ich dort im verein für 34€ im Jahr kann ich in ganz Holland Angeln mein Fisch zurücksetzen ohne das mich einer schief anschaut in manchen regionen kann ich zum beispiel garkein Hecht mit nehmen in anderen einen Zander darf ich 5 entnehmen und die fang ich auch wenn ich unterwegs bin da hält sich auch jeder darn weil man auch wirklich gute kontrollen dort hat. Im grunde genommen würde ich auch nach norge fahren wenn ich garkeinen fisch mitnehmen dürfte weil Angeln meine leidenschaft ist wenn ich überlege das meine beiden söhne irgendwann mal in 20 oder 30 jahren auch das gleiche gefühl noch von einem guten drill haben sollen wie ich es jetzt hab dann ist es mir egal ob ich dort irgendetwas ausfüllen muss. ich hatte gestern ein gespräch mit leuchturm wegen 15Kg fisch fährt doch eh keiner nach norge den können für hier billiger kaufen es geht uns doch um unser hobby freiheit ruhe und abschalten für eine kurze weile einfach mal die seele baumeln lassen. und wem das ausfüllen zuviel ist der kann ja alles wieder reinschmeissen und gut ist.

Jörg
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Nunja, die norwegische Küstenlinie (abgesehen von der nicht unerheblichen Wasserfläche) ist sicherlich nicht mit einem Forellenpuff zu vergleichen. Die Registrierung mag ja ganz nett sein, aber durchführbar im Sinne einer Überprüfung ist sie sicherlich nicht.
Dann wäre ich eher für eine zweckgebundene Fischereigebühr, mit der (küstennahe) Umweltprojekte, Fischbesatz und ähnliches finanziert wird. Aber auch das wäre letztendlich eine auf den guten Willen angewiesene Variante. Es sei denn, bei Grenzübertritt würde jeglicher Reisende, welcher eine Angel mit sich führt, mit einer Art Zwangsticket belastet. Das würde der typisch skandinavischen Gelassenheit wohl nicht entsprechen.

Ich empfinde es nur noch als traurig, dass die ewig gleiche "15kg-Diskussion" alljährlich aufgewärmt wird. Wobei das nicht gegen Karsten geht, sondern vielmehr gegen die Problematik an sich. Der Mensch ist wohl das einzige Raubtier, welches mehr Futtertiere tötet als er sinnvoll verwerten könnte. Unter dieser Prämisse bin ich froh, im Moment weder Lust noch Zeit zu haben, der Angelei nachzugehen.

Grüße
Markus

Was ist dass denn für ein moralinsauerer Gedanke!

Wenn ich mir die Fischerei in Norwegen anschau, dann gibts für meine Begriffe nur zwei Möglichkeiten. Entweder ich fahr hoch und geh fischen und fang Fische und lieg über dem 15 kg Limit oder ich bleib zu Hause.

Die 15 kg Filet sind doch in 1-2 Tagen gefangen - hört man dann auf zu Fischen und popelt nur noch in der Nase?

Das ist ja weltfremd.

Wenn die Regelungen noch mehr verschärft werden werd ich wohl nicht mehr hochfahrn. Weil dann ist es uninteressant solche Strapazen auf sich zu nehmen.

Mir gehts wie gesagt nicht darum möglichst viel "Fleisch" zu machen, aber so aufrichtig bin ich wohl, das ich mehr als 15 kg mit nach Hause nehme, wenn ich mehr als 15 kg fange.
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Norwegen ist schön!!!
Angeln bringt Spaß!!!
Wer nach Norwegen fährt, um möglichst viel Filet nach Hause zu bringen, ist genau der, den dort keiner sehen will!
Ich fahre seit Jahrzehnten nach Norwegen, freue mich, wenn ich eine anständige Fischerei erlebe, wenn nicht.... dann ist es eben so.
Ich habe dort schon auf Lachs gefischt und nichts gefangen...na und. Es war eine herrliche Woche mit Freunden in einer wunderschönen Natur.
Wenn jemand nicht bereit ist, die Strapazen der Fahrt auf sich zu nehmen, weil er " nur" 15 kg Filet mitnehmen darf, soll zu Hause bleiben und seinen Fisch tiefgefrohren in einem Supermarkt kaufen.
Eine allgemeine Reglementierung hielte ich für schade, denn gerade das ist das, was mich in Deutschland zumindest beim Angeln zunehmend auf die Palme bringt.
Aber gerade diese Fleischmacher zwingen den Gesetzgeber ( in Deutschland und jetzt sicher auch in Norwegen) dazu, hier tätig zu werden.
Ein vernünftiger Umgang mit der Natur, ein wenig Nachhaltigkeit und Selbstbeschränkung würde uns alle sehr weit nach vorn bringen.
Mensch Leute...genießt die Momente und nicht die vollen Kisten:rolleyes:
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

hört hört,

Du stellst Dich ja recht breit auf Ammaluschi:D

Woher nimmst Du für Dich das Recht über andere entscheiden zu wollen wo sie zum Fischen hinfahren oder nicht:O

Es geht ja nicht um die alleinseeligmachende Weltanschauung, das auch Schneidern im gelobten Land glücklich macht:?

Was machste denn, wenn du am ersten oder zweiten Tag die 15 Kg erfischt hast?
Gehste dann spazieren und guckst aufs Wasser?
Oder fischte weiter und schmeisst die Fische als Möwenfutter wieder zurück?

Die Welt ist leider nicht so schwarz oder weiss wie mancher sich das wünscht
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Gut formuliert- triffts auf den Punkt!:daumen:

Ich wollte schon selbst auf diesen Post antworten, habs mir aber dann doch geschenkt weil....

Immer wirds einen geben, der in seinen Birkenstocksandalen auf glitschigem Fels zum Uferangeln steht und auf Deine Warnhinweise hin entgegnet:" Fall ich hinein, dann bin ich auf diese Weise wenigstens ökologisch Abbaubar. Mit Euren Gummistiefeln und Floatern aus Petrochemischen Erzeugnissen seid ihr bar jedweder political correcktness!

Da sagt man nix mehr, dreht sich um und meldet den schon mal für den Darwin Award an.

Diejenigen die sich für zu wohlerzogen halten um mit vollem Mund zu sprechen, haben meist kein Problem damit dies mit leerem Kopf zu tun!
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Gut formuliert- triffts auf den Punkt!:daumen:

Ich wollte schon selbst auf diesen Post antworten, habs mir aber dann doch geschenkt weil....

Immer wirds einen geben, der in seinen Birkenstocksandalen auf glitschigem Fels zum Uferangeln steht und auf Deine Warnhinweise hin entgegnet:" Fall ich hinein, dann bin ich auf diese Weise wenigstens ökologisch Abbaubar. Mit Euren Gummistiefeln und Floatern aus Petrochemischen Erzeugnissen seid ihr bar jedweder political correcktness!

Da sagt man nix mehr, dreht sich um und meldet den schon mal für den Darwin Award an.

Diejenigen die sich für zu wohlerzogen halten um mit vollem Mund zu sprechen, haben meist kein Problem damit dies mit leerem Kopf zu tun!

Hi Rösti,

very good post - you made my day:D
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

hört hört,

Du stellst Dich ja recht breit auf Ammaluschi:D

Woher nimmst Du für Dich das Recht über andere entscheiden zu wollen wo sie zum Fischen hinfahren oder nicht:O

Es geht ja nicht um die alleinseeligmachende Weltanschauung, das auch Schneidern im gelobten Land glücklich macht:?

Was machste denn, wenn du am ersten oder zweiten Tag die 15 Kg erfischt hast?
Gehste dann spazieren und guckst aufs Wasser?
Oder fischte weiter und schmeisst die Fische als Möwenfutter wieder zurück?

Die Welt ist leider nicht so schwarz oder weiss wie mancher sich das wünscht

Sorry da beppe,
aber hast du Ammaluschis Beitrag mit irgend einem anderen verwechselt ?
Der schreibt dir doch nicht vor, wo du zum Fischen hinfahren sollst. Ich denke, ihr beiden habt grundverschiedene Ansichten, was die Fischerei angeht.
Stellt sich mir die Frage, wer wohl der glücklichere Fischer von euch beiden ist. :D

Was machst du denn , wenn du am 1. oder 2. Tag deine Kilos voll hast ? :>>:>>:>>

Und Rösti... interessant, dass du für einen netten Kommentar immer die passende Schublade bereit hast.

Wie angelst du denn ? Im Bundi - Tarnanzug, Elektrorolle auf 50 Meter Wassertiefe... und mit einem Guide, der dir die Fische von den Beifängern abmacht ? :?
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Heyhey,

na das scheint ja ein echter Volltreffer ins Schwarze gewesen zu sein:D
Ich schein euch ja richtig erwischt zu haben, daß ihr euch so erregt.
Immer locker bleiben und ruhig weiteratmen.

1. Ich habe mir kein Recht genommen, jemanden vozuschreiben, wo er hinfährt. Das hast du, " da Beppe" ,selbst gemacht, indem du schriebst, "Entweder ich fahr hoch und geh fischen und fang Fische und lieg über dem 15 kg Limit oder ich bleib zu Hause." . Also würd ich sagen: Bldeib zu Hause
2. Ich habe nicht geschrieben, daß mich das Schneidern glücklich macht, sondern, daß ich damit leben kann. Euch scheint es jedenfalls offensichtlich unglücklich zu machen:rolleyes:
3. Doch " da beppe", die Welt ist so schwarz und weiß, denn die Vorschriftenlage in Norwegen ist nun mal so. Wer mehr mitnimmt, verhält sich nicht korrekt und wenn er erwischt wird, dann fällt es auf alle anderen zurück. Z.B. indem die Vorschriften verschärft werden. Hätte es keine Fleischmacher gegeben, wäre die Fangmengen auch nicht limitiert worden. So einfach ( schwarz/weiß) ist das. Und das hat auch nichts mit Birkenstock zu tun...ich trage i. d. Regel übrigens am Wasser Simms:D
4. Ich habe mich noch nie am ersten oder zweiten Tag in solch einen Blutrausch gefischt, daß ich dann schon 15 Kilo Filet zusammenhatte. Sollte das einmal passieren, dann such ich mir einen anderen Zielfisch, der nicht ganz so einfach zu fangen ist und ein wenig mehr Anspüche an den Angler stellt8)
5. Mensch Rösti, da haste aber eine echte Rakete abgefeuert...ist das wirklich von dir oder haste das irgendwo geliehen?
Ich weiß aber nicht wirklich, was das mit dem Thema zu tun hat. Aufzuhören mit Angeln, wenn man meint zunächst mal genug gefangen zu haben, hat jetzt wirklich nichts mit der Fa. Birkenstock zu tun.
Ich gestehe es ja jedem Binnenländer zu, daß er, wenn er mal an die Küste kommt, ganz besonders heiß ist und auch mal einen Fisch zu viel mitnimmt, aber hier öffentlich bekannt zugeben, daß man sich locker mal über bestehende Vorschriften hinwegsetzt, kann man auch nicht mit Aufgeregtheit entschuldigen. Das ist ( und das ist meine Meinung) einfach nur dumm(=))



@ Rösti: Recht zu haben, ist nur halb so schön, wenn kein anderer Unrecht hat.
( ist auch von Orson Welles)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Und Rösti... interessant, dass du für einen netten Kommentar immer die passende Schublade bereit hast.

Ach Carsten- hab halt den Beitrag in den gleichen Hals wie "da Beppe" gekriegt.

Schubladen.... dieses denken bringt der Beruf mit sich- kannste ja auch ein Lied von singen, gelle.
Man kommt aus seiner Haut nicht wirklich raus!


Wie angelst du denn ? Im Bundi - Tarnanzug, Elektrorolle auf 50 Meter Wassertiefe... und mit einem Guide, der dir die Fische von den Beifängern abmacht ? :?
Na- keine Phrasen bitte!
Ich hab Dich ja auch nicht angegangen,oder?
Nix für ungut.
Grüße an Ziege, Fredi und Bernd.

Kai

@ ammaluschi- haste gegoogelt oder wirklich gelesen?;<
 
AW: Norwegens Touristenfischerei kommt auf den Prüfstand..

Ich habe mich noch nie am ersten oder zweiten Tag in solch einen Blutrausch gefischt, daß ich dann schon 15 Kilo Filet zusammenhatte. Sollte das einmal passieren, dann such ich mir einen anderen Zielfisch, der nicht ganz so einfach zu fangen ist und ein wenig mehr Anspüche an den Angler stellt8

bekannt zugeben, daß man sich locker mal über bestehende Vorschriften hinwegsetzt, kann man auch nicht mit Aufgeregtheit entschuldigen. Das ist ( und das ist meine Meinung) einfach nur dumm(=))

Aha..... wenn ich in den ersten 2 Tagen eine Handvoll ordentliche Fische fange dann ist das bei dir schon "Blutrausch". Also wenn Du noch nie nach 2 Tage die 15kg voll hattest dann machste irgenwas falsch.
Dieses jahr hatte ich das Pech, das nach 3 Stunden die 15kg zusammen waren, aber klar ich hätte ja das Angeln abrechen können und anspruchsvollere angelei zu betreiben, aber auf was, Heilbutt???
Gott sei Dank war es die darauffolgenden Tage nicht mehr so doll mit die Fische. Ich fahre nähmlich zum angeln nach Norwegen und was ich fange nehme ich mit. Ein Fisch ist für mich kein Spielzeug den ich fange nur um meinen Spaß zu haben um dann damit die Möwen zu füttern.
So ich bekennender Mehrmitnehmer. Ich habe immer 2 Kisten a45 Liter bei. Eine Kiste für Filet und eine Kiste für den Trophähenfisch.

AF
 
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