Naturköder der beste Köder?

Die Frage zu den beiden Tagen kann ich dir ganz genau beantworten. Wir haben beide Tage ca 8h auf Butt gefischt an beiden Tagen hatte ich ein Köderfisch an der Pose hinterm Boot laufen und mit einer Rute aktiv mit Gummi gefischt. Also 8h zu 8h.
Wenn Köderfische da sind hängt bei uns eigentlich immer mindestens 1 tote Rute draußen weil man im Vorfeld nie weiß was besser läuft.
 
Ohne Frage ist NK top. Aber was machst du wenn keine Köfis vor Ort sind? Ich fische dann mir Gummi und selten auch mit Eisen. Da ist mir aber die Durchschnittsgröße zu gering.
 
Ok Mecklenburg, also kein Unterschied zwischen Kunst-und Naturköder
 
Versuche die Köderfische vor der Ausfahrt zu angeln, vom Steg
 
Doch definitiv, nur kann ich nicht sagen was wann besser ist. Das macht der Butt jeden Tag neu.
 
Hier mal ein Video wie die auch Gummi haben wollen. Die Qualität ist leider nicht so gut da vom Bildschirm aufgenommen.
 

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Moin in die Runde,

wenn der Zielfisch der HB ist, muss man zunächst einmal viiiiiel Geduld mitbringen.

Der Spot ist neben dem Spott und dem Sp.. ja ja auch die Zeit und der Köder spielt eine Rolle.

Zur Beißzeit kannst Du den HB auch im Mittelwasser fangen, außerhalb dann am Grund.

Wenn der erste HB gefangen ist, entscheidet glaube ich, der Erfolgsköder womit es im Boot weiter geht.

Für mich und nur für mich ist es so, dass ich in Norge als „Botaniker“ (kleines Wortspiel) vor einen Blumenwiese stehe und das 4 blättrige Kleeblatt suche, wenn ich auf HB fische. Nicht meins…:a055: :ergibmich:

Deshalb kombiniere ich eher, als mich festzulegen… und bin damit nicht unerfolgreich…

Der Butt bringt natürlich Aufmerksamkeit, ein Köhler von 120cm, macht deutlich mehr Alarm, als ein Standardbutt von 1m +/- 20cm.

Aber wie gesagt, nur meine Meinung dazu.

Geschleppte Kombos mit NK und CH. Aktiv mit Gummi. Oder das Volker D, DB System, was bei mir immer noch vorne liegt.

Gruss

Kveite
 
Ich bin voll von Naturködern überzeugt, habe mir den Spro Halibutt Rig 360 gekauft, leuchtet, dreht sich und hat Geruch, weil ich einen ganzen Köderfisch montiere, will keine Werbung machen, bin auch für andere Natursysteme offen. Fahre Anfang Juli an den Dafjord, bin im Gegensatz zu Euch Anfänger, habe aber schon viele Anregungen durch das NAF mitgenommen . Werde auch mit Pose und Naturköder ((Reker) vom Steg aus angeln

Das würde ich mir z.B. nicht kaufen. Ich kann mir die Kugeln selber gießen und auch sonst kommt man da sicher nicht sehr teuer dran. Dann kann ich die Größe und Qualität meiner Haken, Schnur und Wirbel auch noch selber bestimmen. und am Ende sollte es auch noch günstiger sein . Von daher finde ich knapp 20 EUR dafür zuviel. Habe mir lieber einen Kveite Killer für das Geld geholt, der ist halt noch wieder anders, und damit eine interessante Option zum Selbstbau Rig.

Und ob ich mit NK oder Kunstköder drauf fischen würde, ich habe noch nie gezielt nur auf Butt gefischt, von daher meist Kunstköder. denn selbst wenn ich auf Butt hoffe, ist der Hauptfisch meist ein anderer, und wenn ich gezielt auf Dorsch, Köhler und Co fische, dann werde ich auch auf Butt Erfolg haben, wenn die da sind und Hunger haben. Fangen kann man mit beidem und ich würde mich nicht auf eines festlegen, sondern mir die Optionen offen lassen.
 
Was den Selbstbau angeht, gebe ich dir recht. Ich baue nur noch selber und je einfacher um so besser.
Was das nicht gezielte angeln auf Heilbutt angeht, gebe ich dir soweit recht, dass es immer mal möglich ist einen raubenden Butt an klassischen Dorsch Plätzen zu fangen. Das wäre mir aber zu wenig, alle paar Jahre mal einen zu fangen. In meinen Augen ist es so, wer nicht gewillt ist Zeit zu investieren und auch Leerlauf in kauf zu nehmen wird nie konstant und regelmäßig Heilbutt fangen. Das muss aber jeder für sich entscheiden und auch hier bestätigen Ausnahmen die Regen, wie immer beim Angeln.
 
Köderbeschaffung geht immer Irgendwie- per Gulesider was suchen, was nach typischer Kinderstube aussieht bzw ne Kante in Sichtweite einer Lachsfarm....

Was gerade angesagt ist, findet man in den Filetierabfällen der Anlagennachbarn- der Inhalt der Mägen....
 
Na Leute ein paar Heilbutte habe ich auch schon gefangen, die meisten allerdings auf Gummi, und wenn ich die Statistik vom lezten August hernehme bestätigt sich das ganze wieder. Sicher bieten Naturköder beste Voraussetzungen ein Heilbutt zu bekommen, und wenn die gerade Beisszeit haben ist es eigendlich egal was man runter lässt. Aber nicht immer ist Beisszeit, und dann ist aktives fischen angesagt, und das geht nun mal am besten mit Gummi und Co. Ein bischen Erfahrung zum finden das Angelplätze, und die richtige Köderführung machen dann das mehr fangen aus. So beissen die Butte aus meiner Erfahrung heraus frühmorgens wenn es noch nicht richtig Hell ist meist oder wenn es erst gar nicht Dunkel wird in Grundnähe, steht aber die Sonne etwas höher kommen die Bisse meistens im Mittelwasser, und auch meist beim ablassen des Köders. selbstverständlich kann es je nach Köderführung des einzelen auch ganz anders sein, wie gesagt ich kann nur aus meinen Erfahrungen berichten, und aus zweiter Hand von dem was ich zum Beispiel bei meinem Mitanglern auf dem Boot mitbekommen habe.

Was also mehr zählt als die Köderfrage, ist nach meiner Meinung den richtigen Platz zu finden und je nach Tide, Sonnen und Mondstand zueinander die richte Zeit zu finden. Wer sich also nicht zu schade ist auch mal ein paar Stunden an seinem Platz zu bleiben, auch wenn Tote Hose ist, der wird belohnt werden wenn die Butte mit den beissen beginnen. Wichtig ist auch keinen Radau zu machen und die zu beangelden Stellen nicht ständig mit Vollgass zu überfahren, immer schön einen großen Bogen machen um die Angelstelle, und dran bleiben auch wenn es schwerfällt, und vergesst den Quatsch mit der Toten Rute beim Buttfischen...
 
Auch ich bin überzeugter Naturköderangler. Mit der Beschaffung gab es noch nie Probleme. Die einfachste Methode ist m.E. immer noch den KöFi an den Pilker zu hängen (vorher einen größeren Drilling platzieren) und mit mäßigen Pilkbewegungen zu angeln. Selbst vor 35-45 cm Köhlern als Köfi sollte man keine Scheu haben. Für einen 10-Kilo Dorsch oder einen 1m Butt ist das überhaupt kein Problem. Je nach Strömung/Drift und Wassertiefe benutze ich Pilker zwischen 200 und 600 Gramm. Darüber macht es mir keinen Spaß, ebenso lege ich die Rute beiseite, wenn es tiefer als ca. 40m wird.
 
Na Leute ein paar Heilbutte habe ich auch schon gefangen, die meisten allerdings auf Gummi, und wenn ich die Statistik vom lezten August hernehme bestätigt sich das ganze wieder. Sicher bieten Naturköder beste Voraussetzungen ein Heilbutt zu bekommen, und wenn die gerade Beisszeit haben ist es eigendlich egal was man runter lässt. Aber nicht immer ist Beisszeit, und dann ist aktives fischen angesagt, und das geht nun mal am besten mit Gummi und Co. Ein bischen Erfahrung zum finden das Angelplätze, und die richtige Köderführung machen dann das mehr fangen aus. So beissen die Butte aus meiner Erfahrung heraus frühmorgens wenn es noch nicht richtig Hell ist meist oder wenn es erst gar nicht Dunkel wird in Grundnähe, steht aber die Sonne etwas höher kommen die Bisse meistens im Mittelwasser, und auch meist beim ablassen des Köders. selbstverständlich kann es je nach Köderführung des einzelen auch ganz anders sein, wie gesagt ich kann nur aus meinen Erfahrungen berichten, und aus zweiter Hand von dem was ich zum Beispiel bei meinem Mitanglern auf dem Boot mitbekommen habe.

Was also mehr zählt als die Köderfrage, ist nach meiner Meinung den richtigen Platz zu finden und je nach Tide, Sonnen und Mondstand zueinander die richte Zeit zu finden. Wer sich also nicht zu schade ist auch mal ein paar Stunden an seinem Platz zu bleiben, auch wenn Tote Hose ist, der wird belohnt werden wenn die Butte mit den beissen beginnen. Wichtig ist auch keinen Radau zu machen und die zu beangelden Stellen nicht ständig mit Vollgass zu überfahren, immer schön einen großen Bogen machen um die Angelstelle, und dran bleiben auch wenn es schwerfällt, und vergesst den Quatsch mit der Toten Rute beim Buttfischen...
 
Das mit dem richtigen Platz finden ist natürlich die Grundvoraussetzung und setzt ein intensives vorheriges Studium der Seekarten voraus. Günstig ist es natürlich, wenn man schon mal in dem Gebiet war und die "heißen Stellen" kennt. Auch das seriöse Annähern und Umsetzen ist absolut wichtig, gerade bei geringeren Wassertiefen. Ebenso muß ich @Eifelshark absolut Recht geben, was die sog. "tote Rute" anbelangt. Ach ja ..... zur Sicherung des KöFis am Drilling leistet ein kleines Stück Einweckgummi gute Dienste, indem man es einfach über den Widerhaken des Hakens zieht, der den KöFi hält.
 
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Im Mahlstrom haben wir schon recht viele große Heilbutts als Nachläufer hinter Dorschen gehabt. Leider ist dann meist kein Haken mehr frei für den richtig großen Butt. Oft werden dann die Dorsche von 60-80 cm nach ner Weile wieder "ausgespuckt". Das sind dann aber auch meist Butts von ü. 150cm. Anglerisch interessant, aber sie können auch bleiben wo sie sind.
Dann lieber kleine Köhler oder Makrelen ran und es gibt auch die Butts von ca. 1m.
 
Also eine geeignete Stelle finden und Ausdauer mitbringen. Und die Beißzeiten von Gezeitenfisch nehmen?
 

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Eifelshark, bin übrigens vom 03.07.2019-12.07.2019 im Camp Aurora seafishing am Dafjord, wenn ich es richtig gelesen habe, bist Du nächstes Jahr dort
 
und vergesst den Quatsch mit der Toten Rute beim Buttfischen...

Das wiederum ist Quatsch!
Ein Köfi an der Toten Rute oder Pose schlägt unter gewissen Umständen jeden aktiv geführten Gummifisch. Ein Ronz kann das manchmal auch, einzig bei großen Shads stimme ich dir zu. Und dieses sind nicht nur meine Erfahrungen aus diesem Jahr.
Genauso wie Futterfisch mit Gulesider zu finden, wir finden sie mit dem Echolot oder mit hilfe von Vögeln. Nur wenn durch gewisse Umstände keine Fische da sind, sind keine da. Und ich vergeude auch keine Stunden für Köderfische.
Bei Angeln gilt grundsätzlich, wer fängt hat Recht, aber pauschale Aussagen finde ich einfach blöd.
Mfg Gunter
 
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