Dampflok12
Der Weg ist das Ziel
Viel Spass :D
Froya-Resort Mai 2010
Wir – 2 Personen – haben Anfang Mai 2010 das neue Resort von Kingfisher besucht. Wir hatten uns für einen Aufenthalt von 10 Tagen vor Ort entschieden. Die Anreise erfolgte per Auto und Fähre, wobei wir die lange Überfahrt von Kiel nach Oslo gewählt hatten. Die Fähre – Color Magic – ist schon sehr imposant und wird von einer Maschine mit über 42.000 PS angetrieben. Wir haben die Überfahrt sehr genossen und kamen rechtzeitig in Oslo an. Nachdem wir die Fähre verlassen haben, begann es zu regnen. Die Temperatur lag bei rund 5Grad. Nun begann der lange Weg nach Froya ca. 660 km. Die Hinfahrt sollte eine Tortur werden, denn es hörte nicht auf zu regnen und in den Bergen schneite es bei -2 Grad. Zum Glück hatten wir noch Winterreifen drauf, so dass wir mit angemessener Geschwindigkeit vorankamen. Das letzte Teilstück von Orkanger nach Froya, man denkt gleich ist man am Ziel, zieht sich ungemein. Dennoch erreichten wir das Froya-Resort nach gut 8 Stunden Fahrtzeit.
Endlich im Froya-Resort angekommen, wurden wir von Gerd und Andy begrüßt. Gerd leitet das Froya-Resort und wird von Andy unterstützt, der, wie wir ja alle wissen, das FHS leitet. Es wurde nicht lange geredet, sondern Andy brachte es schnell auf den Punkt. „Für morgen ist Sturm angesagt, also fahrt heute noch raus und fangt ein paar Fische“. Gesagt, getan. Schnell die Formalitäten erledigt, eine Rute fertig gemacht inkl. Köder und los ging unser erster Angeltrip. Natürlich wurde auch eine obligatorische und gute Bootseinweisung vollzogen. Eine Probefahrt beinhaltet die Booteinweisung auch. Bei den Booten vor Ort handelt es sich um Kaasböll 19 ft mit 50 PS, die alle recht neu sind. Der erste Angeltrip sollte nicht so von Erfolg gekrönt sein, denn wir fuhren nur kurz um die Ecke. Dennoch erwischten wir 3 – 4 kleinere Dorsche, die alle zurückgesetzt wurden. Pünktlich um 23.00 h erreichten wir den Hafen und dann begutachteten wir unsere Wohnung genauer. Die Wohnungen sind gut eingerichtet und an elektrischen Geräten fehlt es auch nicht. Schön ist, dass eine Spülmaschine vorhanden ist. Wir ließen den Abend bis weit nach Mitternacht mit Bier ausklingen. Wir konnten ja ausschlafen, denn es war Sturm angesagt. Und Andy behielt Recht, es hustete sehr heftig aus Südwest und an eine Ausfahrt war gar nicht zu denken. Nachdem wir ausgeschlafen, gefrühstückt haben, widmeten wir uns den weiteren Angelklamotten und rödelten unser Boot auf. Endlich gegen 19.00 h legte sich der Wind und wir konnten in See stechen. Das Fanggebiet wurde von Gerd vorgegeben - vor der Insel Ila -. Schock!!! Was ist denn hier los? Alle Boote der 2 Anlagen – Froya-Resort und FHS – hielten sich in diesem Gebiet auf, da auch Andy diese Vorgabe gemacht hatte. Es sollte aber auch der erste und letzte Schock bleiben! In den nächsten Tagen verteilten sich die Boote wieder auf das ganze Fanggebiet, so dass man entsprechend alleine unterwegs war. Wir fingen vor Ila einige brauchbare Dorsche, aber nichts, was einen umgehauen hätte. Wir wollten dem Trubel entgehen und sind frühzeitig nach Hause gefahren. Der nächste Tag begann wie der letzte mit viel Wind, der sich aber wesentlich früher legte, so dass wir schon am frühen Nachmittag die Anlage verließen. Wir suchten einige viel versprechende Unterwasserberge auf, ohne aber den großen Erfolg zu haben. Wir verhafteten einige schöne Küchendorsche, aber der Hit war es immer noch nicht. So vergingen die ersten Tage und das Wetter wurde immer besser, aber unser Anglerglück steigerte sich nur unwesentlich. Wir fingen unsere Fische, aber ein Kracher war noch nicht dabei. Wenn man ein neues Revier aufsucht, muss man die ersten Tage Lehrgeld bezahlen, also zahlten wir und blieben weiterhin freundlich. Weiterhin sollte man die Ratschläge von Gerd und Andy beachten, die eine gute Nase haben, was gerade läuft. Nach den Lehrtagen hatten wir uns auf einige Lieblingsplätze eingeschossen und fingen dort auch gute Dorsche – bis ca. 1 m - . So vergingen die schönen Tage wie im Fluge. Ein Highlight hatten wir dann noch. Andy verbrachte eine Ausfahrt mit uns und ich muss sagen, das lohnt sich wirklich. Andy, aber auch Gerd, kennen ihr Revier wie ihre Westentasche. Wir fuhren Unterwasserberge an, die ich niemals angefahren wäre, aber Andy ist der Fachmann vor Ort und ich bin nur der Laie. Einen kleinen Seitenhieb muss ich aber in Richtung Andy verteilen, wir fingen an diesem Abend wesentlich besser als unser Guide, oder sollen wir sagen, er hat sich vornehm zurückgehalten!
Die Abreise erfolgte mitten in der Nacht, damit wir wieder unsere Fähre Oslo-Kiel erreichen. Aufgepasst auf Froya und Hitra: Hier laufen Hirsche rum wie bei uns Kühe auf der Weide. Wir hatten einen Hirsch sogar als Gegenverkehr.
Fazit:
Wir verbrachten einen sehr schönen Angelurlaub im Froya-Resort!
P.S. Fotos werden später eingestellt.
Froya-Resort Mai 2010
Wir – 2 Personen – haben Anfang Mai 2010 das neue Resort von Kingfisher besucht. Wir hatten uns für einen Aufenthalt von 10 Tagen vor Ort entschieden. Die Anreise erfolgte per Auto und Fähre, wobei wir die lange Überfahrt von Kiel nach Oslo gewählt hatten. Die Fähre – Color Magic – ist schon sehr imposant und wird von einer Maschine mit über 42.000 PS angetrieben. Wir haben die Überfahrt sehr genossen und kamen rechtzeitig in Oslo an. Nachdem wir die Fähre verlassen haben, begann es zu regnen. Die Temperatur lag bei rund 5Grad. Nun begann der lange Weg nach Froya ca. 660 km. Die Hinfahrt sollte eine Tortur werden, denn es hörte nicht auf zu regnen und in den Bergen schneite es bei -2 Grad. Zum Glück hatten wir noch Winterreifen drauf, so dass wir mit angemessener Geschwindigkeit vorankamen. Das letzte Teilstück von Orkanger nach Froya, man denkt gleich ist man am Ziel, zieht sich ungemein. Dennoch erreichten wir das Froya-Resort nach gut 8 Stunden Fahrtzeit.
Endlich im Froya-Resort angekommen, wurden wir von Gerd und Andy begrüßt. Gerd leitet das Froya-Resort und wird von Andy unterstützt, der, wie wir ja alle wissen, das FHS leitet. Es wurde nicht lange geredet, sondern Andy brachte es schnell auf den Punkt. „Für morgen ist Sturm angesagt, also fahrt heute noch raus und fangt ein paar Fische“. Gesagt, getan. Schnell die Formalitäten erledigt, eine Rute fertig gemacht inkl. Köder und los ging unser erster Angeltrip. Natürlich wurde auch eine obligatorische und gute Bootseinweisung vollzogen. Eine Probefahrt beinhaltet die Booteinweisung auch. Bei den Booten vor Ort handelt es sich um Kaasböll 19 ft mit 50 PS, die alle recht neu sind. Der erste Angeltrip sollte nicht so von Erfolg gekrönt sein, denn wir fuhren nur kurz um die Ecke. Dennoch erwischten wir 3 – 4 kleinere Dorsche, die alle zurückgesetzt wurden. Pünktlich um 23.00 h erreichten wir den Hafen und dann begutachteten wir unsere Wohnung genauer. Die Wohnungen sind gut eingerichtet und an elektrischen Geräten fehlt es auch nicht. Schön ist, dass eine Spülmaschine vorhanden ist. Wir ließen den Abend bis weit nach Mitternacht mit Bier ausklingen. Wir konnten ja ausschlafen, denn es war Sturm angesagt. Und Andy behielt Recht, es hustete sehr heftig aus Südwest und an eine Ausfahrt war gar nicht zu denken. Nachdem wir ausgeschlafen, gefrühstückt haben, widmeten wir uns den weiteren Angelklamotten und rödelten unser Boot auf. Endlich gegen 19.00 h legte sich der Wind und wir konnten in See stechen. Das Fanggebiet wurde von Gerd vorgegeben - vor der Insel Ila -. Schock!!! Was ist denn hier los? Alle Boote der 2 Anlagen – Froya-Resort und FHS – hielten sich in diesem Gebiet auf, da auch Andy diese Vorgabe gemacht hatte. Es sollte aber auch der erste und letzte Schock bleiben! In den nächsten Tagen verteilten sich die Boote wieder auf das ganze Fanggebiet, so dass man entsprechend alleine unterwegs war. Wir fingen vor Ila einige brauchbare Dorsche, aber nichts, was einen umgehauen hätte. Wir wollten dem Trubel entgehen und sind frühzeitig nach Hause gefahren. Der nächste Tag begann wie der letzte mit viel Wind, der sich aber wesentlich früher legte, so dass wir schon am frühen Nachmittag die Anlage verließen. Wir suchten einige viel versprechende Unterwasserberge auf, ohne aber den großen Erfolg zu haben. Wir verhafteten einige schöne Küchendorsche, aber der Hit war es immer noch nicht. So vergingen die ersten Tage und das Wetter wurde immer besser, aber unser Anglerglück steigerte sich nur unwesentlich. Wir fingen unsere Fische, aber ein Kracher war noch nicht dabei. Wenn man ein neues Revier aufsucht, muss man die ersten Tage Lehrgeld bezahlen, also zahlten wir und blieben weiterhin freundlich. Weiterhin sollte man die Ratschläge von Gerd und Andy beachten, die eine gute Nase haben, was gerade läuft. Nach den Lehrtagen hatten wir uns auf einige Lieblingsplätze eingeschossen und fingen dort auch gute Dorsche – bis ca. 1 m - . So vergingen die schönen Tage wie im Fluge. Ein Highlight hatten wir dann noch. Andy verbrachte eine Ausfahrt mit uns und ich muss sagen, das lohnt sich wirklich. Andy, aber auch Gerd, kennen ihr Revier wie ihre Westentasche. Wir fuhren Unterwasserberge an, die ich niemals angefahren wäre, aber Andy ist der Fachmann vor Ort und ich bin nur der Laie. Einen kleinen Seitenhieb muss ich aber in Richtung Andy verteilen, wir fingen an diesem Abend wesentlich besser als unser Guide, oder sollen wir sagen, er hat sich vornehm zurückgehalten!
Die Abreise erfolgte mitten in der Nacht, damit wir wieder unsere Fähre Oslo-Kiel erreichen. Aufgepasst auf Froya und Hitra: Hier laufen Hirsche rum wie bei uns Kühe auf der Weide. Wir hatten einen Hirsch sogar als Gegenverkehr.
Fazit:
Wir verbrachten einen sehr schönen Angelurlaub im Froya-Resort!
P.S. Fotos werden später eingestellt.







