Moin Männers,
wir waren zwar mittlerweile schon einige male beim klassischen Fjordfischen vom Boot aus und haben auch schon den ein oder anderen schönen Pollack, Seelachs und Dorsch verhaften können, aber man lernt eben nie aus. Deshalb frage ich euch doch am Besten mal wie Ihr euch gewöhnlich auf euren Urlaub vorbereitet und wie Ihr mit der Fliege auf diese Fische losgeht. Wenn hier jemand etwas beitragen kann wäre es doch schön wenn er es zum Besten geben könnte. :)
Außerdem ist das doch ein interessantes Thema dass veilleicht wieder mal mehrere Leute anspricht. :)
Ich fang einfach mal an dieser Stelle an ;-)
Urlaubsvorbereitung:
Anhand von Seekarten suchen wir uns meist Unterwasserberge, die für uns mit unserer Fliegenschnur noch erreichbar sind, bzw. steil abfallende Kanten in direkter Ufernähe. Außerdem sind Fjordbereiche mit Tiefe zwischen 15 und 25 Meter auch sehr interessant, da wir ja unsere leichten Köder nur schwerlich auf Tiefe kriegen ohne dass wir diese mit Blei voll packen.
Tackle:
Wir fischten bisher meistens 7/8 er Ruten mit Intermediate (hat sich allerdings nicht so richtig bewährt) oder schnell sinkenden Schnüren (definitiv die beste Wahl) die meistens auch nur abgelassen wurden ohne großartig auszuwerfen. Teilweise auch mal mit 6 er Ruten auf Makrele, aber grundsätzlich wäre es schon sinnvoller mit stärkerem Gerät zu angeln, es wäre doch schade wenn ein Kapitaler mangels ausreichendem Gerät flöten geht. Als Vorfachspitze habe ich 30 er Mono vorgeschaltet, das hatte bisher immer gereicht.
Köder / Fliegen:
Ich fische meistens Fliegen mit Tungstenconehedas oder Tungstenperlen. Das hatte vom Gewicht meistens locker gereicht, da der Köder auch nur mit Bleibeschwerung in der Regel schneller sinkt als die Schnur. Evtl. können ich und der Paulsen hierzu ja ncoh ein paar Bilder beisteuern. Meistens habe ich mit WoolyBugger Variationen gefischt, im Gegensatz zu Mario (Marios Fliegendose) habe ich keine unterschiedlichen Fische auf unterschiedliche Farben feststellen können, dies war bei uns meist von der Stelle / Untergrund abhängig. Fliegen mit Marabou, bzw. Zonkerstripes wurden oft gerne genommen. Mal sehen wie das Kunstfaser dieses Jahr so ankommt :) Jedenfalls sind die Fliegen aber in jedem Falle ncoh werfbar, wir wollen ja gedanklich schon beim Fliegenfischen bleiben ;-)
Ausrüstung fürs Boot:
Ein Echolot benutzen wir schon, aber meist nur um die guten Stellen zu finden und die Tiefe zu messen. Ein Schnurkorb ist auch auf dem Boot nicht zu verachten, denn irgendwie findet die Schnur doch immer wieder etwas wo sie sich vertüddeln kann, auch hier wäre das bei einem kapitalen Fisch der ordentlich Schnur nimmt sehr bitter.
Fischen:
Meistens fuhren wir zu den gewünschten Stellen und haben dann in mehreren Driften die Stellen abgefischt. Ab und zu und nach Möglichkeit haben wir auch mal den Anker geworfen.
Wir haben früher auf dem Boot meistens versucht Markrelen zu fangen und diese dann als Köder benutzt und in die Tiefe abgelassen. Die Ruten sind zwar meistens noch mit an Bord, aber zum Zuge kommen diese in letzter Zeit immer weniger, denn das Angeln mit der Fliegengerte macht uns meistens dann doch mehr Laune, vor allem wenn man einen Fisch am Band hat. :) Das schöne daran ist auf jeden Fall dass wir auch Fische wieder wegen des Einzelhakens releasen können, wenn diese nicht das richtige Maß haben.
Wäre schön wenn hier noch der ein oder andere seine Erfahrungen preisgibt, denn wie bereits erwähnt lernt man nie aus und oft erfährt man auch was neues. :)
Also bis die Tage ;-)
wir waren zwar mittlerweile schon einige male beim klassischen Fjordfischen vom Boot aus und haben auch schon den ein oder anderen schönen Pollack, Seelachs und Dorsch verhaften können, aber man lernt eben nie aus. Deshalb frage ich euch doch am Besten mal wie Ihr euch gewöhnlich auf euren Urlaub vorbereitet und wie Ihr mit der Fliege auf diese Fische losgeht. Wenn hier jemand etwas beitragen kann wäre es doch schön wenn er es zum Besten geben könnte. :)
Außerdem ist das doch ein interessantes Thema dass veilleicht wieder mal mehrere Leute anspricht. :)
Ich fang einfach mal an dieser Stelle an ;-)
Urlaubsvorbereitung:
Anhand von Seekarten suchen wir uns meist Unterwasserberge, die für uns mit unserer Fliegenschnur noch erreichbar sind, bzw. steil abfallende Kanten in direkter Ufernähe. Außerdem sind Fjordbereiche mit Tiefe zwischen 15 und 25 Meter auch sehr interessant, da wir ja unsere leichten Köder nur schwerlich auf Tiefe kriegen ohne dass wir diese mit Blei voll packen.
Tackle:
Wir fischten bisher meistens 7/8 er Ruten mit Intermediate (hat sich allerdings nicht so richtig bewährt) oder schnell sinkenden Schnüren (definitiv die beste Wahl) die meistens auch nur abgelassen wurden ohne großartig auszuwerfen. Teilweise auch mal mit 6 er Ruten auf Makrele, aber grundsätzlich wäre es schon sinnvoller mit stärkerem Gerät zu angeln, es wäre doch schade wenn ein Kapitaler mangels ausreichendem Gerät flöten geht. Als Vorfachspitze habe ich 30 er Mono vorgeschaltet, das hatte bisher immer gereicht.
Köder / Fliegen:
Ich fische meistens Fliegen mit Tungstenconehedas oder Tungstenperlen. Das hatte vom Gewicht meistens locker gereicht, da der Köder auch nur mit Bleibeschwerung in der Regel schneller sinkt als die Schnur. Evtl. können ich und der Paulsen hierzu ja ncoh ein paar Bilder beisteuern. Meistens habe ich mit WoolyBugger Variationen gefischt, im Gegensatz zu Mario (Marios Fliegendose) habe ich keine unterschiedlichen Fische auf unterschiedliche Farben feststellen können, dies war bei uns meist von der Stelle / Untergrund abhängig. Fliegen mit Marabou, bzw. Zonkerstripes wurden oft gerne genommen. Mal sehen wie das Kunstfaser dieses Jahr so ankommt :) Jedenfalls sind die Fliegen aber in jedem Falle ncoh werfbar, wir wollen ja gedanklich schon beim Fliegenfischen bleiben ;-)
Ausrüstung fürs Boot:
Ein Echolot benutzen wir schon, aber meist nur um die guten Stellen zu finden und die Tiefe zu messen. Ein Schnurkorb ist auch auf dem Boot nicht zu verachten, denn irgendwie findet die Schnur doch immer wieder etwas wo sie sich vertüddeln kann, auch hier wäre das bei einem kapitalen Fisch der ordentlich Schnur nimmt sehr bitter.
Fischen:
Meistens fuhren wir zu den gewünschten Stellen und haben dann in mehreren Driften die Stellen abgefischt. Ab und zu und nach Möglichkeit haben wir auch mal den Anker geworfen.
Wir haben früher auf dem Boot meistens versucht Markrelen zu fangen und diese dann als Köder benutzt und in die Tiefe abgelassen. Die Ruten sind zwar meistens noch mit an Bord, aber zum Zuge kommen diese in letzter Zeit immer weniger, denn das Angeln mit der Fliegengerte macht uns meistens dann doch mehr Laune, vor allem wenn man einen Fisch am Band hat. :) Das schöne daran ist auf jeden Fall dass wir auch Fische wieder wegen des Einzelhakens releasen können, wenn diese nicht das richtige Maß haben.
Wäre schön wenn hier noch der ein oder andere seine Erfahrungen preisgibt, denn wie bereits erwähnt lernt man nie aus und oft erfährt man auch was neues. :)
Also bis die Tage ;-)