Dorschbestand am Ende ??

wie lange ist eigentlich schon bekannt das die Umweltbedinungen für die Dorschbestände in der Ostsee sich geändert haben?

seit gestern oder vorgestern?
 
Normalerweise wird die von den Wissenschaftlern des ICES empfohlene Quote auch so festgelegt.

hier, auch noch mal ein Link zur Entwicklung des Skreibestand. Torsk – nordøstarktisk (skrei)

(….gibt ja immernoch Leute die glauben in Norwegen wird nur wild drauf los gefischt bis die Bestände zusammenbrechen ^^)

Gruss
Smolt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viele wissen, bin ich ja jährlich bei Steinar in A i Lofoten, der dort ein Stockfischmuseum hat. Seine Vorträge zu diesem Thema sind höchst interessant. Z. B. hat er mal erzählt, das von 1. Mill Skrei, die dort aufwachsen und dann wieder in die Barentssee abwandern nur einer wieder zum Laichen zurückkommt. Das zeigt sehr deutlich, wie wichtig es ist die Bestände zu kontrollieren und nicht wild drauf loszufischen. Ich hoffe nur, andere Länder gehen da genauso gut mit um wie es die Norweger machen. Allerdings habe ich auch schon mal die Massen an Stockfisch nur in einer Fischfabrik auf den Lofoten gesehen. Es sind unvorstellbare Mengen die da gepresst in m³-Paketen in Riesenhallen gestapelt sind. Unser Vermieter Steinar war mal Großhändler für diesen Stockfisch und in ganz Europa unterwegs. Deshalb kann er auch 7 Sprachen. Wenn er erstmal mit seinem Lieblingsthema anfängt, dann strahlen seine Augen und er hat viel zu erzählen und kann das auch lange.
 
Moin Moin,

Zur Info für alle Mitleser!

Es wird hier über die Fischfangquote für Angler in der Ostsee und Nordsee und Norwegische See diskutiert.
 
Hallo,
ich meine das diese Pressemitteilung vom DFV ( Deutschen Fischerei- Verband EV.)auch ganz gut hier her passt

Pressemitteilung​

Ostseeküste: Kormorane fressen mehr Dorsch, als Fischer fangen dürfen​

Kormoranfraß bisher deutlich unterschätzt - Konsequenzen für Management gefordert​


Dass Kormorane Fische fressen, ist bekannt. Über die täglichen Mengen und die Zusammen-setzung hingegen gibt es unterschiedliche Auffassungen. Jetzt wurde eine neue Studie[1] veröffentlicht, die zeigt, dass die Mengen beachtlich und größer sind, als bisher geschätzt. Und: Es werden auch kommerziell wichtige Arten erhebliche dezimiert.

Die Studie wurde vom schleswig-holsteinischen Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung in Auftrag gegeben und vom Institut für Binnenfischerei in Potsdam-Sacrow durchgeführt. Dabei wurden an drei unterschiedlichen Standorten insgesamt 1093 Speiballen von Kormoranen gesammelt, mikroskopisch analysiert und anhand nachgewiesener Hartstrukturen (Gehörsteine, Kauplatten, Kieferknochen etc.) eine Bestimmung der gefressenen Fischarten vorgenommen. Auch deren Körpergröße und Biomasse wurde zurückberechnet. In den untersuchten Speiballen wurden Reste von insgesamt 12574 Fischen nachgewiesen, die 33 verschiedenen Fischarten zugeordnet werden konnten.

Bisher wurde von Naturschutzseite behauptet, dass Kormorane keinen Einfluss auf kommerziell genutzte Fischbestände haben, da sie hauptsächlich kommerziell uninteressante Fischarten fressen und ihr Nahrungsbedarf je Vogel und Tag lediglich etwa 180 bis 350 g beträgt.

Die vorliegende Studie belegt, dass diese Aussagen einer genauen wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten und eine systematische Unterschätzung durch die Naturschützer darstellen. Die zurückberechnete Fischbiomasse pro Vogel und Tag betrug 455 g, 494 g und 787 g an den Standorten Schlei, Güsdorfer Teich und Dassower See. An einigen Standorten fraßen die Kormorane während mancher Monate hauptsächlich Dorsch und Hering. Besonders gravierend war das am Dassower See zu beobachten. In dieser Brackwasser-Bucht der Trave an der Grenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein hatte der Dorsch mit Werten zwischen 25,1 % und 96,1 % sogar die größten Anteile an der monatlichen Gesamtfischbiomasse. Unberücksichtigt bleibt dabei immer noch, dass Fische bei der Nahrungssuche der Vögel unter Wasser oftmals durch die scharfen Schnäbel nur verletzt werden, aber zunächst noch entkommen können. Viele von ihnen sterben später an den Folgen der Verletzungen.

Legt man die Daten der vorliegenden Studie zugrunde, kommt man am Dassower See, wo sich ein ganzjährig genutzter Schlafplatz befindet, auf eine überschlägige Gesamtdorsch-entnahme von etwa 100 bis 120 Tonnen im Jahr. Das ist alleine an dem Standort in der Lübecker Bucht mehr, als die gesamte deutsche Dorschquote für das laufende Jahr in der westlichen Ostsee! Die deutsche Quote beim Dorsch in der westlichen Ostsee für 2022 beträgt 104 t und ist eine reine Beifangquote.

Die vorliegende Studie belegt eindeutig, dass die Größenordnung der Fischverluste durch die Kormorane nach Anwachsen der Population durch übermäßige Schutzmaßnahmen inzwischen große Bedeutung für das Bestandsmanagement haben müsste.

Von dänischen Kollegen liegen Berichte vor, dass es in den letzten Jahren in den Küstengewässern jede Menge kleiner Dorsche gab, die vom Kormoran weggefressen wurden. Durch den Wegfraß der Jungfische in Küstengewässern gibt es keine ausreichende Rekrutierung der größeren, fangfähigen Fische. Erst vor kurzem forderte deshalb der dänische Europaabgeordnete und Stellvertretende Vorsitzende des Fischereiausschusses im Europaparlament, Søren Gade, den Schutzstatus des Kormorans zum Wohle der Fischbestände, der Artenvielfalt und der Fischer zu ändern. Laut Gade ist der Kormoran keine gefährdete Art mehr, sondern im Gegenteil so überbehütet, dass er für viele zur Plage geworden ist.

Das Europaparlament hat bereits mehrfach ein europäisches Management gefordert. Aber immer scheitern die demokratisch gewählten Volksvertreter am Widerwillen der EU-Kommission.

Daran ändert auch nicht, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im letzten Jahr gemeinsam mit den Bundesländern eine Rahmenrichtlinie erarbeitet hat, durch die es möglich sein soll, Binnenfischern, Betreibern von Aquakulturen und der kleinen Küstenfischerei Schäden von bis zu sieben Millionen Euro zu ersetzen.

"Das ist kein vernünftiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen, wenn die Fischer nur noch Hilfsgelder empfangen, um statt wertvoller Nahrungsmittel nur noch Vogelfutter für Kormorane zu produzieren", sagt dazu Stefan Jäger, Vorsitzender der Kormorankommission des Deutschen Fischerei-Verbandes. Für die klimagerechte Ernährung der Menschheit müssen gemäß Lancet-Kommission (2019) die Fischerzeugung und der Fischkonsum in Zukunft um 50 % steigen, weil Fisch als Lebensmittel einen günstigeren CO2-Fußabdruck hat als viele andere Quellen tierischen Proteins. Die Ausschöpfung der nachhaltigen Nutzungspotenziale der Fischbestände ist also ein vernünftiger Bestandteil einer verantwortungsvollen Klimapolitik. Ohne eine Hinwendung der Politik zu einem verantwortungsvollen Management ehemals seltener Arten sind hier aber keine Fortschritte zu erzielen.

Dass Kormorane Fische fressen, ist bekannt. Über die täglichen Mengen und die Zusammen-setzung hingegen gibt es unterschiedliche Auffassungen. Jetzt wurde eine neue Studie[1] veröffentlicht, die zeigt, dass die Mengen beachtlich und größer sind, als bisher geschätzt. Und: Es werden auch kommerziell wichtige Arten erhebliche dezimiert.

Die Studie wurde vom schleswig-holsteinischen Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung in Auftrag gegeben und vom Institut für Binnenfischerei in Potsdam-Sacrow durchgeführt. Dabei wurden an drei unterschiedlichen Standorten insgesamt 1093 Speiballen von Kormoranen gesammelt, mikroskopisch analysiert und anhand nachgewiesener Hartstrukturen (Gehörsteine, Kauplatten, Kieferknochen etc.) eine Bestimmung der gefressenen Fischarten vorgenommen. Auch deren Körpergröße und Biomasse wurde zurückberechnet. In den untersuchten Speiballen wurden Reste von insgesamt 12574 Fischen nachgewiesen, die 33 verschiedenen Fischarten zugeordnet werden konnten.

Bisher wurde von Naturschutzseite behauptet, dass Kormorane keinen Einfluss auf kommerziell genutzte Fischbestände haben, da sie hauptsächlich kommerziell uninteressante Fischarten fressen und ihr Nahrungsbedarf je Vogel und Tag lediglich etwa 180 bis 350 g beträgt.

Die vorliegende Studie belegt, dass diese Aussagen einer genauen wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten und eine systematische Unterschätzung durch die Naturschützer darstellen. Die zurückberechnete Fischbiomasse pro Vogel und Tag betrug 455 g, 494 g und 787 g an den Standorten Schlei, Güsdorfer Teich und Dassower See. An einigen Standorten fraßen die Kormorane während mancher Monate hauptsächlich Dorsch und Hering. Besonders gravierend war das am Dassower See zu beobachten. In dieser Brackwasser-Bucht der Trave an der Grenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein hatte der Dorsch mit Werten zwischen 25,1 % und 96,1 % sogar die größten Anteile an der monatlichen Gesamtfischbiomasse. Unberücksichtigt bleibt dabei immer noch, dass Fische bei der Nahrungssuche der Vögel unter Wasser oftmals durch die scharfen Schnäbel nur verletzt werden, aber zunächst noch entkommen können. Viele von ihnen sterben später an den Folgen der Verletzungen.

Legt man die Daten der vorliegenden Studie zugrunde, kommt man am Dassower See, wo sich ein ganzjährig genutzter Schlafplatz befindet, auf eine überschlägige Gesamtdorsch-entnahme von etwa 100 bis 120 Tonnen im Jahr. Das ist alleine an dem Standort in der Lübecker Bucht mehr, als die gesamte deutsche Dorschquote für das laufende Jahr in der westlichen Ostsee! Die deutsche Quote beim Dorsch in der westlichen Ostsee für 2022 beträgt 104 t und ist eine reine Beifangquote.

Die vorliegende Studie belegt eindeutig, dass die Größenordnung der Fischverluste durch die Kormorane nach Anwachsen der Population durch übermäßige Schutzmaßnahmen inzwischen große Bedeutung für das Bestandsmanagement haben müsste.

Von dänischen Kollegen liegen Berichte vor, dass es in den letzten Jahren in den Küstengewässern jede Menge kleiner Dorsche gab, die vom Kormoran weggefressen wurden. Durch den Wegfraß der Jungfische in Küstengewässern gibt es keine ausreichende Rekrutierung der größeren, fangfähigen Fische. Erst vor kurzem forderte deshalb der dänische Europaabgeordnete und Stellvertretende Vorsitzende des Fischereiausschusses im Europaparlament, Søren Gade, den Schutzstatus des Kormorans zum Wohle der Fischbestände, der Artenvielfalt und der Fischer zu ändern. Laut Gade ist der Kormoran keine gefährdete Art mehr, sondern im Gegenteil so überbehütet, dass er für viele zur Plage geworden ist.

Das Europaparlament hat bereits mehrfach ein europäisches Management gefordert. Aber immer scheitern die demokratisch gewählten Volksvertreter am Widerwillen der EU-Kommission.

Daran ändert auch nicht, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im letzten Jahr gemeinsam mit den Bundesländern eine Rahmenrichtlinie erarbeitet hat, durch die es möglich sein soll, Binnenfischern, Betreibern von Aquakulturen und der kleinen Küstenfischerei Schäden von bis zu sieben Millionen Euro zu ersetzen.

"Das ist kein vernünftiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen, wenn die Fischer nur noch Hilfsgelder empfangen, um statt wertvoller Nahrungsmittel nur noch Vogelfutter für Kormorane zu produzieren", sagt dazu Stefan Jäger, Vorsitzender der Kormorankommission des Deutschen Fischerei-Verbandes. Für die klimagerechte Ernährung der Menschheit müssen gemäß Lancet-Kommission (2019) die Fischerzeugung und der Fischkonsum in Zukunft um 50 % steigen, weil Fisch als Lebensmittel einen günstigeren CO2-Fußabdruck hat als viele andere Quellen tierischen Proteins. Die Ausschöpfung der nachhaltigen Nutzungspotenziale der Fischbestände ist also ein vernünftiger Bestandteil einer verantwortungsvollen Klimapolitik. Ohne eine Hinwendung der Politik zu einem verantwortungsvollen Management ehemals seltener Arten sind hier aber keine Fortschritte zu erzielen.
 
Geräucherte Komoranbrüste in den Kochsendungen propagieren ware ggf. Ein Weg. Das Zeugs muss Mainstream wie Räucherlax werden.
 
Wenn man den Kotmoranbestsnd reduzieren wollte und müsste (?) , müsste man nur glaubhaft verbreiten, das geräucherte Kormoranflossen das ultimative Potenzmittel wären. :wink: :a010:
Die folgende Jagd und Wildetei auf den Kormoran von Seiten der Asiaten würden den Kormoran-Bestand genau so schnell in die Knie zwingen wie den afrikanischen Bestand der Breitmaul-Nashörner :a010: :a020:
 
"Das ist kein vernünftiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen, wenn die Fischer nur noch Hilfsgelder empfangen, um statt wertvoller Nahrungsmittel nur noch Vogelfutter für Kormorane zu produzieren",
Natürlich ist das kein vernünftiger Umgang, keine Frage!
Aber es ist im Umkehrschluss ein TOTALER Bullshit praktisch zu suggerieren, "Bejagt den Kormoran (und die Kegelrobben oder Seehunde) nur intensiv genug und der Stern der Dorsche wird in der Ostsee neu erblühen und alles wird gut!"
Hier wird MASSIV Ursache und Wirkung verwechselt!
Die Ursache für den zur Zeit desaströsen Dorschbestand ist nicht der Kormoran.
Die Ursache waren und sind eine komplett verfehlte Fischereipolitik aller Ostsee-Anrainer, die sich durch jahrzehntelange Überfischnung die Bestände selber zerstört haben.
Dass der Kormoran aktuell eine wiklich bedeutende (Rest) Menge des Dorsches erbeuten kann ist nur darin begründet, dass der Dorsch-Bestand durch die Fischerei so klein gefangen wurde, das die Kormoran-Beute an Dorsch nun in der relativen Menge groß genug ist eine große Rolle "in dem Spiel" zu haben :genau:

Versteht mich nicht falsch: Auch ich bin ein Freund von Maßnahmen rund um den Kormoran wenn er in Fischbeständen unterwegs ist, wo er eine echte Bedrohung durch sich alleine darstellt (z.B. Äschenbestände)
Aber den jetzigen Gesamt-Zustand des Dorsches den Kormoranen anzuhängen, ist ein Trugschluss, der gar nicht grösser sein könnte!
 
Moin, stehen die Asiaten nicht auf sowas? :32: :a055:
Die größten Märkte für Nashornpulver, Elfenbein, Haiflossen, Pulver aus Tiger- und Leopardenknochen, und ähnlich unwirksamen Teilen von Wildtieren sind die Märkte für traditionelle "Medizin" in China, Vietnam, Thailand, Japan usw.
 
MeFo-Schreck

nur um es noch ein mal zu verdeutlichen, ich habe diese Pressemitteilung nicht verfasst, nur eingestellt um auch etwas über den Tellerand hinaus zu schauen. Auch muss ich nicht zu 100% mit jeder Zeile einverstanden sein.
Anderer ihre Arbeit aber gleich als TOTALER Bullshit zu bezeichnen finde ich aber schon etwas überzogen.
Sicherlich ist die/ eine verfehlter Fischereipolitik in großen Zügen ausschlaggebend.
Trotz alle dem sollte man hier beide Fakten als Gesamtheit sehen.
Aber den jetzigen Gesamt-Zustand des Dorsches den Kormoranen anzuhängen, ist ein Trugschluss, der gar nicht grösser sein könnte!
Naja, an den jetzigen Zustand des Dorsches kann man den Kormoran aber nicht ganz heraus nehmen.
Bedingt, ist er schon an den jetzigen Zustand mit einen sehr hohen % Satz beteiligt .Allein und vorrangig mit Sicherheit nicht.
Für mich wäre es ein großer Trugschluss im jetzigen Gesamt- Zustand beides nicht als Gesamtes zu betrachten.
 
Bedingt, ist er schon an den jetzigen Zustand mit einen sehr hohen % Satz beteiligt
Bedingt (Äusserst bedingt) sicher aber der Ausdruck sehr hoher Prozentsatz ist schlicht falsch: Wir sprechen jetzt von einem Anteil der Kormorane von 120 Tonnen jährlch, was Relativ zur Zeit viel erscheint.
Kurze Gegenfrage: Wie hoch war alleine der Anteil der deutschen Fischer, den man sich gegen alle Ansagen der Wissenschaftler als zusätzlichen "Schluck aus der Pulle" jedes Jahr in den 90ern und auch noch zu Beginn der 2000er genehmigt hat, jenseits aller empfohlenen und nachhaltigen Quoten??? Das sind wir schnell mal im hohen 3-stelligen bis 4-stelligen Bereich.
Dagen sind die aktuellen 120 Tonnen pro Jahr der Kormorane zur Zeit ein Kindergeburtstag!
Also hört auf weiterhin zu suggerieren , dass die Kormorane und sonstigen Fischfresser eine substantielle Mitschuld an der aktuellen Gesamt-Misere der Dorsche haben!
Das ist, und ich bleibe bei dem Ausdruck, augesuchter "BULLSHIT"!
 
Die Natur würde sich hier selbst regulieren! Ergibt sich aus der Sache, viel Beute viele Räuber, wenig Beute wenig Räuber. Ist ja nicht so das Kormoran und Co. in der Lage wären mit übernatürlichen Fähigkeiten die allerletzten Fische zu finden und sich zu reproduzieren. Na klar fressen sie Fisch, aber wollen wir der Natur jetzt ihre Existenz absprechen? Denke auch das es ein auf allen Ebenen vom Menschen gemachtes Problem ist, es ist aber auch sehr natürlich das wir den Fehler ersteinmal woanders suchen. Ich bin auch nicht der große Fan der Kormorane und sicher gibt es Gegenden in den eine Regulierung Sinn ergibt. Wir sollten nur nicht vergessen, die Räuber der Ostsee brauchen den Fisch zum Überleben, wir wollen diesen nur, hätten aber genügend Alternativen.
 
Schaut euch mal das Verbreitungsgebiet des Kormorans an und überlegt mal, ob es nur da Überfischung gibt, wo der Kormoran lebt.
Die Jäger beschweren sich über den Wolf, wegen dem sie nicht mehr so viel Wild abknallen können, die Fischer und Angler neiden dem Kormoran sein Futter usw..
Evtl. sollten noch die Fischadler, Seeadler unf Fischreiher dezimiert werden, denn wenn wir erst mal 10 Milliarden Menschen auf der Welt sind, kann und darf für die kein Fisch mehr überbleiben. Und dann sollte man mal noch über die fischfressenden Wale und Delfine nachdenken:eek1:.
 
Die hast die Pösen Haie und Putte vergessen.
 
Wenn man den Kotmoranbestsnd reduzieren wollte und müsste (?) , müsste man nur glaubhaft verbreiten, das geräucherte Kormoranflossen das ultimative Potenzmittel wären. :wink: :a010:
Die folgende Jagd und Wildetei auf den Kormoran von Seiten der Asiaten würden den Kormoran-Bestand genau so schnell in die Knie zwingen wie den afrikanischen Bestand der Breitmaul-Nashörner :a010: :a020:

Das ist es auch das ultimative Potenzmittel!!!! Oder was glaubst Du warum ich in meinem Alter nur so vor Potenz und Testosteron strotze💪🥰
 
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