jomado01
Stammnaffe
Wir, drei furchtlose Franken, machten uns am 01. Juli um 3 Uhr nachts auf den Weg gen Norge!
Die zwei Mitfahrer noch in Fürth eingesammelt und dann die A7 Richtung Kiel. Etwas Stau und gegen 11 Uhr 30 in Kiel angekommen. Auto nach gefüttert und dann in Schlange der wartenden eingefädelt. Mussten dann vor der Einfahrt in den Schlund noch warten was sich aber beim ausfahren ein Vorteil darstellte, da wir vielleicht Auto Nr. 10 waren. Bei der Zollkontrolle fragte der Zöllner nur: Wie viele Kisten Bier? Ich sagte keine und nach einen kurzen Blick in den Laderaum durften Wir passieren. Die Fahrt verlief Problemlos so dass wir gegen kurz nach 18 Uhr in Dolmøy an kamen. Honza, der Campverwalter kannte uns noch vom Vorjahr und so war die Boots und Wohnungsübergabe nur Formsache. Nach einer leckeren Pizza versuchten wir dann nur mal so mit leichten Gerät und den fängigen Ködern vom Vorjahr unser Glück. 1 Stunde später durften 3 Pollacks um die 80 – 90 cm sowie 3 Dorsche bis 20 Pfund mit zum Filetiertisch. Das Anfischen war geglückt und so konnten wir sinnlich träumend Einschlafen.
Samstag sind wir dann erst gegen 11 Uhr aufgestanden und haben uns dann nach einen ausführlichem Frühstück wieder aufs Wasser begeben. Ein paar Dorsche durften mit nach Hause und dann war ja dann noch Fußball. Um 23 Uhr dann wieder raus und versucht zwischen den kleinen Köhlern den Grund zu erreichen. Dies glückte nur zweimal und brachte Dorsch mit 12,5 und 10,5 Kilo.
Sonntag Mittag dann die ersten Versuche mit Naturköder an der Kante von 130 – auf 170 Meter.
800 – 1000 Gramm ohne Elektrorolle kein Spaß!!!!!!!! Aber die Mühen wurden mit einer Dublette aus 4Kg Lumb und 85cm Pollack belohnt. Leider mussten wir zwei 50cm Lumben mitnehmen da diese den Tiefenausgleich nicht überlebt haben. Bilanz des anstrengenden Fischens:
4 Lumben, 1 Leng sowie ein Seehecht der 80cm Klasse und an anderer Stelle noch zwei Katzenhaie, die genauso froh waren wie wir da sie wieder schwimmen durften.
Wir sind dann noch bis nach Titran gefahren um hier zu Fischen, wagten aber die durchfahrt an der Spitze nicht,weil sich hier am Riff 3-4 Meter Wellen aufgebaut hatten welche echt bedrohlich ausgeschaut haben. Frischer Wind und lange aber hohe Dünung plus Monsterwelle an der Riff kante lösen bei Landratten, trotz 23 FeetBoot mit 100 PS Unbehagen aus.
Nachdem wir dann noch 4 Idioten ohne Schwimmwesten beobachtet habenX(, welche mit einer Nussschale mit 25 PS Motor wild über den Wellenkamm des Riffs ritten, war es bei uns vorbei.
So etwas Verantwortungsloses habe ich noch nicht gesehen!!!
Montag kam dann ne Steife Brise mit 12ms und unser Hafen wurde für die Ausfahrt gesperrt.
Dienstag morgen war dann (endlich) Makrelenzeit. Wir hatten eine Stelle gefunden wo das Verhältnis zu den Seelachsen bei 50% lag und wir konnten 60 Stück bis 45cm landen.
Die Ausfahrt Dienstag Nacht war wieder Naturköderzeit und so konnten wir 2 Lumben und einen Leng mitnehmen.
Mittwoch morgen dann große Aufregung im Camp, eine Schule von ca. 100 Schwarzwalen
durchquerte den Dolmoysund. Tier bis 9 Meter Länge welche dann nochmal das Boot umkreisten und dann verschwanden. Ein super Erlebnis welches für uns das erste mal war.
Wir sind dann an die zwei 10 Meter berge nahe des Camps gefahren und haben dann tolles Fischen erlebt. 18 Dorsche gefangen bis 10 Kilo wobei wir 5 wieder zurück gesetzt haben da die 80cm (unser Mindestmaß) nicht erreicht hatten. 5 Dorsche wurden verloren da sie den kleinen Seelachs nicht voll genommen hatten. Traumfischen bis die Arme schmerzten.:D:D:D
13 Fische mit einen Rohgewicht von 62 Kilo war die Bilanz der Ausfahrt.
Donnerstag war dann das letzte Fischen von 10 Uhr bis 12 Uhr angesetzt. Sind aus den Camp raus und an die drei 20Meter Plateaus direkt nach der Ausfahrt im Dolmoysund. Zielfisch Makrele.
Erstes ablassen von Christian und eine Makrele am Vorfach. Ich hinterher, am Grund angekommen und Rumssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss
das war das Geräusch der Bremse welches nicht mehr aufhörte. Meine Penn Nevercrack 20 lbs bis ins Wasser gebogen und der Fisch verlangsamte das Tempo nicht! Nach ca. 100 Meter heruntergerissener Schnur dann das erste Ruhen am Grund. Ich begann langsam den Fisch zu hoch zu Pumpen was nur unter heftiger Gegenwehr geschah. Noch zweimal kurzes Schnur nehmen und nach 10 Minuten kam der schwarze Schatten neben den Boot hoch. WoW, Seelachs mit 11,5 Kilo
pers. Rekord und ein tolles Drillerlebnis. 5 Minuten Später wurde noch durch meine 2 Kollegen ein
Dorsch mit 10 Kilo und einer mit 8 Kilo hoch gedrillt, was ein echt toller Abschluss der Angelei war.
Freitag um 3 Uhr nachts ging es dann Richtung Oslo.
Resümee:
Hütte Dolm1/07 – klein aber ausreichend
Boot 23 Fuß mit 100PS und Kartenplotter/Echolot – Premiumklasse
Honza von Dolmøy Gjestebrygge - Immer noch wortkarg aber liebenswert und immer hilfreich.
Auch wenn als Tschechencamp verschriehen: Es gab Deutsche, Niederländer, Schweden, Tschechen und (liebevoll) Rheinländer – Hallo wir sind EU!!!!
Fische satt – Ach ja, wir verstehen Fische als alles über 80cm und nicht
die Seelachse bis 40cm welche der unfreundliche Ostgote filetiert hat.(muss das sein!!!!)
Absolut empfehlenswertes Revier!
Zur Fahrt:
1 Auerhahn, ganz schön großes Teil, zwei Elche und gefühlte 1000 Rehe auf Hitra`s Straßen
Liebe Grüße an die Rüsselsheimer, Ihr baut tolle Auto`s (das 5 mal Norge ohne Probleme)
Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder keine Frage.:--
Die zwei Mitfahrer noch in Fürth eingesammelt und dann die A7 Richtung Kiel. Etwas Stau und gegen 11 Uhr 30 in Kiel angekommen. Auto nach gefüttert und dann in Schlange der wartenden eingefädelt. Mussten dann vor der Einfahrt in den Schlund noch warten was sich aber beim ausfahren ein Vorteil darstellte, da wir vielleicht Auto Nr. 10 waren. Bei der Zollkontrolle fragte der Zöllner nur: Wie viele Kisten Bier? Ich sagte keine und nach einen kurzen Blick in den Laderaum durften Wir passieren. Die Fahrt verlief Problemlos so dass wir gegen kurz nach 18 Uhr in Dolmøy an kamen. Honza, der Campverwalter kannte uns noch vom Vorjahr und so war die Boots und Wohnungsübergabe nur Formsache. Nach einer leckeren Pizza versuchten wir dann nur mal so mit leichten Gerät und den fängigen Ködern vom Vorjahr unser Glück. 1 Stunde später durften 3 Pollacks um die 80 – 90 cm sowie 3 Dorsche bis 20 Pfund mit zum Filetiertisch. Das Anfischen war geglückt und so konnten wir sinnlich träumend Einschlafen.
Samstag sind wir dann erst gegen 11 Uhr aufgestanden und haben uns dann nach einen ausführlichem Frühstück wieder aufs Wasser begeben. Ein paar Dorsche durften mit nach Hause und dann war ja dann noch Fußball. Um 23 Uhr dann wieder raus und versucht zwischen den kleinen Köhlern den Grund zu erreichen. Dies glückte nur zweimal und brachte Dorsch mit 12,5 und 10,5 Kilo.
Sonntag Mittag dann die ersten Versuche mit Naturköder an der Kante von 130 – auf 170 Meter.
800 – 1000 Gramm ohne Elektrorolle kein Spaß!!!!!!!! Aber die Mühen wurden mit einer Dublette aus 4Kg Lumb und 85cm Pollack belohnt. Leider mussten wir zwei 50cm Lumben mitnehmen da diese den Tiefenausgleich nicht überlebt haben. Bilanz des anstrengenden Fischens:
4 Lumben, 1 Leng sowie ein Seehecht der 80cm Klasse und an anderer Stelle noch zwei Katzenhaie, die genauso froh waren wie wir da sie wieder schwimmen durften.
Wir sind dann noch bis nach Titran gefahren um hier zu Fischen, wagten aber die durchfahrt an der Spitze nicht,weil sich hier am Riff 3-4 Meter Wellen aufgebaut hatten welche echt bedrohlich ausgeschaut haben. Frischer Wind und lange aber hohe Dünung plus Monsterwelle an der Riff kante lösen bei Landratten, trotz 23 FeetBoot mit 100 PS Unbehagen aus.
Nachdem wir dann noch 4 Idioten ohne Schwimmwesten beobachtet habenX(, welche mit einer Nussschale mit 25 PS Motor wild über den Wellenkamm des Riffs ritten, war es bei uns vorbei.
So etwas Verantwortungsloses habe ich noch nicht gesehen!!!
Montag kam dann ne Steife Brise mit 12ms und unser Hafen wurde für die Ausfahrt gesperrt.
Dienstag morgen war dann (endlich) Makrelenzeit. Wir hatten eine Stelle gefunden wo das Verhältnis zu den Seelachsen bei 50% lag und wir konnten 60 Stück bis 45cm landen.
Die Ausfahrt Dienstag Nacht war wieder Naturköderzeit und so konnten wir 2 Lumben und einen Leng mitnehmen.
Mittwoch morgen dann große Aufregung im Camp, eine Schule von ca. 100 Schwarzwalen
durchquerte den Dolmoysund. Tier bis 9 Meter Länge welche dann nochmal das Boot umkreisten und dann verschwanden. Ein super Erlebnis welches für uns das erste mal war.
Wir sind dann an die zwei 10 Meter berge nahe des Camps gefahren und haben dann tolles Fischen erlebt. 18 Dorsche gefangen bis 10 Kilo wobei wir 5 wieder zurück gesetzt haben da die 80cm (unser Mindestmaß) nicht erreicht hatten. 5 Dorsche wurden verloren da sie den kleinen Seelachs nicht voll genommen hatten. Traumfischen bis die Arme schmerzten.:D:D:D
13 Fische mit einen Rohgewicht von 62 Kilo war die Bilanz der Ausfahrt.
Donnerstag war dann das letzte Fischen von 10 Uhr bis 12 Uhr angesetzt. Sind aus den Camp raus und an die drei 20Meter Plateaus direkt nach der Ausfahrt im Dolmoysund. Zielfisch Makrele.
Erstes ablassen von Christian und eine Makrele am Vorfach. Ich hinterher, am Grund angekommen und Rumssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss
das war das Geräusch der Bremse welches nicht mehr aufhörte. Meine Penn Nevercrack 20 lbs bis ins Wasser gebogen und der Fisch verlangsamte das Tempo nicht! Nach ca. 100 Meter heruntergerissener Schnur dann das erste Ruhen am Grund. Ich begann langsam den Fisch zu hoch zu Pumpen was nur unter heftiger Gegenwehr geschah. Noch zweimal kurzes Schnur nehmen und nach 10 Minuten kam der schwarze Schatten neben den Boot hoch. WoW, Seelachs mit 11,5 Kilo
pers. Rekord und ein tolles Drillerlebnis. 5 Minuten Später wurde noch durch meine 2 Kollegen ein
Dorsch mit 10 Kilo und einer mit 8 Kilo hoch gedrillt, was ein echt toller Abschluss der Angelei war.
Freitag um 3 Uhr nachts ging es dann Richtung Oslo.
Resümee:
Hütte Dolm1/07 – klein aber ausreichend
Boot 23 Fuß mit 100PS und Kartenplotter/Echolot – Premiumklasse
Honza von Dolmøy Gjestebrygge - Immer noch wortkarg aber liebenswert und immer hilfreich.
Auch wenn als Tschechencamp verschriehen: Es gab Deutsche, Niederländer, Schweden, Tschechen und (liebevoll) Rheinländer – Hallo wir sind EU!!!!
Fische satt – Ach ja, wir verstehen Fische als alles über 80cm und nicht
die Seelachse bis 40cm welche der unfreundliche Ostgote filetiert hat.(muss das sein!!!!)
Absolut empfehlenswertes Revier!
Zur Fahrt:
1 Auerhahn, ganz schön großes Teil, zwei Elche und gefühlte 1000 Rehe auf Hitra`s Straßen
Liebe Grüße an die Rüsselsheimer, Ihr baut tolle Auto`s (das 5 mal Norge ohne Probleme)
Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder keine Frage.:--







