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Benötige Hilfe für das Salzwasser Equipment

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mAverick777

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17 Juli 2024
Beiträge
8
Hej hej :)

Ich hoffe mein Post zur Tacklefrage verärgert nicht allzu viele Leute, da solche Fragen sicherlich am laufenden Band kommen. :/
Zu Beginn, ich bin leidenschaftlicher Salmonidenfischer (mit der Spinnangel) und habe bisher insbesondere BaFos und MeFos nachgestellt. Reviere für MeFo sind die „üblichen“ Hvide Sande, Ostsee, Südschweden. Und wenn es landeinwärts ging natürlich auf BaFo.
Nun geht es für mich nächstes Jahr für anderthalb Monate durch Schweden & Norwegen bis hoch auf die Lofoten. Dort möchte ich natürlich den Forellen, Äschen, Pollacks und Dorschen vom Ufer aus nachstellen.

Mein bisheriges Tackle:
BaFo in Flüssen & Bächen: Abu Garcia Venerate 1.68 2/10gr mit einer Okula Avenger 1000er und 0.16 Stroft LS.

MeFo: Spro Mimic 2.40 15-40gr mit 3000er Okuma ITX und 0.25 Stroft LS.

Mein Plan ist es im Land mit der UL Äschen und BaFos zu fischen und in den Fjorden MeFo, Pollack, Dorsch, (mit Glück vllt Lachs?). Meine Köder wären Moresilda, Snaps, Spoons und der ein oder 9cm gummifsch am Jighaken.

Meine Frage ist: Wie bewertet ihr das Equipment?
Gibt es etwas was ich für das erste mal Norwegen noch optimieren kann?
Ich hörte auch häufig, „in Norwegen musst du mit geflochtener fischen auf Grund der Tiefe im Fjord“. Ist vllt doch eine J-Braid o.Ä. angebracht?
Ich hoffe auf eure Unterstützung und wünsche allen nen dickes Petri!
 
mephisto schrieb:
Sieht alles stimmig aus,Kritikpunkt wäre nur die Rutenlänge zum Mefoangeln,besser 3m.Stroft LS nutze ich auch
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Perfekt, ich danke dir!
2.40 nehme ich aus persönlichen Vorlieben. Es ist iwie meine favorisierte Rutenlänge. Natürlich bin ich mir bewusst über die Abzüge bzgl Wurfweite, aber dafür habe ein besseres Gefühl beim Handling.
 
Schau mal hier, da wurde einiges geschrieben was für dein Vorhaben interessant sein könnte:

Neuling mit Fragen zur Spinnrute

Servus miteinander, Ich fahre den Sommer mit dem Wowa von Nordkapp durch Norwegen und möchte den einen oder anderen Fisch in die Pfanne verführen. Angelerfahrung beschränkt sich auf den Forellenpuff, Rute hab ich mir eine Berkley Cherrywood pro 3m 40-80g WG besorgt und dazu eine Daiwa Regal...
www.norwegen-angelforum.de

Geht teils über deine Frage hinaus aber gut zu wissen.
 
mAverick777 schrieb:
Perfekt, ich danke dir!
2.40 nehme ich aus persönlichen Vorlieben. Es ist iwie meine favorisierte Rutenlänge. Natürlich bin ich mir bewusst über die Abzüge bzgl Wurfweite, aber dafür habe ein besseres Gefühl beim Handling.
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Hab ich auch immer gehört, dass Mefo Ruten 3m lang sein müssen. Dabei geht oft vergessen, dass das Zusammenspiel (und die Technik) von allem die Wurfweite mehr beeinflusst. Ich habe mit meiner 2.40m langen Rute (weil ichs auch gerne kürzer und straffer habe) genau so weit oder bei manchen ziemlich weiter geworfen. Dazu kann man manche Köder (Favorit Mefo sinking Stickbaits) besser animieren damit. Lass Dich nicht davon beirren maverick:).
 
mAverick777 schrieb:
Hej hej :)

Ich hoffe mein Post zur Tacklefrage verärgert nicht allzu viele Leute, da solche Fragen sicherlich am laufenden Band kommen. :/
Zu Beginn, ich bin leidenschaftlicher Salmonidenfischer (mit der Spinnangel) und habe bisher insbesondere BaFos und MeFos nachgestellt. Reviere für MeFo sind die „üblichen“ Hvide Sande, Ostsee, Südschweden. Und wenn es landeinwärts ging natürlich auf BaFo.
Nun geht es für mich nächstes Jahr für anderthalb Monate durch Schweden & Norwegen bis hoch auf die Lofoten. Dort möchte ich natürlich den Forellen, Äschen, Pollacks und Dorschen vom Ufer aus nachstellen.

Mein bisheriges Tackle:
BaFo in Flüssen & Bächen: Abu Garcia Venerate 1.68 2/10gr mit einer Okula Avenger 1000er und 0.16 Stroft LS.

MeFo: Spro Mimic 2.40 15-40gr mit 3000er Okuma ITX und 0.25 Stroft LS.

Mein Plan ist es im Land mit der UL Äschen und BaFos zu fischen und in den Fjorden MeFo, Pollack, Dorsch, (mit Glück vllt Lachs?). Meine Köder wären Moresilda, Snaps, Spoons und der ein oder 9cm gummifsch am Jighaken.

Meine Frage ist: Wie bewertet ihr das Equipment?
Gibt es etwas was ich für das erste mal Norwegen noch optimieren kann?
Ich hörte auch häufig, „in Norwegen musst du mit geflochtener fischen auf Grund der Tiefe im Fjord“. Ist vllt doch eine J-Braid o.Ä. angebracht?
Ich hoffe auf eure Unterstützung und wünsche allen nen dickes Petri!
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Schönes Vorhaben, kompliziert stelle ich mir nur das mit den Angelkarten vor,
habe schon manchmal Schwierigkeiten in einer bestimmten Region die passende Karte zu finden.
Nicht alle sind ja bei Inatur etc. registriert.
 
zander67 schrieb:
Schönes Vorhaben, kompliziert stelle ich mir nur das mit den Angelkarten vor,
habe schon manchmal Schwierigkeiten in einer bestimmten Region die passende Karte zu finden.
Nicht alle sind ja bei Inatur etc. registriert.
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Ich habe noch die Hoffnung, dass mir freundliche Einheimische weiterhelfen können :D
Wäre schön, wenn man in Norwegen seine Karten einfach via iFiske kaufen könnte!
 
@mAverick777 es ist eigtl belanglos, wie andere dein Tackle bewerten, DU musst damit klarkommen. fürs Süsswasser würde ich persönlich auch nicht viel schwerer fischen. die Abu ist straff genug, einen mepps oder kleinen wobbler gegen die Strömung im Bach zu halten. Ich würde aus Prinzip keine 1000er fischen, sondern eine 2000/2500, weil die Mono da etwas weniger kringelt, und die Rute 2m - 2m20 (persönliche Vorlieben eben).

fürs Meer passt die 15-50g, damit bekommst du die allermeisten Uferfische 'gewuppt'. als reine uferrute würde ich auch etwas länger gehen, gerade von Molen hat man da nen besseren Winkel, falls man mit Gufi bodennah fischt - da verliert die Steinpackung etwas an schrecken. bei 2m40 würde ich halt schon eher abbrechen und einholen, aber da verliert man die guten Meter vor und an der Kante. auch würde ich auf Distanz auf Geflecht setzen, eine 0.15er (pe1) mit 2-3m 0.28er FC als Vorfach für die vorfachscheuen Gesellen. Das puffert auch ausreichend, aber man verliert kaum Sensitivität (ich bin da Grobmotoriker und brauche den direkten Draht).

deine Köderwahl passt auch, ergänze sie noch um ein paar sandaalimitate um 10-15cm und 20-30g Gewicht.
 
mAverick777 schrieb:
Ich habe noch die Hoffnung, dass mir freundliche Einheimische weiterhelfen können :D
Wäre schön, wenn man in Norwegen seine Karten einfach via iFiske kaufen könnte!
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Die Gewässer haben oft keine einheitliche Angelkarte, alles ist nach den jeweiligen Grundbesitzern aufgeteilt.
Bei inatur hast Du wenigstens eine Karte wo die Gültigkeit der Angelkarte dargestellt ist, in Schweden ist es ähnlich,
gibt auch viele Gewässer da werden gar keine Angelkarten verkauft, da teilen sich einige das Fischrecht und wollen keine Gäste am Gewässer.

Mit den Einheimischen kann gut gehen, muss aber nicht, selbst an der Touristeninformation schon die Aussage bekommen da kann man ohne Angelkarte angeln,
war natürlich nicht so, zum Glück skeptisch gewesen.

Beim Angeln an der Küste sollte man auch die Schongebiete (Flussmündungen) beachten, die können weit in den Fjord rein reichen,
vor allem jetzt wo es in bestimmten Regionen ein Lachsangelverbot gibt.

Soviel zum Rechtlichen, war ja auch nicht Deine Frage.
Ansonsten passt Dein Gerät, Dorsch und Pollack fange ich oft bei 4-10m hauptsächlich in der Dämmerung, monofil ist ok, ich nehme 0,28 Stroft.
Gummifisch hat sich jetzt gerade der Shaker 4,5 Kiwi uv aktiv (20g Kopf) bewährt, brachte Köhler. Pollack und Dorsch und hält was aus.

Viel Erfolg.
 
MrFloppy schrieb:
@mAverick777 es ist eigtl belanglos, wie andere dein Tackle bewerten, DU musst damit klarkommen. fürs Süsswasser würde ich persönlich auch nicht viel schwerer fischen. die Abu ist straff genug, einen mepps oder kleinen wobbler gegen die Strömung im Bach zu halten. Ich würde aus Prinzip keine 1000er fischen, sondern eine 2000/2500, weil die Mono da etwas weniger kringelt, und die Rute 2m - 2m20 (persönliche Vorlieben eben).

fürs Meer passt die 15-50g, damit bekommst du die allermeisten Uferfische 'gewuppt'. als reine uferrute würde ich auch etwas länger gehen, gerade von Molen hat man da nen besseren Winkel, falls man mit Gufi bodennah fischt - da verliert die Steinpackung etwas an schrecken. bei 2m40 würde ich halt schon eher abbrechen und einholen, aber da verliert man die guten Meter vor und an der Kante. auch würde ich auf Distanz auf Geflecht setzen, eine 0.15er (pe1) mit 2-3m 0.28er FC als Vorfach für die vorfachscheuen Gesellen. Das puffert auch ausreichend, aber man verliert kaum Sensitivität (ich bin da Grobmotoriker und brauche den direkten Draht).

deine Köderwahl passt auch, ergänze sie noch um ein paar sandaalimitate um 10-15cm und 20-30g Gewicht.
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Danke dir! :)
Alternativ habe ich noch eine 20-60gr 270cm Rute rumzustehen. Werde diese auf alle Fälle mitnehmen. Vllt ergibt sich ja eine Gelegenheit dafür?
Welches Geflecht hast du verwendet?
 
zander67 schrieb:
Die Gewässer haben oft keine einheitliche Angelkarte, alles ist nach den jeweiligen Grundbesitzern aufgeteilt.
Bei inatur hast Du wenigstens eine Karte wo die Gültigkeit der Angelkarte dargestellt ist, in Schweden ist es ähnlich,
gibt auch viele Gewässer da werden gar keine Angelkarten verkauft, da teilen sich einige das Fischrecht und wollen keine Gäste am Gewässer.

Mit den Einheimischen kann gut gehen, muss aber nicht, selbst an der Touristeninformation schon die Aussage bekommen da kann man ohne Angelkarte angeln,
war natürlich nicht so, zum Glück skeptisch gewesen.

Beim Angeln an der Küste sollte man auch die Schongebiete (Flussmündungen) beachten, die können weit in den Fjord rein reichen,
vor allem jetzt wo es in bestimmten Regionen ein Lachsangelverbot gibt.

Soviel zum Rechtlichen, war ja auch nicht Deine Frage.
Ansonsten passt Dein Gerät, Dorsch und Pollack fange ich oft bei 4-10m hauptsächlich in der Dämmerung, monofil ist ok, ich nehme 0,28 Stroft.
Gummifisch hat sich jetzt gerade der Shaker 4,5 Kiwi uv aktiv (20g Kopf) bewährt, brachte Köhler. Pollack und Dorsch und hält was aus.

Viel Erfolg.
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Danke dir für die Infos! Ich hatte gelesen, dass die Schongebiete 100meter um die Mündung sich erstrecken. Ist das so richtig oder bei jedem Gebiet unterschiedlich?
Nimmst du die Stroft GTM, ABR oder LS?
 
mAverick777 schrieb:
Danke dir für die Infos! Ich hatte gelesen, dass die Schongebiete 100meter um die Mündung sich erstrecken. Ist das so richtig oder bei jedem Gebiet unterschiedlich?
Nimmst du die Stroft GTM, ABR oder LS?
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Stroft GTM weil ich hauptsächlich auf Mefo und Lachs angele,
Schongebiete unterschiedlich, da der Übergang Süßwasser Fjord fließend ist, es gibt Karten wo die Grenzen eingezeichnet sind.
Im Moment durch das Fangverbot für Lachs gilt an vielen Fjorden eine erweiterte Schutzzone, hier ein Beispiel wie die Karten aussehen.
Kart over munningsfredingssoner
 
Wurfweite ist egal,möchte ich auch nicht in den Zusammenhang mit der Rutenlänge bewerten.Oft hat man gut Blasentang vor sich und selbst in ner Watbüx hat man meist noch recht viel vor sich.Da gibt's die grossen Vorteile einer 3m + Rute.
Was ich jedem nahe legen kann ist ein Kescher mit langem Stiel um Fische sicher zu landen.Ist der gehalten Fisch im Tang ist er meist verloren.
 
mAverick777 schrieb:
Danke dir! :)
Alternativ habe ich noch eine 20-60gr 270cm Rute rumzustehen. Werde diese auf alle Fälle mitnehmen. Vllt ergibt sich ja eine Gelegenheit dafür?
Welches Geflecht hast du verwendet?
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Klingt super, da hast Du die Länge und kannst auch Mal etwas schwerer fischen. Ich denke an Gufi. Solltest Du dran kommen, geht die auch im Boot für Gufi und Pilker bis, hm vermutlich irgendwo um 120g +/-20g vertikal. Je nachdem wie die ausfällt. Zur Schnur, Ersatzspulen würden es Dir ermöglichen dich anzupassen.
 
mAverick777 schrieb:
Danke dir! :)
Alternativ habe ich noch eine 20-60gr 270cm Rute rumzustehen. Werde diese auf alle Fälle mitnehmen. Vllt ergibt sich ja eine Gelegenheit dafür?
Welches Geflecht hast du verwendet?
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ich habe zum Spinnfischen hauptsächlich sougayilang 12x vom AliExpress in 0.14mm und ygk superjigman in pe1,5.
 
zander67 schrieb:
Stroft GTM weil ich hauptsächlich auf Mefo und Lachs angele,
Schongebiete unterschiedlich, da der Übergang Süßwasser Fjord fließend ist, es gibt Karten wo die Grenzen eingezeichnet sind.
Im Moment durch das Fangverbot für Lachs gilt an vielen Fjorden eine erweiterte Schutzzone, hier ein Beispiel wie die Karten aussehen.
Kart over munningsfredingssoner
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Ui danke dir für die Karte. Das hätte ich alleine nicht so schnell gefunden!
 
mephisto schrieb:
Wurfweite ist egal,möchte ich auch nicht in den Zusammenhang mit der Rutenlänge bewerten.Oft hat man gut Blasentang vor sich und selbst in ner Watbüx hat man meist noch recht viel vor sich.Da gibt's die grossen Vorteile einer 3m + Rute.
Was ich jedem nahe legen kann ist ein Kescher mit langem Stiel um Fische sicher zu landen.Ist der gehalten Fisch im Tang ist er meist verloren.
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Die Wurfweite ist egal, da in den dortigen Revieren die MeFos eher unter Land stehen?
Dieser tang scheint ja ein echtes Hindernis darzustellen 😳
 
mAverick777 schrieb:
Ach wirklich? Sougayilang? Hätte nicht gedacht das die was taugt! Hatte auch mal die Hercules im Warenkorb aber mich nicht getraut zu bestellen 😆
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hab die jetzt seit 3 Jahren, erst nur in No in pe2, jetzt auch hier für Hecht und Zander in pe1 (Spinnrute) und 2 (jerke). bei nem Hänger ankere ich damit das Boot bzw ziehe es gehen die Winddrift zum Hänger... auch keine spontanabrisse wie zb bei der jbraid
 
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