Angeln mit Naturködern Wie?

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NAF-MOD
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Eine etwas provokante Frage, aber dennoch hat jeder sein eigenes "Patenrezept"
Viele trauen sich an diese Form des Angeln´s in Norwegen nicht ran, wegen der Hänger Gefahr oder weil sie schlicht weg nicht wissen wie macht man den Köder am besten fest.

Ihr Erfahrenen unter uns, beschreibt doch mal eure Naturköder Monatgen und wie fängig sind sie. Wo bekommt man Naturköder her, wie befestigt man sie am besten, und wie lässt man den Naturköder auf dem Meeresgrund liegen...
Welche Rolle spielt das Echolot bei der ganzen Geschichte ?
 
Ausser wenns auf große Platte geht, fische ich nur noch folgendermaßen.
Vorfach mit 2 Seitenarmen und am Ende das Blei.
Die Seitenarme sind noch mit Leuchtschlauch und Oktupuss verschönert. Teilweise auch mit Spinnerblatt Spin O'Glow etc.
Die Hängergefahr hält man mit dieser Montage relativ niedrig und eine Nachläufermontage verwende ich nur noch bei ebenen Sandgrund. ;)
 
Ich handhabe es wie Lenga, nur dass ich anstelle zweier, nur einen Seitenarm knote. Die Hängergefahr ist sehr gering und das Gefühl zum Boden wird mit dieser Montage enorm erhört.

Hatte mal ein Bild entworfen, was in etwa die Grundkonstellation der Montage darstellt.

Die Fischfetzen werden bei mir mit dünnem Draht befestigt.
 
Ich verwende nur einfache Montagen. 1 oder 2 Anbißstellen, Blei und Schuck. Das Blei ist dabei vorn (Nachläufermontage) oder am Ende mit dünnerer Schnur als Sollbruchstelle.
Die Köder werden zusätzlich nit dünnen Draht gesichert. Kreishaken werde ich 2004 erstmals einsetzen und brauch da noch Info´s. Wer welche hat, also her damit.
Uli
 
ich habe sehr gute erfahrungen mit den montagen von korn gemacht.
hab mir mal eine gekauft und dann nachgebaut.

wir haben mit den montagen wirklich gut gefangen.

holstentrinker
 
Ja, diese Einschränkung ist ganz wichtig: Nachläufer musst du langsam und vorsichtig ablassen, sonst gibt's Durcheinander. Ich verwende solche Montagen deshalb nur noch beim Heilbutt-Fischen, und zwar mit einem stabilen Rack, das für reichlich Seitenabstand zur Hauptschnur mit dem Blei sorgt.

Ansonsten gilt für mich: Blei unten, möglichst nur ein Seitenarm. Damit bin ich, wenn's auf Grund ankommt, wenigstens noch nicht all zu weit von meinem Ziel abgetrieben.
 
Ich habe mir auch die Montage von Reiner Korn gekauft und anschließend nachgebaut. Ich bin sehr zufrieden damit und hatte keine Probleme.Das einzige was ich von ihn noch nicht getestet habe ist der Heilbuttjigger. Aber für knapp 10 € werde ich mir den mal kaufen.
 
@Klausi
Den Heilbutt-Jigger von Rainer Korn hab' ich im Frühjahr in 300 und 500 g gekauft und diesen Sommer in Kanada ausprobiert: Mit 'nem großen Heilbutt war nix, aber ein paar kleinere Flachmänner und auch einige andere Grundfische hab' ich darauf mit Heringsköder gefangen - nichts Besonderes. Ob das Ding in Norwegen funktioniert, hab' ich noch nicht ausprobiert, werd' es aber 2004 tun. Ich las jedenfalls, dass in Norge auf Lumbs darauf gefangen wurden.

Auf jeden Fall ist diese Jigger-Art "drüben" sehr verbreitet, geht schnell auf Tiefe und verheddert sich beim Ablassen nicht. Was ja gegenüber vielen Montagen zum Grundfischen ein Fortschritt ist...
 
Du lässt aber trotzdem gerade die Schnur runter und versuchst gerade so Grundkontakt zu halten? Und wenn du einen Biss hast,dann gibst du Schnur.In was für Tiefen und welches Bleigewicht nutzt du. Jetzt will ich alles Wissen. Dann ist die Platte in Juni fällig. :D :D :D
 
Danke für die Ausführung @Heilbutt. Ab nächstes Jahr kannst du deinen Namen abgeben, dann werde ich mich so nennen, Klausi der Heilbutt-Hunter :D :D :D
 
hallo heilbutt, danke für die klasse ausführung. werds beherzigen :) :) :)

gruß lumpensammler
 
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