Auf Grund von Kurzarbeit in unserer Firma hatte ich viel Zeit zum angeln.
Zu dem kam noch hinzu, dass ich letzte Woche Urlaub eingetragen habe, weil ich mit Freunden an die Müritz wollte zum Schleppangeln.
Das fiel auch ins Wasser, da Meck-Pomm erst am Montag die Landesgrenzen geöffnet hat.
Meinen Urlaub durfte ich nicht verschieben aber aufs angeln wollte ich dann doch nicht verzichten.
Ich war so oft beim Angeln, dass ich kaum Zeit gefunden habe mal ins Forum zu schauen.
Also auch "Kurzarbeit im Forum" :1poke: :a055::lacher:
Ich war mit meinem Sohn an einem Vereinssee unterwegs, der wegen seinem starken Krautbewuchs
kaum beangelt wird. Zielfisch war dieses mal der Karpfen, da die Aal-Ansitze davor immer erfolglos blieben.
Köder waren Boilis von einer hier ansässigen Firma mit dem ausgefallenen Namen "Dr. Larry" "Proto Soleil" und "Ananas-Hanf"
Bis auf eine Ausnahme, kamen alle Bisse auf Dr. Larry die Zusammenstellung des Boilis ist mit Pizza-Meeresfrüchte zu vergleichen.
Richen auch ziemlich streng. Die anderen sind eher süße Boilis, aber die wollten die Schuppenrüssler nicht.
Ca. 50% der gehakten Fische gingen im Kraut verloren, keine Abrisse, alle sind im Kraut "ausgeschlitzt".
Nachfolgend ein paar Impressionen von den Angeltagen.

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Es waren keine wirklich kapitale dabei, aber Spaß hat es allemal gemacht.
Unsere ständigen Begleiter waren süße Kücken einer Mandarinente.
Die Fotos und ein Video poste ich in dem Thread "Tiere, alles außer Fische"
 
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Ich habe es auch wieder geschafft , den neuen "Spielplatz" weiter zu ergründen. Der Urlaub muss halt weg und so ein paar Tage sind nicht schlecht.
Da der Badestrand nun von immer mehr Sonnenhungrigen blockiert wird, hab ich mir mit Hilfe der Technik (es gab zum Geburtstag nen Deeper chirp) ne neue Stelle ausgeguckt...neues Spiel ...neues Glück.
Eine Landspitze im See mit nebenan einer größeren Steganlage...genug Deckung für alle Fische. Die Zander konnte ich schon beobachten im Fredsrausch..aber die haben noch 4 Tage Schonfrist.
Also immer Mal ne Hand voll Futter platziert und dann war es soweit..Angriff!!
Der "schöne" Nordwind war anfangs lästig aber nach 2 Stunden hat jemand den Schalter ausgemacht und dann ging die Lutzi ab...Karpfen im Viertelstundentakt..keine Riesen, aber an der Feeder nen toller Spass..
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Ich habe gestern abend auch mal wieder rasch kontrollgang gemacht
Ukis und bleie sind so ziemlich am ende mit dem laichgeschäft
Schlagartig weniger Döbel und Rapfen in Action -ein wels stand immer noch da,dafür gab's dann eben mal wieder nen hecht 73 aber relativ schlank und das auf sicht,ist schon ein schönes Schauspiel wenn man zuschauen kann wie er sich den köfi greift , er durfte natürlich wieder in sein Element IMG-20200527-WA0000.jpg
Schönen Tag
 
Ich habe dieses Jahr mit dem Fliegenfischen begonnen und es hat mich schon ziemlich gepackt.
Um 5:30 hieß es deswegen ab zur Dreisam. Zuerst ging es in die Stadt um dort ein paar Stellen zu begangeln. Ich hatte auch zwei echt gute Bisse. Der eine verabschiedete sich nach ein paar richtig energischen Kopfstößen und der andere zeigte nur kurz die Flanke. Zum verzweifeln:aerger:
Danach bin ich etwas Flusslauf gefahren und hatte auch nochmal einen schönen Fisch dran.Dieser hing immerhin etwas länger aber dann schlitze auch dieser aus.:a045:
Nach ein paar Spots ohne Kontakt hat es dann endlich mal gekappt.
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Eine wunderschöne 32er Schwarzwaldforelle.
Mein neuer FliegenPB.
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Danach wurde noch an ein paar Stellen probiert und dann ging es zufrieden nach Hause.
Gruß Valentin
 
Heute das erste mal mit der Spinnrute auf dem Bellyboat los - sonst immer nur mit Fliege:wave:...Ultraleicht 2- 10g
(Holger Du kennst die Rute:zwinker:) und 60er Hartmono vorgeschaltet.
Nach 20 Minuten Gummifisch schlenzen machte es das berühmt berüchtigte Tock, daß ich immer so vermißt hab und ich konnte nen schönen kräftigen 70er Zander zum Landgang übereden.
Dann leider einen guten Barsch verloren - der war schlau, kam mir entgegen geschossen und hakte sich selbst wieder aus...
Kurz danach 20m neben der Zanderstelle
- nicht Tock sondern Rums und nach etlichen Fluchten in die Bremse konnte ein
75er Hecht ebenfalls zum Landgang überredet werden...
Was ein schöner Angeltag.
Ich wünsch Euch ein schönes Pfingstfest:a010:
Und fangt was.....
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Ich habe es gestern Abend endlich mal zum Nachtangeln geschafft. Ich wollte schon früher mal los, aber keine Zeiit, etwas anderes vor, oder das Wetter passte nicht. Gerade die letzten Tage war es zum Abend hin immer recht kalt und windig geworden, so das ich es (bei den guten Wetteraussichten) lieber um 3 Tage verschoben hatte, was auch mit 12 Grad in der Nacht, statt nur 6 Grad, belohnt wurde.
Blieb die Frage wo soll ich hin. Ich hatte zwar einen Plan, aber das Gewässer war schon die letzten Jahre durch die Trockenheit reicht flach gewesen. Irgendwie hatte ich wenig Lust zu flach zu fischen. Der schmalere Teil wäre mal einen Versuch wert, aber da kann man schlecht sitzen. Also wurde es am Ende der Nordgeorgsfehnkanal.

Kaum hatte ich aufgebaut, sah ich in Whatsapp dass meine Kumpels auch los waren. Der eine wollte es in Großefehn hinter Renken und Escher versuchen, der andere auch am Nordgeorgsfehnkanal, in der Stadt. Er hatte die Bilder auch angestoßen mit seinem 68er Hecht. Kommentar "die Stellfischrute war wieder erfolgreich". Dazu muss ich sagen das ich im letzten Herbst er meine Stellfischruten gezeigt hatte, was darin resultierte das er sich auch welche kaufte (nachdem ich in den ersten Terminen der Raubfischgruppe sehr gut damit gefangen hatte). Jetzt ist er auch ein großer Fan davon. Mein Ziel waren aber Aal und Zander, also hatte ich mich auf Grundruten mit Brassen Fetzen eingestellt, bzw. Posenruten mit 1/2 Tauwurm. Mein Kumpel schrieb dann das er einen Biss auf Köfi hatte der nur den Kopf abgebissen hatte. Was mir auffiel, auch hier war das Wasser fiel flacher wie ich es dort sonst gewohnt bin.

Nach nicht all zu langer Zeit ging dann der elektrische Bissanzeiger einer der linken Fetzen Ruten los. Ich dachte eindes der Entenküken sei in der Schnur verwickelt, aber die warn weiter links, bei der anderen Grundrute. Also Anhieb und Fisch. Ein Portionszander. Schnell den Freilauf rein und den Kescher geholt (dachte ja Fehlalarm) und eingenetzt. Der Brassenrücken mit Einzelhaken saß leider schon im Magen, aber mit 50 cm war der Fisch ja weit übern Maß und eine schöne Portion.

Bei den Posenruten vor meinen Füßen tat sich nichts, auf der anderen Seite hatte ich ab und an ein paar Zupfer, aber dann war nur der 1/2 Tauwurm ab. Beim dritten Mal hing dann etwas, eine Brasse durfte dann wieder zurück. Mein Kumpel hatte dann seinen ersten Aal. Um Mitternacht zog wieder die linke Pose auf der anderen Seite ab, sogar sehr schnell und stark. Aber der Anhieb ging ins Leere. Mein Kumpel schrieb das es ihm auch kurz vorher so ergangen war. Bei mir kehrte dann Ruhe ein. Mein Kumpel schrieb das sein Kollege dann noch einen Aal hatte, und um 1:30 Uhr hatte er dann noch einen Aal. Ich packte kurz nach 2 Uhr ein, weil ich den Zander noch versorgen musste. Vom Kumpel in Großefehn hatten wir nichts mehr gehört, der war wohl erfolglos geblieben. Ich hatte aber zumindest einen der beiden Zielfische und mein Kumpel konnte einen Hecht und 3 Aale ausnehmen. Dazu schönes Wetter. Mal sehen ob ich heute Abend noch einmal los ziehe. Unser Anangeln morgen mussten wir ja wegen Corona auch ausfallen lassen, also muss ich nicht um 5:45 Uhr beim Anglerheim sein. Evtl. gehe ich dann morgen Nachmittag noch so los zum Feedern.

Schöne Pfingsten wünsche ich!20200530_222926.jpgIMG-20200530-WA0020.jpegIMG-20200530-WA0015.jpeg
 
Nach nicht all zu langer Zeit ging dann der elektrische Bissanzeiger einer der linken Fetzen Ruten los.

Ich bin auch ein absoluter Fan von Fetzenköder oder Köderfisch ohne Kopf, im Nacken eingehakt, wenn da der Piepser geht ist zu 99,9% ein maßiger drann
Petri zum Zander Kai :angler: :a020:
 
Na dann lass noch paar Fische drin...
 
Ich bin auch ein absoluter Fan von Fetzenköder oder Köderfisch ohne Kopf, im Nacken eingehakt, wenn da der Piepser geht ist zu 99,9% ein maßiger drann
Petri zum Zander Kai :angler: :a020:

Danke.
Wobei es eher eine Notlösung war. Ich wollte ja auf Aal mit Zander Option. Für Aal liebe ich auch Finger lange Brutfische, aber dafür ist es wohl noch zu früh. Ich hatte also zwei Köfi in Zander Größe und eine kleine Güster. Da die zu groß war für Aal / Zander, habe ich nur die mitgenommen und zerschnitten. Mit Fetzen ansich fehlen mir noch die Erfolge, wobei schon einmal gefressene Köfis schon sehr erfolgreich waren. Aber ich schneide mir durchaus Köfis zurecht, und nehme dann auch am liebsten den Schwanz. Aber da 4 Ruten bestückt werden müssen, kommen auch die Köpfe zum Einsatz. Jetzt gerade fische ich aber auch mit Rückenfetzen, den Rest des Fisches, Schwanzstück und einen ganzen kleinen Köfi.

Wenn es gezielt auf Hecht und Zander geht, dann mag ich sogar gerne kleine Güstern als Köfi. Ich habe die Erfahrung gemacht das die Zander auch gerne mal gute Portionen mögen. Liegt evtl. auch an meinen ersten beiden Zandern.

Offenes Raubfischangeln der Ortsgruppe, ich wollte auf Hecht. Noch naiv hatte ich Keflar Vorfächer mit 2 Drillingen geknotet. Dazu DAM Donau 3,6m 40-80g WG (noch immer im Einsatz). Das schöne Rotauge angeködert und nahe der Brücke ausgelegt. Mangels genügend Hechtruten kam auch die 3m Schwingspitzenrute zum Einsatz. Da Köfi am Einzelhaken und Bremse ganz auf gedreht. Die anderen Ruten waren vermutlich eine 3,3m Daiwa Tele bis 80g WG und ein 2,4m Steckruten Besenstil. Erster Biss an der DAM brachte statt Hecht den ersten Zander. Später hörte ich die Bremse der Schwinge, Zander Nr. 2. Ergebnis Platz 2, als Teenager der Jugendgruppe, bei den Erwachsenen.

Seit dem habe ich wenig Angst beim Zander gröber zu fischen. Stahlvorfach ist wegen der Hecht Gefahr eigentlich immer im Einsatz, und auch die Köfis dürfen ab und an größer sein. Immer wieder bestätigt wenn an der Hecht-Stellfischrute mit 10-15g Pose in der Luft, Güster mit zwei Drillingen der Zander hängt.

Aber gerade jetzt, wenn es auf Aal mit Option Zander geht, werde ich zukünftig öfter Fetzen nutzen. So ich packe jetzt ein, gute Nacht.
 
Servus, hier ein kleiner Zwischenstand vom Raubfischauftakt an der fränkischen Seenplatte: bin seit 4:50 Uhr am Wasser gewesen gefolgt von Horden von Anglern. An jedem Spot oder Platz an meinem Hausgewässer haben sich nach und nach Leute eingefunden, war aber zu erwarten...
Ziemlich früh konnte ich 3 kleinere Hechte fangen und auch die anderen Angler haben Hechte bis 93cm gefangen. Einen schönen Biß hab ich auf einen Whopper Plopper versemmelt weil ich mich so erschrocken habe wie er von einem Hecht attakiert wurde. Monster Anhieb reflexmäßig und ich bin froh das das Teil mir nicht in die Schnauze geflogen ist sondern ins Schilf hinter mir.
Die Angler wurden dann schön langsam weniger und Ausflügler, Strawenzler , Stand-Up Paddler und auch Badegäste wurden immer mehr. Ich bin mit meinem E-Bike
ziemlich mobil und kann verschiedene Spots befischen ohne das ich viel Angelzeit verliere. Mittags bin ich wieder an meinem Startplatz angekommen und wollte eigentlich schon nach hause weil Hunger, Durst und ein leichter Sonnenbrand sich meldeten. 20200601_115613.jpg20200601_115538.jpg
Beim 15. "letzten Wurf" stieg dann ziemlich brutal ein guter Hecht auf meinen kupferfarbenen Effzett ein. Kurzer harter Drill , einen Passanten als Fotograf eingespannt,
1,08 m gemessen und wieder zurück ins Wasser, weil zu groß und keine vernünftige Verwertung von mir möglich...
Vielleicht geh ich heute abend nochmal raus,
wenn der See einen mag und Geschenke verteilt, stell ich mich doch glatt nochmal an!
Ich wünsch euch Petri und einen schönen Pfingstmontag-
 
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