3 Wochen mit dem Wohnmobil durch Norwegen

Das du nach Zeitangaben gefragt hast. Wir habe die Samstag 22:30 Fähre in Rostock genommen. Waren dann Sonntag 06:00 in Trelleborg und sind über die E4 Richtung Norden. Sicher nicht die abwechslungsreichste Route, aber die Schnellste. Wir waren dann Donnerstag um ca. 11:00 am Nordcap. Hätte ich mich vom Wetterbericht fürs Nordcap nicht leiten lassen wären die letzte Übernachtung in Finnland ausgefallen und wir schon Mittwoch um 21:00 an der Weltkugel gewesen. Mit anderen Worten, es ist in drei Tagen, ohne großen Stress, möglich von Trelleborg bis zum Nordcap zu kommen.
Im Moment ist meine größte Überlegung ob ich über Dänemark mit der Brücke nach Schweden fahre oder halt die Fähre nach Trelleborg..
Leider fährt die Fähre bis Stockholm nicht mehr.
Den Brobizz Transponder hab ich und kann so auch günstiger über die Brücke..
Da kann ich mich noch nicht so wirklich entscheiden..
Ich wohne ca 30km nördlich von Hamburg, bin also auch so relativ schnell in Schweden...
 
Im Moment ist meine größte Überlegung ob ich über Dänemark mit der Brücke nach Schweden fahre oder halt die Fähre nach Trelleborg..
Leider fährt die Fähre bis Stockholm nicht mehr.
Den Brobizz Transponder hab ich und kann so auch günstiger über die Brücke..
Da kann ich mich noch nicht so wirklich entscheiden..
Ich wohne ca 30km nördlich von Hamburg, bin also auch so relativ schnell in Schweden...
Moin, ich wohne auch in S.-H. und wir sind schon öfter über die Brücken nach Schweden gefahren. Uns gefällt es, gerade wenn es nach Nordnorwegen über Schweden gehen soll. Bzgl des Brobizz brauchst du aber auch noch den BroPas, damit du günstiger über die Brücke kommst. Der BroBizz ist nur für die Erkennung und automatische Abrechnung (ohne Rabatt) der Öresundbrücke da. Bei den Mautbrücken in Norge sieht es dagegen ja anders aus. *Klugscheissermodus aus* :ergibmich:
Gruß Carsten
 
Im Moment ist meine größte Überlegung ob ich über Dänemark mit der Brücke nach Schweden fahre oder halt die Fähre nach Trelleborg..
Leider fährt die Fähre bis Stockholm nicht mehr.
Den Brobizz Transponder hab ich und kann so auch günstiger über die Brücke..
Da kann ich mich noch nicht so wirklich entscheiden..
Ich wohne ca 30km nördlich von Hamburg, bin also auch so relativ schnell in Schweden...
Bei Dir ist es dann sicher günstiger über die Brücke zu fahren. Da ich aus Süddeutschland komme war die Fähre über Nacht nach Schweden für uns die günstigere Option.
 
Moin, ich wohne auch in S.-H. und wir sind schon öfter über die Brücken nach Schweden gefahren. Uns gefällt es, gerade wenn es nach Nordnorwegen über Schweden gehen soll. Bzgl des Brobizz brauchst du aber auch noch den BroPas, damit du günstiger über die Brücke kommst. Der BroBizz ist nur für die Erkennung und automatische Abrechnung (ohne Rabatt) der Öresundbrücke da. Bei den Mautbrücken in Norge sieht es dagegen ja anders aus. *Klugscheissermodus aus* :ergibmich:
Gruß Carsten
BroPas,hab ich auch
Moin, ich wohne auch in S.-H. und wir sind schon öfter über die Brücken nach Schweden gefahren. Uns gefällt es, gerade wenn es nach Nordnorwegen über Schweden gehen soll. Bzgl des Brobizz brauchst du aber auch noch den BroPas, damit du günstiger über die Brücke kommst. Der BroBizz ist nur für die Erkennung und automatische Abrechnung (ohne Rabatt) der Öresundbrücke da. Bei den Mautbrücken in Norge sieht es dagegen ja anders aus. *Klugscheissermodus aus* :ergibmich:
Gruß Carsten
Hab den AutoPASS zusammen mit BroBizz
 
Hallo zusammen,
wir (Frauchen und ich) planen dieses Jahr ab Mitte Juli auch erstmals eine Tour mit dem Womo eines Freundes.
Wir haben max. 3 Wochen Zeit.

Noch haben wir keine allzu großen Pläne, aber ich würde gerne den Saltstraumen als nördlichsten Wendepunkt anpeilen.
Hinreise ab Nürnberg über Südschweden (Fähre oder Brücke weiß ich noch nicht, wir fahren mit dem Hund), Stockholm, Umea,
dann relativ direkt rauf/rüber zum Straumen. Dann die Küste runter, und je nachdem wie viel Zeit wir schon verbraten haben evtl.
ab Trondheim im Tiefflug über Dänemark zurück nach Middlfranken. Das mit diesen LKW-Fähren muß ich mir mal genauer ansehen.
Bisher hatte ich mich noch nie mit den Fährpreisen für Wohnmobile beschäftigt.
Ich freu mich auf jeden Fall schon tierisch, obwohl das angeln dieses mal nebensächlich bleiben wird. (Spinnbesteck ist natürlich dabei!)

Danke schonmal für die schönen Tipps! Da hat man gleich noch ein paar Anhaltspunkte!

Gruß

Holger
 
Hallo zusammen,
wir (Frauchen und ich) planen dieses Jahr ab Mitte Juli auch erstmals eine Tour mit dem Womo eines Freundes.
Wir haben max. 3 Wochen Zeit.

Noch haben wir keine allzu großen Pläne, aber ich würde gerne den Saltstraumen als nördlichsten Wendepunkt anpeilen.
Hinreise ab Nürnberg über Südschweden (Fähre oder Brücke weiß ich noch nicht, wir fahren mit dem Hund), Stockholm, Umea,
dann relativ direkt rauf/rüber zum Straumen. Dann die Küste runter, und je nachdem wie viel Zeit wir schon verbraten haben evtl.
ab Trondheim im Tiefflug über Dänemark zurück nach Middlfranken. Das mit diesen LKW-Fähren muß ich mir mal genauer ansehen.
Bisher hatte ich mich noch nie mit den Fährpreisen für Wohnmobile beschäftigt.
Ich freu mich auf jeden Fall schon tierisch, obwohl das angeln dieses mal nebensächlich bleiben wird. (Spinnbesteck ist natürlich dabei!)

Danke schonmal für die schönen Tipps! Da hat man gleich noch ein paar Anhaltspunkte!

Gruß

Holger
Wenn ihr schon so nahe an den Lofoten seit, wuerde ich ueber die E10 die Lofoten herunter fahren bis Moskenes und dann mit der Faehre nach Bodø. Ihr verpasst sonst was.
 
Hi Holger, bei drei Wochen ist das ganz leicht zu machen. Ich war letztes Jahr mit dem WoMo am Nordcap, wir hatten für das ganze zwei Wochen Zeit. Anreisetechnisch kommen wir etwa aus der selben Gegend. Wir sind mit der Nachtfähre Rostock-Trelleborg gefahren und dann durch Schweden und Finnland bis hoch. Zurück ging es dann über die Vesteralen und Lofoten, Trondheim und Lilehammer zurück. Als Abschluß haben wir uns Oslo-Kiel gegönnt.
Bei früheren Reisen, mit WoMo und Auto, hatten wir auch schon Bodø als Wendepunkt. Wenn Du Tipps brauchst kannst du dich gern per PB melden.
 
Wir waren 2019 auch mit dem Wohnmobil hoch bis zu den Lofoten.

Haben die Tour allerdings anders herum gefahren. Hoch über Fehmarn, Öresund, Göteborg und dann rein nach Norwegen. Übers Dovrefjell dann nach Trondheim und weiter die Küste hoch.

Rückwärts ging es dann über Schweden. Fanden das die bessere Tourenfolge, da man on Schweden einfach mehr Strecke machen kann, und die Zeit einfach besser planbar ist.

Gruß Bernd
 
Kommt immer drauf an welche Priorität man hat. Wenn man so schnell wie möglich nach oben kommen möchte ist der Weg über Schweden und Finnland nunmal der schnellste.
Aber wie gesagt, viele Wege führen nach Rom… und jeder muss für sich entscheiden wie er es macht.
 
Helgelandskysten sollte ganz fest auf eurem Programm stehen.
Lofoten würde ich an eurer Stelle vom Wetter abhängig machen und so kurz wie möglich halten. Es lässt sich bescheiden Auto fahren, ist gnadenlos überlaufen und brutal überteuert und man sieht von den Bergen fast gar nichts wenn man direkt darunter fährt.
Vesterålen kann ich jedoch allerwärmstens empfehlen!

Andøya östlich hoch und westlich runter.

Senja ist nett, aber nicht so krass spektakulär. Sørøya dito.
Auf Senja gibt's ne WM im Heilbutt Angeln.

Sommarøy sollte euch unbedingt einen Stopp wert sein.

Überbewertet und tourist-trappy: Nordkapp.
Einmal machen, abhaken, weiter.

Ich hoffe ihr hattet besseres Wetter als wir dieses Jahr.

Wenn dies die einzige Tour ist die ihr jemals machen werdet, spart euch den ganz hohen Norden gänzlich.
Von Bergen , dann mit Umwegen hoch bis zum Ende der Helgelandskysten wäre mein Tip.

Da kommt man dann so auf 4000-4500km ab und bis Hirtshals.

Wahlweise macht ihr die Nummer andersrum, fahrt wie ihr Grad Bock habt und kommt so weit ihr kommt.
Der komplette Helgelandskystveien sollte Kern eurer Tour sein. Die ist phänomenal.
Aber alles um den Jostedalsbreen ist auch einsame Spitze.

Schwere Entscheidung. Irgend eine Chance 3 Monate anstatt 3 Wochen zu fahren? ;-)
 
Danke schon mal für die vielen Tipps.

Die Lofoten hatte ich (zunächst) bewusst weggelassen. U.a. auch weil ich schon mehrfach gelesen hatte das sie im Juli "überlaufen" sein sollen.
(Wobei das sicherlich Ansichtssache ist. Wer war schon mal im August in Rimini? :a055: )

Ich denke und hoffe nicht, das das unsere einzige WoMo-Reise in die Ecke sein wird. Je nachdem wie sich das mit den Platzverhältnissen und der
Fahrerei damit so gestaltet, könnten wir uns sogar vorstellen uns evtl. später mal selbst eins anzuschaffen.
Ich muß das Ganze also auch ein wenig taktisch und behutsam angehen, damit meine Frau das auch richtig gut findet!:zwinker:
Ihr Schwerpunkt liegt aktuell eher bei der schwedischen Schärenküste, meiner eher an der Küste gegenüber!

Fjord- und Südnorwegen kennen wir aus früheren Urlauben (Ferienhäuser) ein wenig. Drum sollte es diesmal eben was anderes sein.
Dank des "Pössl´s" sind wir tourmäßig ja wirklich ziemlich frei und flexibel.
Würde unser Freund ihn uns nicht ausleihen, hätten wir wahrscheinlich zu einer "Hytter-Tour" mit dem PKW downgegradet,
denn die Verleiher-Preise für Womos sind inzwischen ja durchaus speckig!::Ups::

Da ich die "Mini-Kreuzfahrt-Preise" auf der Kiel-Oslo-Linie bereits aus dem PKW-Bereich kenne, vermute ich auch mal das das für ein > 6 m langes Womo
nicht gerade günstig werden dürfte. Außerdem haben wir wie gesagt erstmals den Köter dabei.
Von daher wollen und müssen wir sämtliche Weiherüberquerungen möglichst kurz gestalten.
...Das wird eh noch interessant, kommt mir gerade in den Sinn!?! In dem Fahrzeug ist, wenn ich es korrekt vor Augen habe, nicht mal Platz für
eine verschliessbare Hundebox für unseren Boxer. Den Hund mal alleine im Auto lassen entfällt also schon mal, wenn wir es nach diesen drei Wochen mit
unversehrten Polsterstoffen zurückgeben wollen....:eek1:

Gruß

Holger
 
Ihr werdet schon die Richtige Strecke für euch finden.
Und „voll“ ist es in Norwegen zur Hauptreisezeit an allen Tourihotspots.

Kleiner Tipp, es gibt auch Fähren wo man den Hund mit in die Kabine nehmen kann, z.B. TT-Line ( Rostock-Trelleborg).
 
Zur Überfahrt, wenn nicht über Land (Brücke) fürs WoMo ist/war Grena - Varberg immer ein Tipp.

Wir sind letztes Jahr August mit den Kindern über Svinemünde - Trelleborg nach Schweden - für uns ähnlich weit wie Rostock) und von dort über Stockholm - Sundvall - Arjeplog zum Saltstraumen. Über Bodö-Moskenes sind wir über den Vestfjord und haben ein paar Tage auf den Lofoten verbracht, bevor es ins Ferienhaus nach Lödingen ging. Für norwegische Verhältnisse war auf den Lofoten wohl "viel" los, aber ich fand es weit weg von überlaufen. Mag im Juni/Juli aber anders sein. Die Gegend ist sehr schön, und man sieht schon recht viel, vor allem, wenn das Wetter mitspielt. Von den Bergen runter/rundum gibts ne grandiose Aussicht (vom Auto aus natürlich weniger).

Zurück sind wir über Narvik-Fauske-Mo I Rana nach Schweden, haben dann in Südschweden noch einen Stopover gemacht.

wir sind in den knapp 4 Wochen gut 6000km gefahren - von Bayern aus ist es einfach ein gutes Stück zu fahren. Für uns hat sich der Weg definitiv gelohnt, es sind sehr viele schöne Eindrücke geblieben und wir werden es wiederholen, dann mit Zielgebiet Tromsö.
 
Moin zusammen, ihr fahrt gefühlt alle über Schweden wenn ihr zügig hoch kommen wollt. Lohnt es denn anglerisch nicht auch mal langsam durch Schweden hochzufahren? Ich würde Angel- und Familienurlaub kombinieren und könnte mir durchaus vorstellen die Schwedische Ostseeküste auch langsam hochzufahren. Was meint ihr?
 
Moin zusammen, ihr fahrt gefühlt alle über Schweden wenn ihr zügig hoch kommen wollt. Lohnt es denn anglerisch nicht auch mal langsam durch Schweden hochzufahren? Ich würde Angel- und Familienurlaub kombinieren und könnte mir durchaus vorstellen die Schwedische Ostseeküste auch langsam hochzufahren. Was meint ihr?
Doch, genau so lautet unser Plan. Ich vermute mal das wir uns bis Stockholm oder Umea ne gute Woche Zeit lassen.
Ob ich das anglerisch groß nutzen werde, weiß ich jedoch noch nicht. Mal sehen....

Vor einigen Jahren hatten wir auch mal an der schwedischen Ostküste nen ganzen Sommerurlab verbracht.
Irgendwo zwischen Fjällbacka und Kungshamn, mit Touren nach Göteborg, Stora Le, Vänern, usw.
Das war auch ein traumhafter Urlaub, allerdings anglerisch ein absolutes Debakel!
Wir hatten ein Häuschen direkt an der Küste, aber hatten in den 2 oder 3 Wochen nichts, aber auch wirklich nichts nennenswertes gefangen!!! :a0155:

Das gleiche war mit den Pilzen. Wir lieben es in Skandinavien in die Pilze zu gehen. Doch egal wo wir in unserem Urlaubsgebiet unterwegs
waren, nur hier und da vereinzelt mal ein paar Rotkappen!? Nicht viel anders als bei uns zuhause in einem Durchschnittsjahr.
Wir hatten wirklich oft immer mal mitten in der Pampa angehalten und gesucht.
Irgenwann sind wir dann mal über Land nach Norwegen hoch, ich weiß nicht mehr warum genau, ich glaube da war irgendwo ein Drag-Race,
na egal, wir fuhren also über die Grenze Richtung Norden, fahren irgendwo rechts ran an einen Rastplatz an nem kleinen See um zu vespern,
laufen 20 m und alles ist voller Pilze! Pfifferlinge, Steinpilze, alles! Wie aus dem Bilderbuch!
Vorher zwei Wochen in Schweden quer durch die Prärie, nichts! Unglaublich!
... fanden wir irgendwie bezeichnend!!! :a055:

Gruß
Holger
 
Moin zusammen, ihr fahrt gefühlt alle über Schweden wenn ihr zügig hoch kommen wollt. Lohnt es denn anglerisch nicht auch mal langsam durch Schweden hochzufahren? Ich würde Angel- und Familienurlaub kombinieren und könnte mir durchaus vorstellen die Schwedische Ostseeküste auch langsam hochzufahren. Was meint ihr?

… in Schweden gibt es auch sehr viele Angelmöglichkeiten. Alleine nur in der Ostsee fängt man überall Hecht und Barsch, auch Meerforelle,schon so ab Höhe Mörrum, bis hoch in den Norden. Ich war selber schon 7-8 x in den Schären dort, aber um Stockholm und südlich davon.

Weiter im Norden, z. B. um Sundsvall herum gibt es auch einige Flüsse für Lachs und MeFo.
Fischen in Sundsvall kommun
Der bekannteste dort bei Bergeforsen ist nicht schön (ein Kraftwerksfluss) aber evtl. mit der besten Chance von ganz Skandinavien,
einen Lachs mit über 10 kg im Fluss auf Ansage zu fangen, wenn man eine Karte bekommt. Der größte Fisch dort, gefangen von einem
Deutschen liegt bei ca. 30 kg. Titta, vilken flax – fångade rekordfisk
Es gibt dort aber auch schöne Naturflüsse, ein Angelfreund von mir war dort schon ein paar mal, mir wäre das zu viel Trubel…

Aber mit allen Möglichkeiten sicher einen tollen Urlaub wert….
 
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