25.5.2022 Boot vor Hitra (Knarrlangsund) gekentert

andiolsi

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Im Osten Hitras ist nach Meldungen auf hitra-froya.no ist ein Boot mit Angeltouristen im Osten Hitras gekentert:
-For øyeblikket ved vi veldig lite. Vi har fått beskjed om at det er en mindre båt som har kantret med noen fisketurister ombord, som har vært ute og fiske. Det er ved Hitra, men vi har ikke nøyaktig posisjon, sier kommunikasjonsrådgiver Anja Bakken ved HRS.

- Vi vet at det er øst for Hitra, men vet ikke hva slags båt det er snakk om eller hvor mange som er ombord, sier operasjonsleder Lars Berget ved politiet i Trøndelag til lokalavisa ca kl. 11:15.

Die Rettungsaktion ist in Gang, stand 11:15 wird noch nach dem Boot gesucht
Horn Flyer auf Marinetraffic
 
Übersetzung Google:
Derzeit wissen wir sehr wenig. Uns wurde gesagt, dass es sich um ein kleineres Boot handelt, das mit einigen Angeltouristen an Bord gekentert ist, die beim Fischen waren. Es ist bei Hitra, aber wir haben keine genaue Position, sagt Kommunikationsberaterin Anja Bakken von HRS.

„Wir wissen, dass es östlich von Hitra liegt, wissen aber nicht, um was für ein Boot es sich handelt oder wie viele an Bord sind“, sagt Betriebsleiter Lars Berget von der Polizei in Trøndelag gegenüber Lokalzeitungen. 11:15.
 
Pustet zwar etwas, aber überkrasse Wellen sind da nicht. Ich denke die suchen an der falschen Stelle.
Bei 10m/s geht keiner Leng Angeln. Da kentert man auch nicht mal eben so.
 

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Neuester Stand:

4 deutsche Angeltouristen vor Ulvøya/Fjellværøya geborgen...

 
Die hatten Glück! Das hätte auch anders ausgehen können!
 
Das sind gute Nachrichten und noch einmal Glück im Unglück! Für mich wieder eine harte Lehre wie wichtig Sicherheit an Bord ist und man niemals an der entsprechenden Kleidung sparen sollte. Wünsche den Vieren alles Gute!
 
Pustet zwar etwas, aber überkrasse Wellen sind da nicht. Ich denke die suchen an der falschen Stelle.
Bei 10m/s geht keiner Leng Angeln. Da kentert man auch nicht mal eben so.
da sieht man mal, wie falsch selbst menschen mit "erfahrung" die wetterlage einschætzen. es war gemeldet das der wind von nahezu 0 m/s heute morgen auf in spitzen 22m/s hoch geht. zwar bleibt der 10 minuetige mittelwert bei 9m/s aber entscheidend sind immer die spitzen!

Zum glueck ist es gut ausgegangen!
 
Dem Track der Horny Flyer nach könnte das bei Svissaflua gewesen sein.
Da biste natürlich so richtig schön exponiert.
Die genauen Umstände werden wir wohl nicht erfahren.
Auf jeden Fall kein Wetter um weit rauszufahren, zumal die Sonne scheint, da hätte man prima nen Spaziergang machen können oder halt in der Sonne saufen, whatever tickles ones fancy ....
 
Also für Flatanger war heute morgens schon die Prognose mit Windspitze und Wetterwechsel (von Sonne auf Regen und Hagel) um die Mittagszeit angesagt. An solchen Tagen empfehlen wir immer in den Schären zu bleiben. Aktuell ändern sich die Wetterprognosen schnell. Der Wetterbericht von gestern ist möglicherweise nicht mehr gut genug. Immer direkt vor der Ausfahrt checken (wenn es denn "offshore") geht. Und natürlich auch Wetter für das Zielgebiet checken und nicht für den Hafen. Schön das es glimpflich ausgegangen ist, aber vermutlich auch (wie beinahe immer) vermeidbar gewesen.
 
Mal noch ein kleiner Nachtrag von mir aufgrund eines neuen artikels auf hitra-froya.no (+)Fant de skipbrudne gjennom intens telefonsporing og hjelp av sjøfolk

Sowie hier hervor geht, konnten die 4 selbst einen Notanruf absetzen. Dieser ging nicht an die 120 sondern 110, was in einer Notsituation immer legitim ist. Wichtig ist in erster linie sich bemerkbar zu machen. Der Anruf wurde unterbrochen, aus welchen gründen spielt keine Rolle. Bis zum abbruch war bekannt, das wahrscheinlich 4 menschen mit dem boot unterwegs waren, welches wahrscheinlich gesunken ist irgendwo um hitra. Bereits auf grund dieser Informationen wurde der Rettungsapperat in bewegung gesetzt. Durch telefonsporing wurde herraus gefunden, das es es wohl nordwest vor hitra sein muesste. Ein anderes Schiff hat darraufhin die vier lokalisiert und die rettungskräfte dahin gelotst.

Was ich damit sagen will.... In einer Notsituation ist manchmal das Handy euere letzte rettung! Macht auf euch aufmerksam und euch wird geholfen. Hier in diesem fall hat auch noch eine deutsche familie, wohnhaft auf Hitra bei den Übersetzungen helfen können. Eine Lösung findet sich immer, wenn die Polizei oder rettungsleitstelle erst einmal weiss, dass ihr hilfe braucht!
 
Also für Flatanger war heute morgens schon die Prognose mit Windspitze und Wetterwechsel (von Sonne auf Regen und Hagel) um die Mittagszeit angesagt. An solchen Tagen empfehlen wir immer in den Schären zu bleiben. Aktuell ändern sich die Wetterprognosen schnell. Der Wetterbericht von gestern ist möglicherweise nicht mehr gut genug. Immer direkt vor der Ausfahrt checken (wenn es denn "offshore") geht. Und natürlich auch Wetter für das Zielgebiet checken und nicht für den Hafen. Schön das es glimpflich ausgegangen ist, aber vermutlich auch (wie beinahe immer) vermeidbar gewesen.
Schön wenn es vermieter gibt, die direkte empfehlungen, oder auch Ausfahrverbote aussprechen, zum schutz der Gäste. man sollte diese Hilfestellung auch annehmen, befürchte aber das es im vorliegenden fall diese Hilfe nicht gegeben hat. Tatsache war heute morgen windstill, das manchmal der Spruch "die ruhe vor dem Sturm" tatsächlich stimmt ist nicht immer verständlich rüber zu bringen. Ich will gar nicht mal unbedingt die Schuld bei den Gästen suchen. Ich fände ein System genial, welches regional ausfahrten unterbindet bei wettermeldungen wie heute. So würde man eventuell in Zukunft weniger solche Meldungen bekommen.
 
Zum Glück ist keiner groß zu Schaden gekommen!

Handy habe ich zu jeder Zeit in einer wasserdichten Tüte bei mir.
Vor ein paar Jahren auf Smøla, bei Betten-Rorbuer, hat uns die Chefin mal angerufen bevor der Wetterumschwung kam und wir vorher bei den Kleppen draußen waren. Zum Zeitpunkt des Anrufes waren wir aber schon auf der Heimfahrt. Dort sind auch alle Boote mit GPS-Trackern ausgestattet. Uns wurde auch erklärt, das sobald das GPS-Signal an einer nicht-Heimat-Stelle unterbrochen wird, ein automatischer Alarm beim Betreiber ausgelöst wird. Finde sowas gut, sollte bei Touri-Booten zur Pflicht werden!

Und Wetterbericht wird bei mir sogar unterwegs immer wieder gecheckt! Die kostenlosen Apps Windfinder und Windy sind dafür sehr gut geignet!
 
Zum Glück ist keiner groß zu Schaden gekommen!

Handy habe ich zu jeder Zeit in einer wasserdichten Tüte bei mir.
Vor ein paar Jahren auf Smøla, bei Betten-Rorbuer, hat uns die Chefin mal angerufen bevor der Wetterumschwung kam und wir vorher bei den Kleppen draußen waren. Zum Zeitpunkt des Anrufes waren wir aber schon auf der Heimfahrt. Dort sind auch alle Boote mit GPS-Trackern ausgestattet. Uns wurde auch erklärt, das sobald das GPS-Signal an einer nicht-Heimat-Stelle unterbrochen wird, ein automatischer Alarm beim Betreiber ausgelöst wird. Finde sowas gut, sollte bei Touri-Booten zur Pflicht werden!

Und Wetterbericht wird bei mir sogar unterwegs immer wieder gecheckt! Die kostenlosen Apps Windfinder und Windy sind dafür sehr gut geignet!
Was ist eine "Nicht-Heimatstelle"? Du meinst sicher sobald ein vorgegebener Radius überschritten wird. Gebe dir generell recht das es Sinn macht, verhindert nur den Unfall eben nicht. Anders gesagt: Toll Airbag im Auto zu haben, aber noch besser wenn der Fahrer nicht gegen den Baum fährt.
 
Wirklich Glück wenn niemand zu schaden kommt. Handy ist genauso wichtig wie die angezogene Rettungsweste, denn wenns passiert dann doch von jetzt und gleich, da muß alles vorbereitet sein.
Hab hier mal nen Kurzclip drangehangen, wie meiner meinung nach manche sehr leichtsinnig unterwegs sind, später im Camp mal draufangesprochen waren sie der Meinung daß da nichts passieren kann, auch wenn die Welle höher wird und der Wind von vorn stärker drückt. Ich denke, daß der Wind und Welle das Boot mal umschmeißen kann, nur ne frage der Zeit, ist ja nicht immer wenig Welle.
Anhang anzeigen H (72)_Trim-a_Trim-ö.mp4
 
Solche beratungsresistente Zeitgenossen sehen wir auch immer mal. Wenn man sie darauf anspricht wird man noch dumm angepöbelt.
Hab's aufgegeben, und spare mir jeden Kommentar.
Beziehe das nicht auf diesen Unfall auf Hitra, da man ja die genauen Umstände (noch) nicht kennt.
 
Die unvernünftigen sind bei Elisabeth und Arhild stationiert. Unterwegs waren Sie mit einem 17 fuß Kaasboll mit 40 Ps, zum Glück sind die Boote ja unsinkbar, und so wurden die Kameraden nach einer Stunde gerettet. Das Boot befand sich im Bereich Skatran / 144 er so eine telefonische Auskunft von vor Ort die ich gerade erhalten habe.
 
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