Immer mehr Unternehmen lassen den Tesla stehen – im Autohaus

Mir ist ziemlich egal mit was jemand rumfährt, aber hier liest man nur was alles nicht geht während Andere das schon längst machen.

Klar macht ein E-Auto hauptsächlich Sinn mit eigener Lademöglichkeit und das Wichtigste,
so ein E-Auto mit begrenzter Reichweite muss auch zum eigenen Fahrverhalten passen.

Nur mal mein Beispiel, PV-Anlage auf dem Dach, Homeoffice- das Auto kann tagsüber laden,
von 2-3 Urlauben im Jahr mal abgesehen wird im Umkreis von 60km gefahren
und die Urlaube sind dann noch in Norwegen oder Dänemark mit Top Infrastruktur für E-Autos,
teilweise mit Wallbox am Ferienhaus.
Auch ohne PV-Anlage ist laden günstiger als tanken.
Wieso sollte ich also weiter Diesel oder Benziner fahren?

Übrigens realistische Reichweite E-Auto (SUV) ca. 300km Autobahn, 400 km Landstr.,
Lademöglichkeiten gibt es übrigens genug, Ladezeit ca. 30 min gegenüber Tanken 5 min.
Zurzeit lade ich alle 2 Wochen zu Hause mal für ca. 4h, glaube nicht das dadurch das Stromnetz zusammenbricht.

Wie schon anfangs geschrieben, jeder soll fahren mit was er will, der Mix macht es.

Richtig. Der Meister von meinem Audi-Autohaus hat mir geraten, meinen Audi Diesel aus 2008 noch so lange wie möglich zu behalten. Der hat alles was ich brauche und läuft und läuft und...........
Aber wenn mal ein E-Auto sein sollte, dann nur Audi. Aber ein Kunde hat nen BMW und ist auch sehr zufrieden.
Ein anderer Bekannter hat nen Tesla und schimpft. Irgendwas ist immer sagt er und Ersatzteile sind ein Problem.
Wenn ich Meister von einem Autohaus wäre würde ich Dir auch raten deinen alten Audi zu behalten. :wink:
 
War neulich auch positiv überrascht als ich aufm Speditionsgelände Infrastruktur für Batterie Sattelzugmaschinen entdeckte.

500 kWh Batterie - 500 km Reichweite mit vollem Hänger - an 400 kw Gleichstrom Schnelllader 45 Minuten Ladezeit

Scheint sogar da schon zu funktionieren . . . . .
 
PV-Anlage auf dem Dach, Homeoffice- das Auto kann tagsüber laden,
von 2-3 Urlauben im Jahr mal abgesehen wird im Umkreis von 60km gefahren
Bin bei dir dass Beschriebenes natürlich das optimale Szenario ist, sehe aber auch überhaupt kein Problem bei anderen Anwendungsfällen. Wir fahren seit 2016 ausschließlich(!) elektrisch und waren sogar schon >10 mal immer völlig problemlos mit E-Auto und 3.5 Tonnen Anhänger auf den üblichen Messen (Magdeburg, Berlin, Lingen, Duisburg usw) - und wir haben eine deutlich weitere Anreise als die meisten hier :-)

Übrigens realistische Reichweite E-Auto (SUV) ca. 300km Autobahn, 400 km Landstr.,
Lademöglichkeiten gibt es übrigens genug, Ladezeit ca. 30 min gegenüber Tanken 5 min.
Das "Laden" ist ein häufiger Denkfehler von Personen die sich noch nie ernsthaft mit E-Mobilität auseinander gesetzt haben. Im normalen Alltag fährt man nicht extra "Laden" wie beim Verbrenner. Dort gehts nicht anders, da muss man alle 500-800km an eine Tankstelle fahren, tanken, anstellen um dann ~100 zahlen zu dürfen. Beim Elektroauto steckt man eben an wenn man sowieso steht bevorzugt Daheim oder in der Arbeit. Ich muss meist monatelang nirgendswo aufs laden "warten", das muss man nur bei Langstrecke. Fährt jemand täglich >400km dann gebe ich recht - dann ist das nervig.
 
@tackleking
Du fährst ein Tesla Model S?
Habe ich das richtig in Erinnerung?
 
@tackleking
Du fährst ein Tesla Model S?
Habe ich das richtig in Erinnerung?
Ein Model X, war damals das einzige elektrische Modell mit hoher Anhängerlast die wir für die Messe brauchen. Mittlerweile gäbe es reichlich alternativen, aber das Ding wird einfach nicht kaputt und fährt trotz 350.000 km noch (fast) wie am ersten Tag.
 
Ein Model X, war damals das einzige elektrische Modell mit hoher Anhängerlast die wir für die Messe brauchen. Mittlerweile gäbe es reichlich alternativen, aber das Ding wird einfach nicht kaputt und fährt trotz 350.000 km noch (fast) wie am ersten Tag.
Hi, da würde mich interessieren , was nachgelassen hat. Danke
 
Moin _ kai_

Der mit Abstand größte Wald unserer Region, der Eleonorenwald, soll auch einem Windpark zum Opfer fallen.
Der Wald umfasst ca 900 Hektar und ist teilweise als FFH Gebiet ausgewiesen.
Der Wald liegt zum Teil im Landkreis Cloppenburg und mit dem anderen Teil im Landkreis Emsland.
In der ursprünglichen Planung des Windparks sollten im lkr CLP 19 und im lkr EL 36 Anlagen gebaut werden. Der lkr CLP hat Gott sei Dank die Anlagen auf ihrer Seite abgelehnt. Der lkr EL hat für die Bebauung diese Woche grünes Licht gegeben.
Für mich ist das, wenn ich ganz ehrlich bin, ein Verbrechen an der Natur und an nachfolgenden Generationen!

Gruß Christoph
 
Ok, mag alles sein und nehme ich auch an.
Aber:
Ich lebe im Rheinland neben einem Tagebau. Das ist das, was für Kohlekraftwerke nötig ist.
Ich wurde umgesiedelt weil meine Heimat angebaggert wurde.
Das gesamte Ausmaß hier toppt das mit dem Windpark noch. Garantiert. Wer mir nicht glaubt kann vorbei kommen dann bekommt er eine Führung.
Und der gewonnene Strom hier ist nicht klimafreundlich. Wenn ich wählen könnte ich würde eine Horde Windräder wählen gegen das kohleloch.
 
Für mich ist das, wenn ich ganz ehrlich bin, ein Verbrechen an der Natur und an nachfolgenden Generationen!

Oh, Du hast ja die Kernenergie angeführt in früheren Posts....also sind verbrauchte Brennelemente sind dagegen ok? Bei ungeklärter Endlagerung?

Es hört sich ja immer so an, als ob dann die 900ha Wald komplett platt gemacht werden. Dem ist nicht so. Gibt genug Infos und Studien zum Flachen"verbrauch" von WKA...und nach 20 Jahren renaturierbar.

Aber nun gut - ist halt Deine Sichtweise. Kann ich akzeptieren.
 
Moin dakarangus,

Ich kann gut nachvollziehen was du schreibst.
Vor allem als persönlich Betroffener. Dennoch ist der Flächenverbrauch für sog. Erneuerbare Energien mit riesen Abstand am größten. Von klimaneutral würde ich übrigens bei Windenergie nicht schreiben wollen.
Es werden große Mengen an energieintensiv hergestellten Stahl und Beton für die Anlagen benötigt. Beides für eine Lebensdauer von gerade Mal 20 Jahren.
Und das ganze mit einem sehr überschaubaren Nutzen.

Gruß Christoph
 
Alles ne Frage der Perspektive.
Hier ganz in der Nähe ist Schacht Konrad und auch die Asse. Bei den Problemen aus dem Shit dort...da erübrigt sich hier bei vielen ne Diskussion über WKAs. Und ja, schau ich aus dem Fenster, sehe ich gerade das orchestertrierte Blinken im Dunkeln.
 
@Christoph 78,
bei Euch im Norden wird alles mit „umweltfreundlichen“ Windkraftanlagen zu gebaut.
Hier bei uns im Süden sind es die Felder die mit Solaranlagen „versiegelt“ werden.
 
@ ukelenzupfer

Es müssen nicht nur die Stellen für die Anlagen gerodet werden sondern auch Zuwegungen geschaffen werden. Der Wald ist danach platt!
Wie viel verbrauchte Tonnen an Brennelemente haben wir denn in Deutschland?
Gerade einmal 20.000 t. haben sich über die Jahrzehnte angesammelt.
Wenn man, wie in anderen Ländern auch, diese wieder aufbereiten würde blieben davon nur 4 Prozent über!
Das Recycling ist aber hierzulande aus politischen Gründen nicht erlaubt.
Über die giftigen Abfallstoffe der Chemieindustrie regt sich kein Mensch auf.
Auch die Windkraftanlagen mit ihren giftigen Verbundstoffen müssen entsorgt werden.
Und der energetische Nutzen eines AKW ist in keiner Art und Weise mit einer Windkraftanlage zu vergleichen.
Darüber erzeugt ein AKW Grundlast und keinen Zufallsstrom.
 
@Christoph 78,
bei Euch im Norden wird alles mit „umweltfreundlichen“ Windkraftanlagen zu gebaut.
Hier bei uns im Süden sind es die Felder die mit Solaranlagen „versiegelt“ werden.

Ja, ich gebe mal die Zahl für MV an, ganze 0,5% der Landesfläche sind Windeignungsgebiete.
Da sind wir wirklich kurz davor, den letzten freien Fleck noch mit einer WKA zu bebauen...
 
@ ukelenzupfer

Es müssen nicht nur die Stellen für die Anlagen gerodet werden sondern auch Zuwegungen geschaffen werden. Der Wald ist danach platt!
Wie viel verbrauchte Tonnen an Brennelemente haben wir denn in Deutschland?
Gerade einmal 20.000 t. haben sich über die Jahrzehnte angesammelt.
Wenn man, wie in anderen Ländern auch, diese wieder aufbereiten würde blieben davon nur 4 Prozent über!
Das Recycling ist aber hierzulande aus politischen Gründen nicht erlaubt.
Über die giftigen Abfallstoffe der Chemieindustrie regt sich kein Mensch auf.
Auch die Windkraftanlagen mit ihren giftigen Verbundstoffen müssen entsorgt werden.
Und der energetische Nutzen eines AKW ist in keiner Art und Weise mit einer Windkraftanlage zu vergleichen.
Darüber erzeugt ein AKW Grundlast und keinen Zufallsstrom.
Nach deiner Logik müssten ja alle Ackerflächen auf denen WKA stehen vollends unnutzbar sein, aber wahrscheinlich ist es beim Wald anders, nicht ein einziger Fahrweg bisher vorhanden usw...für die Anlage wird etwa ein halber Hektar benötigt, schon großzügig gerechnet, Wege sind teilweise vorhanden...macht bei 55 Anlagen gut gerechnet 30ha...Wege ausbauen usw. am Ende 100ha....
900ha platt in diesem Fall genauso weit weg von der Realität wie die Aussage, im Norden wird alles mit WKA voll gebaut...

Egal ob man die Dinger gut findet oder nicht, mit solchen Aussagen bekräftigt man nix, man macht sich eher lächerlich und zeigt wie wenig Ahnung man doch davon hat.
 
@ 50er- Jäger

Der Wald wird durch die Anlagen und Zuwegungen stark zerschnitten und ist danach ein völlig anderer als zuvor.
Dies auch was den ökologischen Wert betrifft.
Und bevor du anderen völlig unverschämt Ahnungslosigkeit unterstellst solltest du dich Mal informieren was WKA im Wald für Fledermäuse bedeutet.
Viel Spass bei googeln wünsche ich.

Christoph
 
@ 50er- Jäger

Der Wald wird durch die Anlagen und Zuwegungen stark zerschnitten und ist danach ein völlig anderer als zuvor.
Dies auch was den ökologischen Wert betrifft.
Und bevor du anderen völlig unverschämt Ahnungslosigkeit unterstellst solltest du dich Mal informieren was WKA im Wald für Fledermäuse bedeutet.
Viel Spass bei googeln wünsche ich.

Christoph
Nochmal, es wird bereits jetzt Wege dort geben, diese werden etwas verbreitert, ausgebaut.
100ha, von 900ha ist eben keine völlige Zerstörung...
Weiterhin wird dieser Wald sehr wahrscheinlich bewirtschaftet, ist jetzt reif zum Holzeinschlag vielleicht sogar?
Das entfernen von Bäumen wird ja nicht dazu genutzt, das das Holz dort verbrannt wird, auch dieses wird genutzt werden.
Und ja Fledermäuse, aufm Acker ist es der Hamster und am nächsten Standort ist es der was weiß ich....
Nochmal, an der Gesamtfläche machen diese Flächen für Windkraft ein winzigen Bruchteil aus, es immer darzustellen als wäre keine einzige freie Fläche mehr verfügbar ist völliger quatsch...und es ist auch quatsch zu behaupten da wird einfach was zerstört, es wird genug geprüft, abgewogen usw und am ende das kleinste Übel genommen.
Mein Vorschlag den ich schön seit Jahren anführe, Leute beteiligen an diesen Anlagen, oder die Beeinträchtigungen davon haben eben finanziell beim Strompreis entgegen kommen usw, dann wären diese vielen Diskussionen Nonsens und es wäre eine viel höhere Akzeptanz vorhanden.
Denn Fakt ist, jeder viel immer und viel Energie für alles haben, aber die Produktion dann doch bitte nicht in meinem Sichtfeld nicht wahr?!

Genauso mit den Tagebaulöchern, wird man heute bestimmt nicht mehr so machen, wenn gebaggert wird sieht es grausam aus, ist am Ende alles renaturiert ist dort mehr Leben als vorher...
Irgendeinen Tot muss man nun mal sterben, wenn man entspannt leben will mit allen Vorzügen der Moderne.
 
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