Heute konnte ich endlich nach langer Zeit mal wieder zum angeln.
Erst hemmte mich eine große Darm-OP, dann, als ich eigentlich wieder fit war, brachte meine Frau von der Arbeit (Pflegerin Altersheim)
Corona mit nach Hause. Nach 11 Tagen der erste negative Test... und am 12. Tag ab zum Aalangeln.
Ich war mit meinem Sohnemann Tobi und meinem Cousin Marco an einem unserer Vereinsseen.
Einfach herrlich. Der Schattige Angelplatz war bei diesen Temperaturen angenehm.
Die Köderfische fingen wir knapp über Grund, was normalerweise nicht so ist.
Den Aalen boten wir Tauwurm, Madenbündel und Fischfetzen an.
Der erste Aal biss auf Madenbündel
der zweite auf Tauwurm
der dritte auf Fischfetzen
und der vierte wieder auf Madenbündel.
Nach einer "Pinkelpause" habe ich etwas entfernt von unserem Angelplatz das Flachwasser abgeleuchtet.
Wahnsinn, wie viele kleine Krebse dort zu sehen waren.
Von 2 cm bis ca. 8 cm war die Größe der Krebse.
Da ich keinen gefangen habe, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, welche Krebsart das war, aber ich tippe
auf Kamberkrebs. Wie die in den See gekommen sind, kann ich mir nicht vorstellen.
Bei dieser kleinen Größe der Krebse, hat ich den Gedanken, welche zu fangen und als Köder zu verwenden.
Hab das aber sein lassen.
Als ich die Aale dann ausgenommen habe, hatte der Breitkopfaal, den ich auf Fetzen gefangen habe (ca. 65 cm)
den ganzen Bauch voll mit kleinen Krebsen. Und die waren alle Hartschalig, also keine frisch gehäuteten.
Die nächste Aalnacht ist dort gebucht, und die Ködersenke wird zum Einsatz kommen.
Wie so oft, ist der Erste Gedanke der beste.
Ich wünsche euch allen ein Petri Heil
Gut´s Nächtle
Euer Schwabe